Diskussion:Liste bekannter Vorderasiatischer Archäologen

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 188.100.16.130 in Abschnitt Claude Frédéric-Armand Schaeffer
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Edward Hincks[Quelltext bearbeiten]

War kein Archäologe. Er ist nie gereist. Er beschäftigte sich ausschliesslich mit der Entzifferung der assyr. Keilschrift.-- Krisbi2210 11:04, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist eine recht enge Auffassung von Archäologie. Es gibt diverse Archäologen, die nie gegraben haben und nie reisten. Und Hincks hat sich (siehe auch seinen Artikel) mit archäologischen Fragen befasst. Archäologie ist die Beschäftigung mit den materiellen Hinterlassenschaften früherer Zeiten. Marcus Cyron - Talkshow 14:50, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Weitere Links[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich kann Euch noch zwei weitere Listen zum Vergleich anbieten:

Two Centuries of Archeology in Iraq Forschungsgeschichte: Reisende und Entdecker-- Krisbi2210 11:25, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Danke. Vor allem die zweite ist sehr praktisch, da kann man noch einige fehlende Artikel anlegen. Marcus Cyron - Talkshow 14:53, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kazim Akbiyikoglu[Quelltext bearbeiten]

Die Aufnahme des Archäologen und Meuseumsdirektoren Kazim Akbiyikoglu in die Liste der Vorderasiatischen Archäologen wurde hier mit der Begründung abgelehnt, dass er nicht etwa durch die Entdeckung der montanistischen Städte Tymion und Pepouza bekannt geworden sei, sondern "wegen etwas anderem" Berühmtheit erlangt habe. Gemeint ist damit vermutlich der folgende Vorgang [[1]]. Herr Akbiyikoglu habe seine Spielschulden mit Hilfe einer Plünderung des von ihm beaufsichtigten Museums in Usak bezahlt. Dazu ist folgendes anzumerken : Herr Akbiyikoglu selbst war es, welcher das von ihm angeblich ausgeraubte Museum 1970 gründete. Alle römischen Reliefsteine, Stelen und Inschriftensteine, welche sich im Museum selbst, sowie im Garten desselben befinden, wurden auf seine Initiative hin dorthin gebracht und er ist in der Region dafür bekannt, die Bergung dieser Artefakte häufig selbst besorgt zu haben. Die meisten Texte, welche letztlich zur Identifizierung der Städte Tymion und Pepouza geführt haben, wurden von den international angereisten Wissenschaftlern auf Inschriftensteinen entdeckt und gelesen, welche sich im Garten dieses Museums in Usak befinden. Der Archäologe Akbiyikoglu war es selbst, welcher den Montanismusforscher William Tabbernee und den heidelberger Theologen Peter Lampe im Sommer des Jahres 2000 bei Karayakuplu in die Schlucht des Banaz C̣ayi führte und ihnen dort die Ruinen jenes Klosters zeigte, welches William Tabbernee dann mit Pepouza identifizierte. 30 Jahre lang hatte William Tabbernee zuvor erfolglos nach diesem gesucht. Sodann zeigte Herr Akbiyikoglu diesen beiden einen weiteren Ort, welchen Peter Lampe später mit Tymion identifizierte. Diese beiden Zentren des Montanismus waren vom byzantinischen Kaiser Justinian den Großen dereinst überfallen, ausgeraubt und zerstört worden und zwar wegen ihrer reichen Pagamente, oder, wie Prokop es sagt : "Aus Geldgier!" Sowohl aus dem von Peter Lampe erstellten Bericht, als auch aus der in türkischer Landessprache abgefassten Zweitschrift geht übereinstimmend hervor, dass diese für die frühchristliche Zeit höchst bedeutenden Stätten ohne die Hilfe von Herrn Akbiyikoglu nicht entdeckt worden wären. Daher wird diesbezüglich bei nächstbester Gelegenheit ein Artikel zu dem Archäologen Kazim Akbiyikoglu erstellt werden, denn dieses Verdienst verdient es als solches auch so benannt zu werden.

Diesem Kenner und Entdecker jener frühchristlichen Stätten Kleinasiens wurde 2006 Hehlerei unterstellt und später der Prozess gemacht. Er soll u.a. ein geflügeltes goldenes Seepferd, welches aus dem Schatz des Königs Kroesus stammt, an Ausländer verkauft haben, um damit seine Spielschulden zu bezahlen. Diese Nachricht wurde in den Medien wohlwollend goutiert. Weniger bekannt ist, dass diese goldene Brosche aus einer 1965 stattgefundenen Raubgrabung einheimischer Türken stammte und das Objekt ab 1980 im Metropolitan Museum of Art in New York gezeigt wurde. Ausgerechnet Herr Akbiyikoglu, welcher dereinst dieses Stück in einem der MET-Kataloge entdeckte und daraufhin die Initiative für eine Rückführung dieses Stückes ergriff, sollte nun der Dieb desselben sein. Nachdem es im Jahre 1993 auf seine Initiative hin in die Türkei zurück überführt wurde, soll er das seither in Usak befindliche Stück späterhin dann in arglistiger Weise durch eine Doublette ersetzt und das rücküberführte Original in krimineller Absicht verkauft haben. Die erneut illegal außer Landes geschmuggelte goldene Brosche wurde diesmal schließlich in Deutschland entdeckt und im Jahre 2012 ein zweites Mal an die Türkei zurückerstattet. Herr Dr. Akbiyikoglu hatte 2009 ein Geständnis unterschrieben und wurde zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt [[2]]. Viele sahen seinen Weg mit grausen, doch niemand machte für diesen höchst engagierten, hilfsbereiten und überaus verdienten Archäologen auch nur einen Finger krumm. Man brauchte ihn offenbar nicht mehr, oder sah seine Grabungslizenzen gefährdet. --188.100.16.130 22:56, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das muss alles hier nicht derart ausgebreitet werden. Wenn in diesem Fall weder die englische noch die türkische Wikipedia einen Artikel zu der Person hat und die fachlichen Google-Ergebnisse auch eher mäßig sind, ist es üblich, als Relevanznachweis vorzuschlagen, dass erst ein Personenartikel geschrieben wird. Siehe Versionskommentar. -- Bertramz (Diskussion) 23:23, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Claude Frédéric-Armand Schaeffer[Quelltext bearbeiten]

Ich habe für Claude Schaeffer zwar einen Wikibrief gefunden, aber einen eigenen Artikel scheint es zu diesem wichtigen Archäologen bislang noch nicht zu geben. --188.100.16.130 23:25, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten