Diskussion:Liste russischer Nachnamen nach Häufigkeit

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Amga in Abschnitt Schtscherbakow
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Kritik[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte auch im Artikeltext irgendwie erwähnt werden, dass die Liste umstritten ist, zumal ja der Link auf einen kritischen Artikel bereits da ist. (Nachvollziehbarer) Hauptvorwurf scheint mir die unwissenschaftliche Datenerhebung zu sein: es wurde die Gesamtbevölkerung eines Gebietes, das in einer an sich umstrittenen Untersuchung als Heimat der „genetisch wahren Russen“ ermittelt wurde, untersucht. Mir persönlich scheint auch die angegebene Etymologie in einzelnen Fällen zweifelhaft (z. B. Kisseljow von Kissel; und Kissel kommt von...?). -- SibFreak 08:57, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Kissel kommt von kisly (sauer), doch der Nachname lautet Kisseljow und nicht Kislow (gibt's übrigens auch). Von daher ist die Erklärung richtig. Zum Verfahren: es wurde ein Gebiet genommen, das historisch von Russen bewohnt wird, was durchaus Sinn macht. Dass dabei die Gesamtbevölkerung untersucht wurde, wo auch Vertreter anderer Ethnien mit dabei sind, spielt eine geringe Rolle. Denn es wurde ja eine Liste von Nachnahmen erstellt, von denen es eine Mindestanzahl in JEDER untersuchten Region gab. Dass es auch Tataren namens Achmetow vielleicht in einigen russischen Regionen im Wolga-Raum gibt, scheitert also daran, dass es sie so gut wie nicht in Pskow gibt. Deswegen heißt die Liste im Original Список общерусских фамилий. Auf diese Weise entstand eine Liste die ziemlich gut die ethnisch russischen Familiennamen abbildet. Voevoda 10:59, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Schtscherbakow[Quelltext bearbeiten]

This Russian family name is not "synonym to 56" (Rjabow) as it was said in the article. It originate, possibly, from the word "щербак", i.e. "a person without one or several foreteeth" (see, e.g., [1]). Sorry for English - my German is too poor to formulate it. Please, correct the article. --Vladimir Ivanov 18:42, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Laie greift zum Wörterbuch und meint auch, vom Adjektiv her: schartig, schrammig, pockennarbig, zahnlückig. --Mwknacker (Diskussion) 09:23, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Naja, "Synonym" ist vielleicht zu hoch gegriffen, aber die ersten drei passen doch halbwegs. Nur das letzte hat die oben von Vladimir Ivanov erwähnte, vollkommen andere Bedeutung. Dazu sei aber gesagt, dass alle beide nicht unbedingt russischer Grundwortschatz sind. Möglich auch, dass sie z.T. gerade in Bezug auf Personen nur regional bzw. regional unterschiedlich verstanden oder verwendet werden (rjaboi heißt bspw. meist einfach "bunt"). --AMGA (d) 20:10, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten