Diskussion:Liste der Zuflüsse der Elsenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Silvicola in Abschnitt Vorspann-Sprüchlein
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Balken-Beschriftungen[Quelltext bearbeiten]

Da das Diagramm nun ohnehin asymmetrisch ist, wäre es da nicht besser, alle Beschriftungen rechts des blauen Elsenz-Streifen beginnen zu lassen? Dann liefen wenigstens die Namen der (eher kurzen) linken Zuflüsse nicht über einen Farbwechsel des Hintergrundes hinweg. Leidlich bündig richten kann man sich die bestimmt. -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:01, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, das wäre eine Möglichkeit--Anarabert 15:20, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Asymmetrie des Diagramms verdeutlicht und unterstreicht nur die tatsächliche und ist deshalb kein Nachteil--Anarabert 16:54, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, gut so. -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:24, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vorspann-Sprüchlein[Quelltext bearbeiten]

Ich muss noch die übliche silvicolische Textsatzregel im Vorspann ergänzen:

  • aus den (glaubwürdigen) Quellen: kursiv
  • beschreibend: normal

Der monierte Auenbach war z.B. als („ein“) Auenbach (also generisch, ein Bach in einer Aue, deshalb Normalschrift) gemeint und nicht als („der“) Auenbach (also Eigenname, deshalb kursiviert). Die willkürliche „Aufwertung“ von einer generischen Hilfs-Bezeichnung zu einem angeblichen Eigennamen fällt mir zuweilen bei LUBW-FG10 (plausibel) auf, solchen Eigenmächtigkeiten und – auf Leserseite – Missverständnissen wollte ich mit distinktiver Textauszeichnung einen Riegel vorschieben.

Natürlich sind wohl so ziemlich alle Klingenbäche (Eigenname!) gerade aus solchen historischen Missverständnissen oder Übertragungen entstanden. Aber das Taufen wollen wir doch der (lokalen) Sprachgemeinschaft überlassen und nicht den Amtshydrologen, oder? -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:16, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hatte ich selbst schon bemerkt, daß ein Auenbach gemeint war--Anarabert 15:22, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Eigenmächtigkeit der LUBW-FG10 wird beim Entwässerungsgraben besonders deutlich.--Anarabert 15:45, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Auch bei Angellochergraben und Wetzklinge, bzw. Rückgrundgraben und Vorstädter Klinge. In diesen Fällen sollte die Karte den Vorrang haben und der "LUBW-FG10-Name" in den Anmerkungsapparat verbannt werden--Anarabert 15:50, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
In beiden Fällen liefert meine Karte TK25 keinerlei Namen; gerade mal, dass NW der Waldgrenze beim Rückgrundgraben ein Flurgewann Rückgrund in der Gaiberger Rodungsinsel angrenzt. Angellochergraben, Wetzklinge und Vorstädter Klinge klingen für mich glaubhaft, der Rückgrundgraben leidlich. So dachte ich, besser einen Namen nennen als keinen. Und in der jeweiligen Fußnote ist die – sapienti sat – vorsichtheischende Quelle ja notiert. Ist natürlich Einschätzungssache.
Dieser „Graben-Udenberg“ war mir so sehr suspekt, dass ich sogar Anführungszeichen für angebracht hielt. -- Silvicola Diskussion Silvicola 16:17, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Klingennamen sicherlich für die kleinen Kerbtäler glaubhaft, aber auch für die jeweiligen Gewässer?--Anarabert 16:22, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Beim Sulzbachgraben hat Du auch dem "LUBW-FG10-Namen" mißtraut.--Anarabert 16:26, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Weil auf der TK25 da Sulzgraben stand. Ich ziehe aus Erfahrung jetzt prinzipiell die TK25-Namen vor, aber wenn man keinen hat? – Du kannst aber gerne die LUBW-Namen in Fußnoten verschieben und Klingen und Bäche in der Liste selbst unbenannt lassen. Ich bin da nicht eifernd. Dann etwa mit "Klingenbach durch den südlichen Großen Wald vom Jägerspfad her" o.ä.; jedenfalls sollte man soviele Bestimmungsstücke geben, dass ein Interessierter ggf. die Bäche auf der Karte oder in der Natur finden kann, sonst sind ja solche Listen tote Prosa. Wo durch den Bach vorher, nacher und die Topographie alles klar ist, natürlich auch sparsamer.
Ich habe wegen Namen teilweise schon bei Rathäusern angerufen, mit vagem Erfolg: manche Beschäftigten dort kennen Toponyme (und manchmal sogar Topographie) offenbar vor allem aus der Papier-Perspektive oder glauben der zumindest unbesehen; die Verantwortlichen rekrutieren sich oft aus einem ortsmobilen Personenkreis, der wenig Lokales im Ohr hatte. Und bei gewöhnlichen Ansässigen muss man sehr darauf achten, ohne implizite Vorgaben zu fragen; manche rekurrieren auch nur auf generische Bezeichnungen ("Ich sag halt Bach"); und dann kommt, etwa bei Schwaben, auch noch der Effekt des "Mir können fei au Hochdeutsch, gell!" hinzu, wonach dann nur noch mutmaßlich "Ordentliches" angeliefert wird. Am besten wären kompetente und uneingeschüchterte lokale Beiträger, aber woher nehmen? -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:22, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, es geht darum, wenn auf der Karte ein Name steht in in der Datenbank ein anderer. Dann vertraue ich doch mehr der Karte.--Anarabert 22:18, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
So auch ich. --- Silvicola Diskussion Silvicola 23:18, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Problem Auengräben[Quelltext bearbeiten]

Es würde den Leser täuschen, wenn man große Nebenflüsse wegließe, die in einen Nebengraben des Flusses münden, weil diese keine direkten Zuflüsse sind. (Vgl. das Wirrwarr beim Richener Schanzgraben.) So dachte ich mir: Alles was in der Aue parallel fließt, ist dem Fluss gleichwertig, man sagt dann bei den Zuflüssen: fließt in den Fluss / in den und den Graben. Damit man aber durch "Rauf- und Runtergespringe" längs der Flusslinie der Leser nicht den Überblick verliert, schien mir dann die Regel sinnvoll: Zuflüsse stets in der strikten Reihenfolge der Mündung in Fluss oder Nebengraben nennen, also oberhalb inn Nebengräben fließende Zuflüsse auch vor den unterhalb in den Fluss fließenden Zuflüssen nennen und nicht nach der Mündung der Nebengräben.

Klarer wäre es bei hierarchischer Darstellung mit Einrückung; die sollte hier aber vermieden werden. (Wird zu kompliziert!) Vielleicht zu erwägen: Hierarchisch, aber nur bis zu den Zuflüssen 1.Ordnung der Auengewässer.

Bei dieser "Auenperpsektive" für Gleichwertigkeit zum Hauptfluss gibt es zwei wichtige Orte: Auenzutritt und Mündung. Deshalb wurden teilweise beide notiert, Längenangabe erst bei der Mündung, wofern dazwischen viel passiert. Sonst Auenzutritt ggf. mit abgehandelt bei der Mündung. -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:35, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich glaube wir sollten schon noch diffenzieren zwischen den Nebenarmen eines Flusses (welche wie selbiger behandelt werden sollten) und den Zuflüssen (sollten sie auch eine Zeitlang parallel zum Hauptfluß in der gleichen Au fließen).--Anarabert 15:29, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ein anderes Problem sind noch die Zuflüsse, die (auf den Karten) Nebengräben in der Aue schneiden. Selbst mit Hilfe der Orthophotos ist da meist nicht zu entscheiden, wie da der Hauptabfluss ist; recht besehen hat man hier entweder Mündung und Bifurkation an einer Stelle, oder Unter-/Überleitung. Bei physischen Zusammenfluss ist, etwa bei Mühlkanälen, nicht klar, ob da der Zweig zum Fluss hin wirklich der Hauptlauf ist, oder da nur eine Falle steht, damit bei Hochwasser die Mühle nicht absäuft.

Ich hatte übrigens mit der Elsenz schob vor längerem mal angefangen, aber bei diesen Richener Kanalitäten/Kalamitäten dann die Segel gestrichen oder gerefft. -- Silvicola Diskussion Silvicola 16:31, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, das ist nicht so einfach zu entscheiden--Anarabert 16:36, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
In den Fragen der Gewässer(namen) geht es nun mal nicht nur nach streng hydrologischen Gesichtpunkten, sondern es müssen auch die historisch gewachsenen Bezeichnungen berücksichtigt werden. Bei den jeweiligen GIS werden dabei aber oftmals diese alten Bezeichnungen zugunsten von mehr oder weniger willkürlich ausgewählter Namen (z.B. Oberlaufname) vereinheitlicht, wobei dann die alten Bezeichnungen, sehr zum Leidwesen der betroffenen Ortschaften, auf der Strecke bleiben.--Anarabert 16:48, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, diese „bereinigende“ Vorgehensweise fällt klar auf. Und man sieht auch hier selber, was das Motiv ist: Systematische Namen möglichst von der obersten /stärksten Quelle bis zur Mündung, damit man weiß, wovon man redet. Die Missverständnisse lassen schließlich nicht auf sich warten, wenn jeder kleine Flussabschnitt einen eigenen Namen hat- Vergleiche etwa die flussnamensgeschichtlichen Ausführungen Schmelzles in Diskussion:Obere Mühle (Berwangen)#(Vielleicht) Unstimmiges. Und man stelle sich vor, wie das bei einem Braided River dann erst zugeht, dessen Schlingen dauernd wandern, abgehängt werden usw. - die Seitengrabenbauer schaffen diesen wirren Wandel übrigens genauso.
Das Ärgernis liegt nur darin, wenn man so eine nomenklatorisch nützliche Vereinheitlichung willkürlich erzwingt – oder gedankenlos nachplappert. Ein ähnlicher Unfug ist es übrigens, Flurnamen unbesehen in neue Orthographie umzusetzen, weil man ja weiß, wie man „richtig“ schreibt. -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:22, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten