Diskussion:Maxine Sullivan

Meiner Ansicht nach sang Martha Tilton "Loch Lomond" auf dem Carnegie Hall Concert von Goodman und nicht Maxine Sullivan.--Claude J 08:04, 4. Apr. 2008 (CEST)

Ich habe daraufhin die Benny Goodman-Biographie von James Lincoln Collier gezückt und nachgelesen: Im August 1937 spielte Maxine Sullivan mit einer "small band" ein Arrangement von Claude Thornhill über "Loch Lomond"; die Platte wurde zum Hit und Benny Goodman beauftragte Thornhill mit einem Bigband-Arrangement des Stücks für seine Band-Sängerin Martha Tilton. (Collier, S. 289) Welche Musiker in dieser "small band" spielten und ob es Goodman-Bandmitglieder waren, schreibt Collier nicht. Auch bei Cook & Morton findet sich der Hinweis auf die Zusammenarbeit von Goodman/Sullivan, jedoch nicht zu einem Carnegie-Hall Concert..--Freimut Bahlo 18:29, 4. Apr. 2008 (CEST)

Wird Kirbys Combo gewesen sein. Habe das erstmal korrigiert im Artikel. Danke--Claude J 10:34, 5. Apr. 2008 (CEST)

Es waren Leute von Thornhill und von John Kirby. Kirby selbst spielte vermutlich Bass, O'Neill Spencer oder Buddy Rich war wohl Schlagzeuger, das Tenor-Solo auf Loch Lomond ist von Babe Russin (Höreindruck von mir - der andere anwesende Tenorist war Bud Freeman, aber der spielt das Solo definitiv nicht), beim Trompetensolo kommen Charlie Shavers oder Frankie Newton in Frage; vom Stil her würde ich auf Newton tippen. Für die Klarinette kommen mehrere in Frage. Ich vermute Paul Ricci, Jimmy Lytell oder Slats Long - da es ein von Jimmy Noones Stil inspirierter Musiker ist, kommt der ebenfalls anwesende Buster Bailey nicht in Frage. --- Nur eine brennende Frage lässt mich selbst in meinen Träumen nicht mehr los: Was ist "afro-jüdischer Jazz"?? Ist das so etwas wie interplanetarischer Jazz? Oder eine Mischung aus grönländischem Wal-Blues und neu-guineischem Wald-Walzer? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5045:1600:9DA6:EAEB:8B89:36DB (Diskussion | Beiträge) 20:22, 12. Feb. 2016 (CET))