Diskussion:Mazzolata

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 92.202.86.237 in Abschnitt Sehr seltsam....
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Ein paar Änderungsvorschläge und Ergänzungen zum Artikel Mazzolata:

Zuerst würde ich den Rechschreibfehler "Matzzatello" beseitigen, es heißt "Mazzatello". Links zu 2 Büchern sind auf der englischen Wikipediaseite zu sehen.

Weitere Links: He executed justice - papal executioner Giovanni Battista Bugatti's life and work http://findarticles.com/p/articles/mi_m1141/is_39_37/ai_78728719

http://www.museocriminologico.it/Approfondimenti/pdf/mastro_titta.pdf

Bei beiden Links geht es um den Scharfrichter Bugatti, genannt Mastro Titta, der von 1797 -1864 über 500 Straftäter in Rom und anderen zum Vatikanstaat gehörenden Städten hinrichtete. Der 2. Link ist sein Tagebuch, in dem er alle namentlich auflistet samt Hinrichtungsform. Zwischen 1797 und 1826 ist bei 13 Personen der Vermerk "mazzolato e squartato" zu lesen, also frei übersetzt "gekeult und aufgeschlitzt".

Woher die Beschreibung des Hinrichtungsablaufes stammt, habe ich noch nicht herausgefunden. Zum oben genannten Mastro Titta passt sie jedenfalls nicht, siehe 1. Link. Der englische Wikipedia-Artikel beschreibt auch den Ablauf sinnvoller als der deutsche. "und im Fall schnitt ihm der Henker die Kehle durch" klingt zwar recht dramatisch, ist aber technisch nicht durchführbar. Stellen Sie sich vor, der Henker hält den schweren Hammer mit beiden Händen, schlägt zu, und im selben Moment soll er das große Messer herausholen und dem Delinquenten die Kehle durchschneiden. Unmöglich! Der Text sollte geändert werden.

Da stimmt ja noch eher die Beschreibung im 35. Kapitel des "Graf von Monte Cristo": "Der Verurteilte wollte sich von neuem erheben, doch ehe er sich versah, fiel die Keule auf seine linke Schläfe nieder. Man vernahm ein dumpfes Geräusch, und der Gefangene fiel wie ein geschlagener Ochse mit dem Gesicht nach vorne auf die Erde nieder. Sodann wälzte er sich als indirekte Folge des Schlages auf den Rücken. Sogleich ließ der Henker seine Keule fallen, zog das Messer aus seinem Gürtel und schlitzte ihm mit einem einzigen Schnitt die Kehle auf."

Der Hinweis auf die Zuschauer samt Kindern könnte weggelassen werden. Schließlich "erfreuten" sich alle öffentlichen Hinrichtungen einer sehr großen Beliebtheit. Vermutlich wäre es leider auch heute noch so.

Im englischen Wikipedia wurde der Artikel "Mazzolata" gelöscht, weil ein User das für einen Neologismus hielt (passt nicht bei einem Terminus technicus eines Scharfrichters), weil ein anderer meinte, mazza sei nicht das italienische Wort für bludgeon (Mastro Titta sollte es schon wissen) und schließlich ein 3. das ganze nur für einen einmaligen literarischen Begriff hielt (s.o. Graf von Monte Cristo). Die 13 derartig Hingerichteten wären anderer Meinung gewesen. Leider weiß ich nicht, wie man das dem Löscher klar machen soll.

--84.154.118.18 01:28, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmen die Jahreszahlen oben bezüglich der Arbeitszeit des Herrn Titta? 67 Arbeitsjahre als Henker scheinen mir etwas lange. 217.228.98.122 00:40, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sehr seltsam....[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Hinrichtung wirds völlig anders beschrieben. Das habe ich dort vor WOCHEN angemerkt. Interesse, das mal aufzuklären und im besten Fall zu korrigieren hat keiner. Dafür wird endlos Energie in unsäglich dämlichen Diskussionen verballert. Und Ihr wundert euch, wenn keiner mehr Interesse hat, sich hier konstruktiuv zu beteiligen. --92.202.86.237 17:53, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten