Diskussion:Liste der Mitglieder des Landtags Brandenburg (1946–1952, 1. Wahlperiode)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Scialfa in Abschnitt kleine Änderungen
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kleine Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Habe einige Vornamen und Parteizugehörigkeiten ergänzt, die anhand der Wahlbewerberlisten im Landtagshandbuch nachzuvollziehen waren. Habe zudem einige Personen entfernt, die nach Landtagshandbuch und SBZ-Handbuch definitiv nicht zu den Abgeordneten der 1. Legi gehört haben, z. B. Bruno Lentzsch, Walter Münchenhagen und Peter Nell. (nicht signierter Beitrag von 141.35.117.129 (Diskussion) 14:19, 6. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Mal bitte die Quelle genau angeben. SBZ-handbuch ist mit Sicherheit für den Bereich nicht die genaueste Quelle. Ich habs selbst, weiß, wovon ich rede.--scif 15:11, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich nütze derzeit eigentlich bloß die bereits angegebenen Quellen, nämlich Präsident des Landtages: Handbuch des Landtages des Landes Brandenburg. Potsdam. 1947 und eben das Martin Broszat, Gerhard Braas, Hermann Weber: SBZ-Handbuch; allerdings die erste Auflage von 1990. Die vorgenommenen Änderungen basieren vor allem auf den im Landtagshandbuch abgedruckten Wahlbewerberlisten (nur Landeslisten). Da ich nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden habe, dass auch über Bezirkslisten gewählt wurde, sollten die Landeslisten den einzigen Kandidaturweg darstellen. Ergo: Wer nicht auf diesen Listen steht, kann nicht MdL geworden sein. Wenn du bezüglich der Kandidaturmodi etwas genaueres weisst, würde ich mich freuen, das zu erfahren. Einen groben Fehler habe ich berichtigt (Steinhoff, Karl (eigentlich laut Wahlliste Carl, wie im zugehörigen Artikel auch erwähnt) war SED-, nicht CDU-Mitglied) Die nachgetragenen Parteizugehörigkeiten und Vornamen konnte ich dank der Wahlbewerberlisten ermitteln. Die Änderung der Mitgliedsdauer bei Schwob resultiert aus seinem Platz auf der Landesliste (muss Ausgangsbesetzung gewesen sein, kandidierte auf Listenplatz 6). (nicht signierter Beitrag von 141.35.117.129 (Diskussion) 11:58, 8. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich meine, ich habe diese Liste damals anhand der Landtagsprotokolle durchgearbeitet. Dort war dann halt immer das Ausscheiden vermerkt. Für die Parteizugehörigkeit hilft die Wahlbewerberliste, aber jedees Mitglied wure doch per Bild im HAndbuch abgedruckt, oder? Hab die, glaub ich, auch kopiert. Von Wahlbewerberlisten auf die LAndtagsmitglieder zu schließen oder dadurch welche auszuschließen, finde ich einen gewagten Ansatz. Ich prüf das nochmal, soweit ich kann. Besteht generell Interesse an SBZ-Landtagen?--scif 12:28, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bearbeite gerade die 1. (und ggf. 2. Legi) für Brandenburg, Sachsen-Anhalt soll noch folgen, für ein Forschungsprojekt an der Uni Jena. Insofern werde ich mich noch ein bisschen damit auseinandersetzen. In dem Landtagshandbuch (es gibt ja leider nur diese eine einzige Auflage, soweit ich weiss), ist lediglich der IST-Zustand von irgendwann 1947 (wahrscheinlich im Sommer) abgedruckt. Da fehlen nahezu alle Nachrücker, und ich hab just die Protokolle aus der Bibliothek geordert, um das nochmal nachzuvollziehen. Ich melde mich dann zurück, auch mit der Erklärung, wie ich von den Listen auf die Abgeordneten Rückschlüsse ziehen will. Und lege mir dann auch mal fix ein Profil an. (nicht signierter Beitrag von 141.35.117.129 (Diskussion) 10:39, 13. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Nu Kolleche, da lassen se mal de Hosen runter. Im Ernst, wir und ich insbesondere sind da im Projekt Politiker schon ne Weile den Abgeordneten auf der Spur, einige Literatur habe ich auch dazu. Eh man also mit dem Urschleim anfängt, wir haben uns früher da schonmal reingekniet. Worum soll es denn im Forschungsprojekt gehen? Fällt da auch noch was für Volksrat und Volkskammer ab? Da hätte ich nämlich gleich nen Auftrag für nen Gang ins Bundesarchiv..... Lange Rede, kurzer Sinn, Profil erstellen, und mit mir mal Kontakt aufnehmen, per Wikimail.--scif 11:50, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Habe jetzt nach Durchsicht der Landtagsprotokolle noch folgende offene Fragen/Einwände/Begründungen (abgesehen von den Leuten, die ich aufgrund des wahrscheinlichen Mandatsmangels löschen würde)(Platz bedeutet jeweils Landeslistenplatz, für dich vielleicht eh irrelevant):

Mosler kann nur für Kloß nachgerückt sein, weil Mosler (im Gegensatz zu allen anderen am 10.09.1947 bekannt gegebenen Nachrückern) schon im Handbuch abgedruckt ist und Kloß dort schon mit „Mandat niedergelegt“ gekennzeichnet ist.

Bilse kann nur für Wolf nachgerückt sein, da Wolf 1948 der einzige aus der CDU-Fraktion ausgeschiedene Abgeordnete ist.

Paul Krakau, dessen Eintritt als Abg. am 08.12.1948 angegeben ist, lässt sich keinem Ausgeschiedenen zuordnen. (SED Platz 111)

Martin Kielblock, dessen Eintritt als Abg. am 10.02.1949 angegeben ist, lässt sich keinem Ausgeschiedenen zuordnen. (LDP Platz 70 als Krelblock, Martin)

Albert Reinhold (LDP Platz 54) wird am 27.04.1950 als ausgeschieden bekannt gegeben, ist aber nirgendwo als Nachrücker vermerkt und nicht Mitglied der Ausgangsbesetzung. (Nachrücker Hans Roblick, LDP Platz 44) (nicht signierter Beitrag von ChrisA3 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 13. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Yo, das ist der Stand. Ich habe das abgebildet, was ich aus den Protokollen sicher herauslesen konnte. Ich habe ab und an nicht umsonst von Bekanntgabe des Ausscheidens geschrieben. Ich weiß nicht, wie du mit der Materie vertraut bist und was für ein Feeling du für diese Zeit hast. Die Protokolle sind offizielle Dokumente, die auch in Büchereien zugänglich waren. Der SBZ-Führung unangenehme Passagen sind daher mit großer Sicherheit nicht protokolliert wurden. Nicht wenige Abgeordnet, vor allem von CDU und LDP, wurden in dieser Zeit verhaftet oder gingen in den Westen. Das wurde aber nur dann erwähnt, wenn es solches Aufsehen erregte, das es sich nicht mehr vermeiden ließ. Im Einzelfall muß man theoretisch jeden Abgeordeten prüfen, und das heißt Archivarbeit. Diese Protokolle sind da ein erster Ansatz, mehr nicht. Was deine Kombinationen hinsichtlich Nachfolger betrifft: das kann, muß aber nicht stimmen. Hier wäre interessant, ob es andere Veröffentlichungen gibt, quasi als Gegenprobe. Du siehst, es ist alles nicht so einfach. Andere Quellen für Brandenburg habe ich jedenfalss nicht gesichtet.--scif 15:52, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten