Diskussion:Laue-Verfahren

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Was bedeutet eigentlich das G in der Formel? Ist G der Gittervektor des reziproken Gitters? Felicity15 08:38, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Ja. --Torqemada 22:07, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Laue-Bedingung[Quelltext bearbeiten]

Die Bedeutung der Laue-Bedingung beschränkt sich nicht auf das Laue-Verfahren. Vielmehr handelt es sich um eine alternative Formulierung der Bragg-Gleichung. Ich würde daher vorschlagen, diesen Punkt in einen eigenen Artikel auszugliedern.137.248.152.67 11:19, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Monochromatisierung[Quelltext bearbeiten]

Ohne Monochromatisierung ergeben sich Streifen statt Punkte - die Bemerkung, Monochromatisierung sei nicht nötig, halte ich für Unsinn. Auch dass Laueaufnahmen vergleichsweise schnell entstünden, ist mal eher nicht wahr. In allen Formeln taucht der Wellenvektor auf, alle Winkel sind Wellenlängenabhängig. Allenfalls ist noch die Kristallsymmetrie ohne Monochromatisierung zu erkennen, aber nichts mehr genau zu messen. Wenn niemand etwas dagegen hat, werde ich das demnächst ändern...-- 217.86.142.164 18:16, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie begründest du deine Vermutungen? Bevor du irgend etwas änderst, solltest du das Laueverfahren verstanden, zumindest aber etwas darüber gelesen haben: Guckstu hier z.B. --Sbaitz 19:20, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ich hab nicht soviel drüber gelesen, wie damit gespielt... Ok, es ist zu präzisieren: Zum Ausrichten oder zur Begutachtung der Qualität von Kristallen eignen sich Laue-Aufnahmen mit nicht monochromatisierter Bremsstrahlung, die relativ schnell Ergebnisse liefern, insbesondere, wenn statt eines nasschemischen Films andere Detektionsmethoden angewandt werden, wie z.B. elektronische Detektoren (CCD hinter Bildwandler mit abschirmendem Lichtleiter, Halbleitersperrschichtdetektor) oder Luminiszenzdetektoren. Soll die Laue-Aufnahme der Strukturanalyse dienen, ist monochromatisierte Röntgenstrahlung nötig, weil die möglichst genaue Vermessung der Gitterpositionen im Kristall möglichst scharfe Reflexe erfordert. (Für die Untersuchung von kristallisierten Biomolekülen eignet sich Synchrotronstrahlung, deren Wellenlänge auf die Größe der untersuchten Struktur abzustimmbar ist und die Dank großer Intensität und Brillianz kurze Bestrahlungszeiten erlaubt.) Für nicht durchstrahlbare Proben, wie große gezogene Kristalle in der Halbleiterindustrie, kann nur die Laue-Rückstreuung verwendet werden. -- 217.86.142.164 20:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann Benutzer:Sbaitz nur zustimmen. Beim Laue-Verfahren wird immer weisse, nicht-monochromatische Bremsstrahlung verwendet. Natürlich wird zur Röntgenbeugung häufig/meistens monochromatische Strahlung verwendet, aber diese Verfahren haben andere Namen. Was die Strukturanalyse betrifft, muss ich Dir widersprechen. Es ist sehr wohl möglich, mit dem Laue-Verfahren Strukturen aufzuklären. --Martinl 13:58, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein paar Ergänzungen: Beim Laueverfahren wird per Definition weiße Strahlung verwendet. Prinzipiell kann man den gleichen Aufbau mit monochromatischer Strahlung nutzen, das nennen die Int. Tab. dann "monochromatic still exposure". Das ist kein klassisches Verfahren, weil man damit bei normal großen Elementarzellen verschwindend wenige Reflexe erhält. Erst bei sehr großen EZ ist dieses Verfahren überhaupt sinnvoll. Theoretisch erhält man auch mit weißer Strahlung diskrete, punktförmige Reflexe! (Um diesen Denk-/Verständnisfehler zu beseitigen, solltest du dir wirklich mal die Theorie des Laue-Verfahrens durchlesen.) Die Aufnahmezeit ist bei diesen beiden Verfahren mit unbewegtem Kristall und Flächendetektor/Film ähnlich kurz. Bei klassischen Verfahren mit bewegtem Kristall (Weißenberg, Precession) bzw. bewegtem Kristall und Zählrohr (n-Kreis-Diffraktometer) ist die benötigte Zeit um ein Vielfaches länger. --Sbaitz 17:09, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]