Diskussion:Mannus (Gott)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 46.231.207.15 in Abschnitt Bitte solide Quellen, keine freisausenden Behauptungen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verschiebung (2004)[Quelltext bearbeiten]

Unter Mannus firmiert auch eine archäologische Zeitschift, daher die Verschiebung unter "Gott". Mannus läuft jetzt als Begriffserklärung. (nicht signierter Beitrag von --Wmw (Diskussion) 21:35, 29. Nov. 2004‎‎)

Huhn und Ei (2006‎)[Quelltext bearbeiten]

Benennt man nicht eher die Nachfahren (die Menschen) nach dem göttlichen Stammvater als andersrum? Dieser Logik zufolge würde sich Mensch von Mannus ableiten und "Der Name ist eigentlich die latinisierte Form des gemeingermanischen Wortes *manna / *mannuz / *mannaz mit der Bedeutung "Mensch"." wäre falsch bzw. irreführend. (nicht signierter Beitrag von --84.163.216.244 (Diskussion) 00:59, 13. Mai 2006‎)

Das Allgemeine und das Besondere (2007)[Quelltext bearbeiten]

Du hättest Recht, wenn man diese Mythen buchstäblich nehmen müsste. Aber der große Ahn steckt in allen seinen Enkeln, "in ihrem Blut", er ist der Eine in den Vielen, das Allgemeine im Besonderen usw., er stiftet die Gemeinschaft, sodass man ihn sehr gut als "den Menschen" schlechthin verstehen kann. --Olaf von Glehn (Diskussion) 13:10, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Quatsch: Tyr… Söhne des Mannus… (2007‎)[Quelltext bearbeiten]

da ist jede menge Quatsch drin.
Tyr ist der Gott der Gerechten, daraus resultiert auch die Verteidigung des Rechts und somit der Kriegsgott.
Tyr war Obergott der Vanen, er hatte den Thron vor Odin inne, er wurde von odin gestürzt und im rahmen des glaubenswechsels adoptiert.
Die Geschichte der Söhne des Mannus muss im Rahmen der genetischen Ausbreitung neu bewertet werden und entspricht der Ausbreitung der genetischen Haplogruppen T und J die vermutlich infolge des Dammbruches am schwarzen Meer nach Europa zogen.
Mannus Söhne sind die (J-)Skandinavier, (T-)Kelten und (T-)Germanen – allesamt Indogermanen und noch heute mit Kasachen verwandt. (nicht signierter Beitrag von --84.252.65.219 (Diskussion) 00:45, 27. Dez. 2007‎)

Sein oder Nichtsein (2009‎)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: „Mannus wird von Tacitus nicht als Gott charakterisiert.“ Ich stelle mir gerade die Frage, woraus man das entnimmt. Wenn ich in der Germania nach den Istävonen nur einen Satz weiterlese, heißt es: „Einige versichern [...] jener Gott (deo) habe mehr Söhne gehabt und es gebe demnach mehr Volksnamen [...].“ Daraus schließe ich, dass es sich um mehr Söhne des Mannus handeln muss, und wenn dem so wäre, würde ihn Tacitus ausdrücklich als Gott qualifizieren. Die andere denkbare Alternative, dass Tuisto mehr Söhne gehabt haben soll, macht für mich keinen Sinn, da der letzte Halbsatz sich für mich eindeutig auf die Abstammung der drei zuvor genannten Stammesverbände bezieht. Ich hab keine spezielle Sekundärliteratur hierzu zur Hand. Vielleicht kann mir ja jemand, was dazu sagen. Grüße --Robert Bertol (Diskussion) 22:38, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mannus - indogermanische Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Mannus (alias indogermanisch: manus) bedeutet Mensch - er ist der erste Mensch, Stammvater der Menschheit. Er beruht auf den indischen Manu, der ebenfalls Stammvater der Menschheit ist. Nach der indischen Mythologie gibt es nach jedem Weltuntergang einen Manu. Es ist also mehr ein Titel als ein Name.

Manu (sanksrit Mensch), Mannus (germ. Mensch) steht daher für alle Menschen, genauer gesagt für den jeweils ersten Stammvater. Von ihm leitet sich der Begriff Mensch, Mann und Mantra sowie alles irgendwie Mann-hafte ab. Eine Mannjo (genaue Schreibweise ist nicht bekannt) ist z.b. eine römische Einkehr für die Soldaten, stand übrigens auch am Limes. Manu, Manus, Mannus, Mann, Mantra, Manuell, Manual, Manja (indogerm. Halsring), Manó (indogerm. Mähne, Haare), manniska (indogerm. menschlich), Mankan (Hals), Managa (indogerm. Menge), oder Begriffe wie Mahnmal, Mahnung, Menge, Manege, Menü, Monat beruht also auf dem selben indogermanischen Wortstamm, auf die selbe Idee. Sein Vater ist der Mond (indogerm. ména, mani oder máno) - die Verwandschaft ist also auch linguistisch nachweisbar.

Er ist daher ein Ursprungswort der indogermanischen Sprache und damit in allen heutigen Sprachen in irgendeiner Form noch existent! Es ist daher nicht verwunderlich das es in allen indogermanischen Sprachen einen sehr ähnlichen Begriff für Mensch/Mann gibt. Der Mythos von Manu existiert nur noch bruchstückhaft in iranischen, griechischen, keltischen und slawischen Mythen. Er ist gewöhnlich Sohn der göttlichen Sonne und des göttlichen Mondes und zeugt gewöhnlich auch Söhne, die dann zu den Vätern der Stämme werden. Er entstammt einem Patriachat und ist daher nicht "ur-europäisch". Er mag also in Mythen untergehen, unentdeckt oder verschollen sein, aber er war einst für ALLE INDOGERMANEN - egal für wie fern sie sich heute halten - sehr sehr wichtig.

Alle indogermanischen Stämme leiteten ihren Führungsanspruch von ihrer "göttlichen" Herkunft ab. Das war quasi eine Grundfeste des indogermanischen Glaubenssystems! Sich als Mann zu bezeichnen beinhaltet das Bekenntnis von Mannus abzustammen.

Manu ist im indischen Mythos "à‡atapatha-Brâhmana" eine Art Noah, er überlebt die Weltschwemme mit der das eiserne Zeitalter beendet wird, in einem Kasten/Boot in dem er auch die Samen der Welt und die heiligen Bücher mit nimmt. Er soll irgendwo am Himalaya an Land gegangen sein und begründete die Gesetze, das Sanatana-Dharma. Hinduisten bezeichnen ihre Religion als Sanatana-Dharma, als „ewige Ordnung“. Er ist daher auch oberster Gesetzgeber, der u.a. auch das kultische Opfer einführte.

Auch Zeus wollte mal die Menschheit vernichten, sein Noah hies Dekalion. Er war der griechische "Manus". Er überlebte das das "Eherne Zeitalter" und gründete das neue Menschengeschlecht.

Quelle: Buch "Genesis" Von Hermann Gunkel

Im Glauben der Hindus die 14 Ahnen des Menschengeschlechts, von denen jeder die Welt für eine bestimmte Periode, Manvantara, regiert. Der erste Manu hieß Svayambhusa, was „Sohn des Selbstseienden” oder Brahma bedeutet. Ind. {brahman., ved. u. puran. Hinduismus} einer der Schöpfergötter und der erste Mensch. Sohn des Surya (Sonnengott) und der Saranyu/Soma (Mond).

http://www.enzyklo.de/Begriff/Manu

Die Veden sind möglicherweise älter als der Gigamesh-Epos, in "Hidden Horizon" wird dies wissenschaftlich untermauert und die Veden der Harappa-Kultur zugeordnet, die man auf vor 4000 v. Chr. datiert. Schon 1903 wurden aufgrund astronomischer Untersuchungen die Veden auf 4500 v. Chr. datiert. Da man die Arier als Vorgänger der Veden datierte, ging gleich der ganze Ansatz im Zuge der Nazireinigung mit unter. Zwar waren Schlussfolgerungen falsch aber 1903 wusste man vieles auch nicht besser.

Die Flut-Geschichte kann man in Sammlungen der Flutgeschichten wie das o.g. finden.

Im übrigem sei insbesondere den Zensoren nahegelegt, das manchmal der einfachste Gedanke auch der richtige ist. Der heutige germanisch/nordische Mythos ist eine Verschmelzung von mind. zwei Urmythen, die zudem auch noch völlig gegensätzlicher Natur sind. Das gilt auch für die Griechische, Römische und Keltische Mythologie, wo noch mehr Chaos herrscht.

Es ist anzunehmen das der indische Noah-Manus-Mythos auch zur Nordisch/Germanischen Mythologie gehörte.

(nicht signierter Beitrag von --217.9.26.75 (Diskussion) 03:59, 4. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Offensichtlich ist die Verbreitung des Mannus eng an die verbreitung der yDNA R1a gebunden. Das Alter der Veden ist in Diskussion, allerdings erweisst sich auch "Hidden Horizon" nicht als halb so glaubwürdig wie die Autoren es gern sehen würden. (nicht signierter Beitrag von --84.252.65.36 (Diskussion) 18:30, 8. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Vergleiche mit dem Judentum?[Quelltext bearbeiten]

Bitte keine Vergleiche mit dem Judentum. Lesen sie die Mannus-Artikel in anderen Sprachen. Nirgendwo ein diffarmierender Hinweis auf das Judentum in diesem Zusammenhang! Warum? Die Juden verstehen sich nicht als Nachfahren von Göttern oder eines Gottes. Sondern vielmehr, dass ALLE Menschen in ihrer individuellen Vielfalt nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die Juden als Volk aber einen Bund im Sinne eines juristischen Vertrages mit dem diesem Gott haben, der sie zu besonders ethischem Verhalten anhält. Der Mythos des Judentums ist also eine bewusste Durchbrechung genetischer Abstammungsmythen des indoeuropäischen Raumes, die tendenziell zur rassistischen Ausgrenzung anderer Völker führten.
Bitte korrigieren sie den deutschprachigen antisemitischen Mannus-Artikel, um einer Anzeige wegen Volksverhetzung zu vor zu kommen. Danke! (nicht signierter Beitrag von --109.192.245.94 (Diskussion) 22:52, 20. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Bitte solide Quellen, keine freisausenden Behauptungen[Quelltext bearbeiten]

"Dieser Mythos ist eine typische Geschichte über den Ursprung einer Stammesgesellschaft." Typisch, aha - von wannen kommt dir diese Wissenschaft? Und ist Abstammungsgemeinschaft etwa = Stammesgesellschaft? "Die Folge solcher Mythen ist, dass sich die ganze Gesellschaft als eine einzige große Familie mit gemeinsamen (göttlichen) Ahnen versteht." Erstaunlich, was sich der gesunde Menschenverstand hier zurechtschnitzt. Der Mythos ist bloß eine Geschichte, und die Folge solcher Geschichten ist dann die - also in Wahrheit irrige? - Meinung der Leutchen, einer Abstammungsgemeinschaft anzugehören? Der Autor dieses Zitats kennt also die ethnische Struktur der Gesellschaften, in denen der Mannus-Mythos gepflegt wurde? Immer her mit diesem spektakulären Wissen, immer schön mit Fußnote. Bis dahin: streichen. (nicht signierter Beitrag von 46.231.207.15 (Diskussion) 00:47, 4. Jan. 2017 (CET))Beantworten