Diskussion:Kurt Lichtenstein

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Stasi Unterlagen[Quelltext bearbeiten]

"Auffällig sei auch, dass sich weder in SED-Parteiarchiven noch in Stasi-Archiven Unterlagen zu diesem bedeutenden Grenzzwischenfall auffinden ließen" Diese Aussage ist anscheinend falsch. In https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-der-journalist-kurt-lichtenstein-wird-erschossen--100.html berichtet der örtliche Heimatpfleger, dass er die entsprechenden Stasi-Unterlagen angefordert und gelesen hat. Chris W. Braunschweiger (Diskussion) 12:44, 13. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]


Der Artikel ist noch nicht fertig, die Ereingisse vom 12. Oktober 1961 fehlen noch. Außerdem ist bei Fertigstellung ein Kurzbeitrag unter "Schon gewusst" geplant, also bitte nicht vorweg greifen.-- AxelHH 00:24, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

"Schon gewusst"-Beitrag Hauptseite 18.01.07[Quelltext bearbeiten]

Gedenkstätte Lichtensteinkreuz für den hier 1961 erschossenen Kurt Lichtenstein
  • Der westdeutsche Ex-Kommunist Kurt Lichtenstein wurde 1961 an der innerdeutsche Grenze erschossen, als mit DDR-Landarbeitern sprechen wollte.

Staatsangehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

sollte nicht irgendwo auch stehen ob er DDR- oder BRD-Bürger war ?

Hallo IP,

warum sollte er DDR-Bürger gewesen sein? Da er bei Gründung der BRD 1949 im Westen gelebt hat, dürfte er BRD-Bürger gewesen sein. Könntest du ja an geeigneter Stelle nachtragen.-- AxelHH 23:07, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

alleine schon das rein logische denken lässt darauf schließen das er "brd-bürger" war, schließlich befand er sich auf der westlichen seite (niedersachsen ist schließlich kein neues bundesland ;-)), wäre er ddr bürger gewesen, wäre er sicherlich schon erschossen worden bevor er die grenze gen niedersachsen betreten hätte können. Hach ich liebe *Wenn-hätte-könnte" Spekulationen *G*. -- Dotkomm 04:02, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

"Im DDR-Fernsehen äußerte sich Karl-Eduard von Schnitzler in der Sendung Der schwarze Kanal in der üblichen polemischen Weise" Also selbst als absoluter Gegner der kommunistischen Diktatur in der DDR stößt mir dieser Satz auf... Der hat meiner Meinung nach nichts in wikipedia zu suchen, auch wenn ich ihn meiner persönlichen Meinung nach gutheißen würde. Aber das ist ja nicht das Ziel von wiki. Werde ihn deswegen mal ändern.

Rofl, naja ich bin auch erklärter Gegner von Alien Invasionen, leider gabs eine solche, genauso wie eine kommunistisch diktierte DDR, bisher noch nicht, sonst hätte der Staat schließlich DKDR (deutsche kommunistisch diktierte Republik) gehießen, aber gut das wir drüber gesprochen haben. Außerdem würd ich gerne wissen was daran POV war? von Schnitzlers Zynismus ist schließlich weit über DDR-Grenzen bekannt gewesen, würde Harald Schmidt darüber einen Kommentar abgelassen haben, hätte sicherlich niemand was gegen diese Formulierung gehabt, aber was solls nun is weg. (*Hätte-könnte-würde* *g*) -- Dotkomm 04:16, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Urteil Landgericht Stendal - kann so nicht stimmen[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: "Gemäß dem Plädoyer ihrer Anwälte wurden die Angeklagten freigesprochen, da sie nach Feststellung des Gerichts ohne Tötungsabsicht gehandelt und lediglich den Schießbefehl ausgeführt hatten." Gibt es dieses Urteil irgendwo online? Der BGH hat mehrmals festgestellt, dass der Schießbefehl und seine Ausübung gegen BRD- und DDR-Recht verstieß und als Straftat zu behandeln ist. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das LG Stendal den Angeklagten zugute hielt, den "Schießbefehl" ausgeführt zu haben. Wahrscheinlich war der Grund eher die fehlende Tötungsabsicht. Außerdem liegt wahrscheinlich eine Begriffsverwirrung vor, da hier unter "Schießbefehl" wohl die direkte Anweisung des Vorgesetzten (?) gemeint ist? Wie gesagt, ein Link zum Gerichtsurtiel wäre sehr hilfreich! --Klaus 12:00, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Link--Bernd Rieke 18:07, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Behauptung, das Gericht in Stendahl habe als erwiesen betrachtet, dass die beiden Schwerbewaffneten, die dem unbewaffneten und vor ihnen weglaufenden Opfer mit ihren beiden Maschinenpistolen in den Rücken schossen, keine Tötungsabsicht gehabt hätten, kann nicht zutreffend sein. Der Sachverhalt dürfte vielmehr so gewesen sein, dass nicht nachgewiesen werden konnte, welcher der beiden Schützen, die schossen, getroffen hat, und ob, wenn der jeweils andere nicht getroffen hat, der andere womöglich absichtlich vorbeigeschossen hat. Es war also klar, dass zumindest einer der beiden Schützen das Opfer töten oder wenigstens schwer verletzen und nierderschießen wollte. Aus welcher Waffe die tödlichen Kugeln stammten, ließ sich jedoch wohl nicht mehr feststellen. Deswegen konnte man keinen der beiden wegen der Schüsse verurteilen. Beide haben sich zwar anschließend noch der unterlassenen Hilfeleistung strafbar gemacht, aber die unterlassene Hilfeleistung war 1991 längst verjährt. (nicht signierter Beitrag von 91.52.161.153 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 20. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Schau mal in das Buch: Rainer Zunder: Erschossen in Zicherie – Vom Leben und Sterben des Journalisten Kurt Lichtenstein, Berlin, 1994. --AxelHH 11:54, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bauern oder Landarbeiter[Quelltext bearbeiten]

In der DDR gab es doch keine Bauern, daher Revert, ansonsten Quelle nennen. Außerdem heißt es im Zeitungsartikel:

"...sieht er auf östlicher Seite auf einem Kartoffelfeld eine LPG-Brigade bei der Arbeit."


Na und? LPG heißt Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, also ein Zusammenschluss vorher eigenständiger Bauern. Warum sollten sie plötzlich keine Bauern mehr sein. Sie waren jetzt nur LPG-Bauern. Nach deiner Theorie sind dann Mitglieder einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks auch keine Handwerker mehr.

Etwas anderes sind die Landarbeiter auf einem Volkseigenen Gut.-- Rita2008 22:18, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bauer ist eine veraltete und falsche Bezeichnung für einen Landwirt. Wenn da eine LPG Brigade über den Acker gezogen ist, dann sind das für mich keine Landwirte oder Bauern sondern vom Sinn her eher Landarbeiter. --AxelHH 22:51, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch Heute lebende Zeitzeugen bezeichnen sich selbst als "Landarbeiter". Wie beispielsweise Herr Gustav M, oder Herr Heinz S, die den verletzten zuerst versorgt haben.Bernd Rieke 17:45, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso nannte sich die DDR eigentlich „Arbeiter- und Bauernstaat“, wenn es doch Deiner Meinung nach gar keine Bauern gab? Und anscheinend hast Du auch keine Ahnung davon, was einen LPG überhaupt war, bzw. was ganz allgemein eine Genossenschaft ist. Da sind bzw. waren die Mitglieder nämlich gemeinschaftliche Eigentümer und damit Bauern, oder von mir aus auch Landwirte.-- Rita2008 10:41, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Definition von AxelHH halte ich auch für ziemlich einengend, der Wikipedia-Artikel gibt diese beispielsweise nicht her. Ansonsten volle Zustimmung zum Beitrag von Rita2008. --Martin Zeise 21:02, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Private Seite des Kurt Lichtenstein[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht so, dass KL außer seinen immer wieder genannten Töchtern auch einen Sohn hat? Warum kann man hierüber nichts finden und nachlesen? Alle aufzufindenen Artikel verschweigen eben diesen noch Heute lebenden Sohn und seine Familie (nicht signierter Beitrag von 79.226.155.102 (Diskussion) 12:44, 8. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Gibt es dafür einen Beleg? --Martin Zeise 07:58, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aber ja doch. Der Sohn lebt mit Frau in Leipzig. Diese haben wiederum eine gemeinsame Tochter. Auch die Mutter des unehelichen Sohnes lebt ebenfalls in Leipzig (nicht signierter Beitrag von 79.226.182.148 (Diskussion) 16:55, 10. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Mit Beleg meine ich nicht eine Aussage hier, sondern eine Quelle, die für jedermann nachvollziehbar ist. Bitte dazu die oben bereist verlinkte Seite Wikipedia:Belege lesen. --Martin Zeise 19:36, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meine Mail add. lautet. info@amr-solar.com (nicht signierter Beitrag von Bernd Rieke (Diskussion | Beiträge) 20:35, 10. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Auch eine E-Mail-Adresse hilft da nicht viel weiter. Noch einmal ganz konkret die Frage: Kann man die hier aufgestellte Behauptung irgendwo nachlesen? --Martin Zeise 21:47, 10. Aug. 2010 (CEST) (PS: Die Veröffentlichung von E-Mail-Adressen auf Diskussionsseiten und die damit verbundene Möglichkeit, E-Mail-Adresse, Wikipedia-Benutzer und Person einschließlich Realadresse zusammenzuführen, wird von vielen Benutzern im Sinne des Datenschutzes und wegen des dadurch möglichen erhöhten Spam-Aufkommens als nicht ideal angesehen. Besser ist die Hinterlegung der E-Mail-Adresse in den Benutzereinstellungen (siehe dazu Wikipedia:Datenschutz und Hilfe:Benutzerkonto anlegen).[Beantworten]

Das ist alles Richtig. Dann lassen Sie uns Kontakt zueinander aufnehmen. Helfen Sie mir bitte, ich bin zum ersten mal hier! (nicht signierter Beitrag von Bernd Rieke (Diskussion | Beiträge) 22:02, 10. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Es gibt die Geburtsurkunde sowie diverse Schreiben der Frau des KL an seine Enkelin, mit den Worten: "Deine Oma"--Bernd Rieke 23:15, 20. Mär. 2011 (CET)--Bernd Rieke 23:15, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Mutter des unehelichen Sohnes ist Eleonore Trabalski, Schwester von Karl Trabalski und Tochter des Stanislaw Trabalski Der Sohn wurde am 06.06.1948 in Leipzig geboren. Aus Briefen des KL an Eleonore geht hervor, dass er seiner Frau erst im Jahr 1951 von seinem Sohn erzählte. --Bernd Rieke 14:35, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich hoffe der von mir eingefügte Nachweis / Beweis der Existenz des Sohnen erst einmal ausreicht. Ich habe die Daten aus dem Sächsischen Staatsarchiv in Leipzig; Kaderakte der SED lfdn: 725, Bericht der SED über Stanislaw Trabalski, Seite 2

Wo steht denn nun genau diese Gedenktafel. Beziehungsweise wo ist es genau passiert?

Wäre gut wenn da mal die Koordinaten im Artikel stehen würden. (nicht signierter Beitrag von 87.152.250.6 (Diskussion) 20:44, 13. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

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