Diskussion:LG-Baureihe Gp

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Falk2 in Abschnitt Bremse
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Wirklich nie in Litauen gewesen?[Quelltext bearbeiten]

Laut dem Buch "Eisenbahnen im Baltikum" (Verlag Lok-Report, Münster 1996) sind die 399.0 bzw. litauischen Gp durchaus in Litauen gewesen und ab 1938 vor Schnellzügen eingesetzt worden. Sie sind demnach 1943 nach Hamburg und dann zur BMB gekommen. Gibt es andere Quellen, die das Gegenteil besagen? Wahldresdner 22:05, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das scheint so zu stimmen, in der Eisenbahnenzyklopädie von Bek steht ähnliches. Ausgeliefert wurden sie allerdings erst 1939, und nicht 1938 wie du angibst. --Rolf-Dresden 22:19, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Auch da sagt obiges Buch allerdings 1938. Das scheint also etwas unklar zu sein... Wahldresdner 23:18, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Tschechen werden schon genau wissen, wann sie ihre Loks gebaut haben. Wie dem auch sei: Hier ist ein umfassender Umbau des Artikels nötig, der allerdings nicht auf die Schnelle zu machen ist. Ich werde mich bei Gelegenheit darum kümmern. --Rolf-Dresden 22:10, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Um dieses alte Thema aufzugreifen - ich werde dann mal mit der entsprechenden Quellenangabe den Text ändern. Spricht eigentlich etwas gegen die Verschiebung des Artikels auf die ursprüngliche Bezeichnung, also auf LG-Baureihe Gp? Ansonsten wird doch auch i.d.R. eine Lokbaureihe nach der ersten Betreibergesellschaft eingeordnet. Warum sollte das hier anders sein, nur weil die LG das Pech hatte, kurz nach Inbetriebnahme der Loks ihr Leben zu beenden? Gruß & frohes neues Jahr! Wahldresdner 12:30, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es spricht nichts dagegen. Ändere dann aber bitte auch die Einleitung. Viele Grüße und auch ein gesundes neues Jahr! --Rolf-Dresden 12:51, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Erledigt... sollte hoffentlich jetzt so passen. Vielleicht findet sich mal mehr zu weiteren litauischen bzw. baltischen Loks. Das Buch von Hesselink/Tempel hat zwar ausführliche Loklisten, aber keine sonderlich genauen Beschreibungen der diversen Neubauloks von LG, LVD und EVR. Ich probiere es aber demnächst mal mit der LG-Baureihe Tk, eine recht gefällige 1'B2'-Tenderlok, auch von Skoda. Gruß, Wahldresdner 13:20, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Wahldresdner: Wie wäre es denn mit Loklisten zu diesen Bahnen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:20, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Das wären dann allerdings nur Listen für die Bahnen zwischen 1919 und 1940. Mal sehen, aber nicht in der nächsten Zeit. --Wdd (Diskussion) 19:18, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

basierend auf den deutschen 03?[Quelltext bearbeiten]

Konstruktiv basieren die Lokomotiven auf der Baureihe 03 der Deutschen Reichsbahn (DR).

Lässt sich das irgendwie belegen? Wir haben nur ein Bild, aber danach passt außer der Achsfolge eigentlich nichts. Die Achsfolge 2’C1’ h2 war für schnellfahrende Lokomotiven seinerzeit so häufig wie heute Bo’Bo’ mit Drehstromfahrmotoren. Ansonsten sehe ich kaum Ähnlichkeiten. Der gut sichtbare Steuerungsträger ist vollkommen abweichend, die Gp hat Škoda-typisch eine druckluftbetätigte Steuerung (mit der sich deutsche Hersteller und Betreiber nie anfreunden konnten) und zusätzlich ein für deutsche Verhältnisse völlig unübliches Delta-Schleppgestell. Selbst die Achslast hat eher was mit einer 01 zu tun. Mit der ist die Silhouette ähnlich, aber das betrifft viele Schnellzuglokomotiven und es reicht nicht für konstruktive Verwandschaften. –Falk2 (Diskussion) 15:14, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Satz stammt aus der Erstversion von Benutzer Rainerhaufe... In meiner Literatur (Tempel/Hesselink) habe ich nichts zu einer solchen Ähnlichkeit gefunden, es wäre mir ebenfalls neu, dass Škoda sich bei seinen Entwürfen an den deutschen Einheitslokomotiven orientiert hätte. Ich habe den Satz daher entfernt. --Wdd (Diskussion) 20:26, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bremse[Quelltext bearbeiten]

Mal abgesehen von der etwas unglücklichen Formulierung von @Fallen Sheep: hatten die Lokomotiven tatsächlich eine echte Handbremse? Das wäre bei Schlepptenderdampflokomotiven außerordentlich ungewöhnlich, schon weil die Anordnung einer Handbremskurbel auf dem Führerstand, gleichgültig wo, nur stört. Üblich wäre eine Wurfhebelbremse für den Tender (auf der Heizerseite). Ich bin mir aber nicht sicher, ob das die tschechoslowakischen Hersteller auch so gehalten haben. Zum letzten Mal war ich auf ČSD-Führerständen im Spätsommer 1981 in Liberec und ausgerechnet auf die Handbremsen habe ich da nicht geachtet.

Eine Zusatzbremse dürfte es sicher geben. Nur möchte ich auch da nicht im Artikel herumspekulieren. Leider gibt es nur das eine Bild mit der versprengten Feldgendarmerie. –Falk2 (Diskussion) 11:02, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich war mit der Formulierung auch nicht glücklich, da Bahn weit entfernt von meinem Fachgebiet ist, wollte ich aber auch nur einen möglichst minimalistischen Eingriff durchführen. Ich war einfach davon ausgegangen, dass der Zeilenumbruch nach Druckluftbremse unglücklich war und den Sachverhalt durchaus verfälscht. Meine Hoffnung war ein bisschen, dass mein Edit einen Fachmann triggert, was ja glücklicherweise auch geschehen ist. Danke dafür also :)
Ob die Baureihe tatsächlch über eine Handbremse verfügt, entzieht sich also gänzlich meiner Kenntnis. Durch die Darstellung |Bremsen= Handbremse
Westinghouse-Druckluftbremse
war ich davon ausgegangen, da nach Handbremse ja definitiv ein Zeilenumbruch gewünscht wurde. Da das schon in der ersten Version von 2006 so stand, müsste man mal @Rainerhaufe: fragen, der den Artikel angelegt hat. Liebe Grüße, --12:45, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Zeilenumbruch ist völlig in Ordnung. Wegen der Bremse wird wohl nichts weiter helfen, als mal die letzte erhaltene Maschine anzugucken, obwohl der Zustand des Führerstandes auf dem Bild wenig Hoffnung macht. Die Tenderhandbremse müsste man auf jeden Fall sehen. –Falk2 (Diskussion) 13:19, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten