Diskussion:Maria Konopnicka

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Historyk
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Dieser "Artikel" ist nicht nur zu kurz, aber auch idiotisch und mit Sprachfehlern behaftet.

--AvF 16:09, 18. Jun 2005 (CEST)


Ist das eine autentische Übersetzung der 'Rota'?

  • Wir lassen nicht vom Boden, sind sein Sohn.
  • Wir lassen unsere Sprach nicht sterben.
  • Wir sind der Polen Volk, Nation,
  • der königlichen Piasten Erben.
  • Verdeutschen soll uns nicht der Feinde Heer.
  • Dazu verhelf uns Gott der Herr!
  • -
  • Und bis zum letzten Atemzug
  • verteidigen wir Geistes Gut.
  • Bis sich zu Schutt und Staub zerschlug
  • der Kreuzritter böse Brut.
  • Des Hauses Schwelle sei uns Festungswehr!
  • Dazu verhelf uns Gott der Herr!
  • -
  • Nicht mehr wird der Deutsche uns spei'n ins Gesicht,
  • die Kinder uns nicht germanisieren.
  • Bald kommt der Waffen ehernes Gericht,
  • der Geist wird uns anführen.
  • Blitzt nur der Freiheit goldnes Horn - zur Wehr!
  • Dazu helf uns Gott der Herr!

Keine Dichtung hat eine so große Volkstümlichkeit erlangt, wie die heute noch gesungene "R o t a" (der Eid). Ihre Urfassung richtete sich nicht gegen die Deutschen, sondern gegen die Russen. Maria Konopnicka hat sie etwa um 1908 gedichtet. Bei der Vertonung wurde sie auf die Deutschen umgemünzt und zum ersten Male bei der Einweihung des Grunwald-Denkmals in Krakau im Jahre 1910 gesungen. Nachher wurde sie das Kampflied der Pilsudski-Legionen. Und jetzt im Jahre 1981 wurde sie in Castell Gandolfo mit Begeisterung gesungen unter Mitwirkung des Papstes Johannes Paul II. Quelle: http://www.jrbooksonline.com/HTML-docs/Loeser%20booklet%202%20deutsch.htm Leonhardt 11:55, 2. Mai 2006 (CEST)

Ich glaube kaum, dass das rechtsradikale Pamphlet der Else Loeser irgendeine Aussagekraft für dieses Thema hat. Natürlich ist die Rota in erster Linie gegen die Deutschen gerichtet gewesen - angesichts der preußischen Polenpolitik auch nicht zu Unrecht - und genauso wird sie auch heute noch in einschlägigen Kreisen verstanden, obwohl sich die internationale Lage nun wirklich geändert hat. --Historyk 17:06, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Deine Einlassung Else Loeser betreffend ist natürlich beachtenswert und von mir nicht übersehen worden. Allerdings war es die einzige Übersetzung die ich im Internet finden konnte, weshalb ich sie auf der Diskussionsseite zur Diskussion gestellt habe. Es kommt mir eben darauf an, eine "saubere" Übersetzung zu finden. --- Was die internationale Lage angeht bin ich wirklich nicht überzeugt davon, dass sich die "nun wirklich geändert hat". (vgl. http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/meinung/art87,660878.html u.a.) Leonhardt 23:18, 2. Mai 2006 (CEST)

Achso, die Übersetzung ist nicht schlecht. Falls jemand vergleichen möchte, hier ist das Original:

  • Nie rzucim ziemi, skąd nasz ród,
  • Nie damy pogrześć mowy!
  • Polski my naród, polski lud,
  • Królewski szczep Piastowy,
  • Nie damy, by nas zniemczył wróg...
  • — Tak nam dopomóż Bóg!
  • Do krwi ostatniej kropli z żył
  • Bronić będziemy Ducha,
  • Aż się w rozpadnie w proch i w pył
  • Krzyżacka zawierucha.
  • Twierdzą nam będzie każdy próg...
  • — Tak nam dopomóż Bóg!
  • Nie będzie Niemiec pluł nam w twarz
  • Ni dzieci nam germanił.
  • Orężny wstanie hufiec nasz,
  • Duch będzie nam hetmanił,
  • Pójdziem, gdy zabrzmi złoty róg...
  • — Tak nam dopomóż Bóg!

(http://pl.wikisource.org/wiki/Rota_(Konopnicka))

--Historyk 00:20, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten