Diskussion:Mercedes-Benz MB 518

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Frila in Abschnitt Schreibweise
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Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Mercedes-Benz Baubelehrung für die Jaguar-Klasse vorliegen. Darin wird der Motor als MB 518 B, jeweils mit Leerschritt, geschrieben. Im Artikel wird dies uneinheitlich gehandhabt aber meistens abweichend vom Lemma. Außerdem fehlt in der Beschreibung der "B" Motor. Ist das Absicht?--WerWil 15:13, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Für den 518 B habe ich keine Unterlagen. Wenn Du welche hast, dann kannst Du ja was dazu einfügen. -- Frila 16:20, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe doch was zum 518 B gefunden, kann aber keinen Unterschied zum 518 C feststellen, gleiche Motor-und Leistungsdaten. Hatte der B vielleicht noch die alte Zylinder-Konstruktion mit angeschweißtem Kühlmantel? -- Frila 17:44, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, beim "B" waren Kühlmantel, Einlass- und Auslasskanäle angeschweißt. Ich wusste nicht, dass das später anders gelöst wurde (wie?). Laut meinen eingefügten Daten war die Dauerleistung des "C" um 125 PS höher. Ich vermute dieser hatte eine andere Nockenwelle, oder vielleicht einen etwas stärkeren Lader? Warum dann aber die Höchstleistung gleich blieb ist mir unerklärlich. Da ich aber nur Daten zum Typ B habe kann ich das nicht vergleichen. Die von dir zum C- und D-Motor angefügten "Fromel" (z.B. MB 20V 672 M) findet sich in der Baubelehrung nicht. Gruß--WerWil 20:30, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Bei der Leistung gab es Unterschiede, je nachdem ob es ein Motor für die Schnellboote oder für sonstige Fahrzeuge war. Die Motorenbezeichnung befindet sich auf einem Datenblatt von MMB (Maybach Mercedes-Benz). -- Frila 20:43, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die Entwicklungslinie geht von MB 501 an S 64 (Kriegsmarine) über MB 511 an experimentboot "Perseus"[[1]] zum MB 518 an Jaguar/Plejad-Klasse, und dann zum MB MB 518D (MTU 672 TY90) an Hugin-klasse [[2]]. Bitte helfen Sie mir auf Deutch zu schreiben. Kosterboat 21:59, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die Entwicklung beginnt mit den Motoren für die Zeppeline, der MB 501 hatte die gleichen Konstruktionsmerkmale wie diese Motoren. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Entwicklungsstufen gebaut. Über die Verwendung in der schwedischen Marine habe ich keine Unterlagen. Wenn Du technische Daten zu diesen Motoren hast, dann berichte bitte hier auf der Disk. davon. Ich werde es dann in den Artikel schreiben wenn es von Bedeutung ist. -- Frila 22:48, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das Geschiste ist von Curt Borgenstam Bücher und Zeitungsartikeln erzählt. MB 511 war die endmodifisierung des Krieges. Wenn Borgenstam besuchte Daimler Benz in 1948, gab es kein produktion, aber Er fand Er in eine lagerlokal ein fertigmontiert MB 511 und weiter bauteilen für zwei motoren.
Nach verhandlungen zwischen die Allierte kontroll-behörde und Schwedische ” Marinförvaltningen" konnte die motorproduktion wiedergeholt sind und ”Perseus” mit drei MB 511-motoren in frühling 1951 ausgerüstet. Die leistung war 2500 PS bei 1630 Umdreungen.
Diese Boot hat für die Mitt-motore ein sehr lange Propellerwelle, deren nach kurze betriebseitein durch Drehschwingungen Kurbelwellebrusch verursachtet. DB gab da ein kostenlos angebot als Erzatsmotor ein MB 518 zu liefern. Diese motor hatte in Prüfstand 3000 PS erricht und war mit Drehschwingungsdämpfer ausgerustet. Die leistung in ”Perseus” war doch begrenzt zu 2500 PS.
Auf grund diese erfahrungen bestellte ”Marinförvalningen” 1951 motoren für 6 Booten und 1954 für weiter 5 booten. (Kein modell-Buchstab angegeben).
Nach succsesive modifisierungen u. a. ein neu ausfürung für Brenner zwichen Vorkammer und Zylinder, konnte die leistung von 1958 zu 3000 PS bei 1720 U erhöht sind. Die motoren war damals als MB 518/3 benennt.
Die motoren war weiter in 1970-1980 für die Huginklasse zu MB 518 D status mit Hispano-Suiza Turbolader umgbaut und gab damals 3500 PS.
Umsteuerung:Bei umsteuerung muss man drei Hebeln in richtige sequence manövriren. a) Einspritzpumpen, b) Nockenwellen-verschub c) Zündvorstelung. Das war schwirig und fehlmanövern war gewöhnlich. Bei MB 518 D, dises war automatisiert bei ein Druckluftsteuerungsanlage. Kosterboat 20:34, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nach meinen Unterlagen wurden ab 1951 wieder die Motoren gebaut. Es ist sehr interessant, was Du schreibst. Der MB 511 war in den Schnellbooten vom Krieg eingebaut. In den Unterlagen von Mercedes haben die MB 518 die Zusatzbezeichnungen B, C, und D. Später hatten diese Motoren auch die Bezeichnung MB 20V 672 M und T mit 3500 PS. -- Frila 21:07, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten