Diskussion:Kumbrische Sprache

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 95.113.225.229 in Abschnitt Abstandsprache
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Abstandsprache[Quelltext bearbeiten]

Wegen der geringen Belege des Kumbrischen ist es natürlich unklar, wie weit die Sprache vom Walisischen entfernt war. Der geringe geographische Abstand und die kulturellen Kontakte sprechen vielleicht für die "Dialekttheorie", doch weisen zumindest die Zahlwörter von 7 bis 9 eher auf eigenständige Sprachen hin. Aber im Mittelalter teilten sich in vielen relativ kleinen geographischen Gebieten jeweils mehrere kleine eigenständige Sprachen das Territorium. Warum sollte das nicht auch hier der Fall gewesen sein? Zumal die Belege der Sprache (hier also die Zahlen) letztlich ein stärkeres Argument bieten.

Sollten wir den Schluß des Artikels also wirklich so offen halten, mit zwei etwa gleich wahrscheinlichen Theorien, oder mehr Emphase sogar auf der Dialekttheorie? Ich zumindest würde das stark relativieren.

Falls sich eine/r auf diese Seite verirrt, kann er oder sie sich ja mal Gedanken machen und was dazu schreiben... Viele Grüße, Netzrack.N, 13. Mai 2005

Die hier aufgeführten Zahlen sind nicht die kumbrischen Zahlwörter, sondern basieren nur auf diesen. Vergleichbar mit "ene mene miste, was rappelt in der kiste, ene mene...". Das ist auch kein richtiges deutsch, sondern ein deutscher "Lallreim". Genauso ist es mit "yan tan tethera": "Lallzahlen", die aber eher zu einer keltischen sprache passen als zur englischen. Von daher nimmt man an, dass es vielleicht eben aus dem kumbrischen kommt. (nicht signierter Beitrag von 95.113.225.229 (Diskussion) 21:12, 1. Okt. 2014 (CEST))Beantworten