Diskussion:Kurt Zapf

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von MatthiasTheSoccerFan in Abschnitt 249 oder 248 Oberligaspiele?
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Falscher Verein[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich muss mal eben die Angabe seines Plauener Stammvereins beanstanden. Kurt Zapf hat nie bei der ZSG Zellwolle gespielt. Diese ging aus dem SV Konkordia Plauen, nach dem Krieg SG Plauen-Süd, hervor. Später wurde aus der Zellwolle die BSG Chemie und nach der Wende wieder der SV Concordia Plauen.

Zapf dagegen begann, wie ganz richtig erwähnt zunächst beim VfB Plauen mit dem Fußballspielen. Auch nach dem Krieg blieb er seinem Kiez treu und spielte ab 1946 für die SG Plauen-Nord, die aus dem VfB hervorging und die dann von 1949-51 BSG Einheit Plauen, von Februar bis September 1951 BSG Konsum Plauen und ab September 1951 BSG Empor Nord Plauen hieß. Dadurch erklärt sich auch sein Wechsel durch "Delegierung" zum höherklassigen Empor Lauter, innerhalb der Sportvereinigung Empor eben. Nach seinem Weggang wurde übrigens aus Empor Nord einfach Empor Plauen und nach der Wende wieder der VfB Plauen Nord.

Vielleicht ist es noch von Interesse, dass Zapf zum ersten Mal im Zusammenhang mit einem Städtespiel am 4.4.1948 in einer Mannschaftsaufstellung einer Auswahl erwähnt wird. Er spielte mit Plauen gegen Reichenbach 1:2. Ebenfalls erwähnt ist dabei seine Zugehörigkeit zur SG Nord. Beim Städtespiel Plauen - Chemnitz am 1.1.1950 (3:3) wird Einheit als sein Verein genannt.

Ansonsten ist der Artikel auch für mich sehr informativ. Vielen Dank dafür! Gruß -- Havellaender 23:13, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Hallo Havellaender! Was du schreibst klingt plausibel und deckt sich mit den Angaben in Hanns Leskes "Enzyk. des DDR-Fußballs" ("1940-1945 für VfB Plauen; 1946-1953 für Empor Nord Plauen"). Die Information mit Zellwolle stammt übrigens von hier: http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=14338. Die Richtigkeit kann ich natürlich nicht beurteilen. Da müsste man mal den Hansa-Artikelersteller fragen. Oder kann es sein, dass er nur ein ganz kurzes Intermezzo bei Zellwolle hatte (ein/zwei Spiels)? Gruß --OHVChris75

Hallo nochmal, ein Mitwirken Zapfs bei der Zellwolle kann man ausschließen. Die einzigen Spiele, die er zusammen mit Süd-/Zellwolle-Spielern gemeinsam bestritten hat, waren Auswahlspiele. Dabei spielte er übrigens schon mit Horst Scherbaum zusammen, wie später auch in der DDR-Nationalmannschaft. Horst Scherbaum wurde z.B. in seinem letzten Länderspiel 1958 für Kurt Zapf eingewechselt. Gruß -- Havellaender 12:18, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten

249 oder 248 Oberligaspiele?[Quelltext bearbeiten]

Vergleicht man die Saisonbilanzen aus den DSFS-Büchern der DDR-Chronik mit den Einsätzen pro Jahr bei weltfussball.de dann gibt es nur eine Spielzeit, in der es Differenzen gibt, nämlich im Spieljahr 1960. In diesem zählt der DSFS 26 Partien für ihn auf und weltfussball.de weist 25 Begegnungen aus. Schaut man des Weiteren, an welchem Spieltag er 1960 gefehlt haben soll/muss, dann wäre dies Spieltag Nummer 5. In der über die Partie vom 27. April 1960 gegen den ASK Vorwärts Berlin berichtenden fuwo-Ausgabe 18/1960, Seite 7, ist Kurt Zapf in der Rostocker Aufstellung nicht aufgeführt und sein Fehlen auch im Begleittext erwähnt. So könnte es sein, dass er ingesamt "nur" 248 Oberligapartien für Empor Lauter/Rostock bestritten hat oder gibt es eine andere Erklärung, wie er auf 249 Partien im ostdeutschen Oberhaus gekommen ist? --MatthiasTheSoccerFan (Diskussion) 19:57, 29. Dez. 2021 (CET)Beantworten