Diskussion:Matthäus Much

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Alexander Leischner in Abschnitt Literaturbelege
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Much-Revisionismus[Quelltext bearbeiten]

Much-Revisionismus bezeichnet Versuche, geschichtswissenschaftliche Erkenntnisse über Rudolf Much in Frage zu stellen, neu zu bewerten oder umzudeuten. Alexander Leischner bringt das Much-Whitewashing nun auch bei diesem Lemma ein. (nicht signierter Beitrag von Stefanie p2 (Diskussion | Beiträge) 15:23, 14. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Otto H. Urban: Matthäus Much, der „Schliemann Niederösterreichs“ und seine Weltanschauung. In: Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Wien 2015 S. 361. Α.L. 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Quelle bitte genau auswerten! Auf S. 361 geht hervor, dass M. Much unter den Begleitern war.--Stefanie p2 (Diskussion) 15:01, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Löschversuche[Quelltext bearbeiten]

14:32, 14. Sep. 2016: Leischner löscht Muchs Beteiligung an einer Schlägerei

15:17, 14. Sep. 2016‎: Leischner löscht Muchs Beteiligung an einer Schlägerei, 2. Versuch (ohne Benutzername signierter Beitrag von Stefanie p2 (Diskussion | Beiträge))

Literaturbelege[Quelltext bearbeiten]

"Matthäus Much zählte im übrigen auch gemeisam mit seinem Sohn Rudolf Much zu den 27 Begleitern, die an dem legendären Abend vom 8. auf den 9. März 1888 dabei waren, als von Schönerer in das Redaktionslokal des 'Neuen Wiener Tagblattes' eingedrungen war und die Redakteure mit Worten wie 'Abbitte leisten. Nieder auf die Knie' bedroht eine Schlägerei auslöste." (Otto H. Urban: "...und der deutschnationale Antisemit Dr. Matthäus Much" – der Nestor der Urgeschichte Österreichs? In: Archaeologia Austriaca 86, 2002, S. 7-43, hier S. 17; vgl. auch Ders.: Matthäus Much, der „Schliemann Niederösterreichs“ und seine Weltanschauung. In: Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Wien 2015 S. 361. Dort korrigiert Urban die Beteiligung von R. Much aber nicht von M. Much)--Stefanie p2 (Diskussion) 15:03, 14. Sep. 2016 (CEST)--Stefanie p2--Stefanie p2 (Diskussion) 15:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie erneut durch einen IP-Beitrag und der unzureichenden Implementierung einer Wiener Diplomarbeit von Luckscheiter, gilt imho nicht das blosse kopieren von Deutungen, sondern zunächst eine genau Prüfung der damaligen Tatsachen. Luckscheiter (Der Angriff auf die "Judenpresse" S. 108ff.) schreibt das die Muchs [sic!] (M. u. R. Much) nach abendlichen Wirtshausbesuch mit bekannten Gleichgesinnten die Redaktionsräume der "Neuen Presse" stürmten. Wie bei ihm und offensichtlich anderen oberflächlichen Abschreibern dienten ursprünglich die damaligen polizeilichen Aussagen der Redaktionsmitglieder als Grundlage für die Rezeption, beziehungsweise die Auf- und Ausarbeitungen von u.a. Pichl. Luckscheiter geht aber noch weiter als der unglückliche Auftakt. In seiner Interpretation auf S. 109 bezogen auf seine Auswertung eines Briefwechsels von Vater und Sohn aus dem selben Jahr 1888 (zeitlich nach dem Vorfall), stellt er diese Korrespondenz für ihn passend und beweiskräftig zum Geschehen dar und das die ideologische Ausrichtung beider Muchs diesbezüglich deutlich wird. Nun, L. hätte sich grundsätzlich zunächst fragen müssen, da er korrekt bemerkt, dass Much Sohn aus Kopenhagen schrieb, wie dieser Umstand zeitlich und örtlich mit dem durch ihn (und andere, seine Referenzen) behaupteten gemeinsammen Wirtshausbesuch und anschließender Pöbelaktion übereinstimmen kann? Ein seriöser und leicht zu besorgender Abgleich der biographischen Daten von Vater und besonders Sohn Much in der einschlägigen biographischen Fachliteratur legt klar dar, dass Sohn Much nicht nur zum späteren Briefwechsel in Dänemark weilte, sondern bereits zur Zeit des "Angriffs" im Rahmen eines längeren Auslandsstudienaufenthalt dort weilte. Es ist müssig darauf hinzuweisen, das dieser Umstand 1. bekannt ist, jedoch in den rezenten Arbeiten zu den Muchs, bzw. in Arbeiten in denen diese rezipiert werden, i.d.R. ignoriert wird, und 2. die Frage zur Seriösität einer solchen Arbeistweise in Anbetracht der dauraus einschlägig folgenden Deutungen zwingend ist und schlimmer gutes und richtiges entwertet. Vermutlich ist ein solch imho krass unseriöser Umgang recht passend zu den jeweiligen Deutungskonstruktionen oder vl. (zu) verführend. Daher bis "weiters" und einer wenn, dann genauen Darstellung in der Summe Revert: WP:NPOV etc.pp. Α.L. 08:56, 30. Mai 2017 (CEST)Beantworten