Diskussion:Meine Stunde Null

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Tornister in Abschnitt Kritik an der Handlungsdarstellung
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Kritik an der Handlungsdarstellung[Quelltext bearbeiten]

Habe den Film selbst gesehen und muss anmerken, dass er - obwohl spannend und interessant aufgebaut - doch etwas einseitige politische Agitation wiedergibt. Falsch ist schon mal folgende Aussage: Bei seinen Vorgesetzten ist Hartung nicht sehr angesehen, da er dem Angriffskrieg kritisch gegenüber steht. Die Hauptperson kennzeichnet sich eher durch ihre unpolitische und legäre Haltung; über eine kritische Haltung, mit der manipulativen antifaschistischen Wortwahl "Angriffskrieg" verstärkt, geht anfänglich gar nix hervor. Ein politischer Wille entwickelt sich m.E.n. erst im Nachhinein.

Ich zitiere an dieser Stelle mal die Handlungsbeschreibung von http://www.superillu.de/kino-tv/SUPERillu_DVD_630924.html:

  • Den Hitler-Albtraum beenden

Der Gefreite Kurt Hartung erhält 1943 an der Ostfront von einem arroganten Major einen Auftrag, der tödlich enden könnte. Direkt vor den beiden, die in einem Sandloch Schutz vor einem Fliegerangriff gefunden hatten, liegt ein Blindgänger. Major Steckbeck befiehlt Hartung, die Bombe zu entschärfen. Der Gefreite nimmt sie pflichtgetreu auf die Schulter und schafft es tatsächlich, das Ding in eine Schlucht zu werfen. Wenig später wird Hartung zum Spähtrupp kommandiert, von Rotarmisten gefangen genommen und verhört.

Ihm ist schnell klar, dass dieser Krieg nicht sein Krieg ist, dass er sich zur Idee des Antifaschismus hingezogen fühlt und bereit ist, seinen Beitrag zur schnellen Beendigung des Hitler-Albtraums zu leisten. An der Seite von zwei sowjetischen Soldaten soll er einen hohen deutschen Offizier entführen, und da fällt ihm natürlich gleich einer ein: Major Steckbeck.

--Tornister 11:56, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten