Diskussion:Messstation Mauna Loa

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Carter17 in Abschnitt Einfluß durch vulkanische Gase?
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Einfluß durch vulkanische Gase?[Quelltext bearbeiten]

Die Meßstation liegt auf einem der größten Schichtvulkane der Erde. Könnten die Meßreihen für CO² dadurch beeinflußt werden? Siehe hierzu die Thesen in: [1]

-- 194.95.179.131 17:34, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein. Nicht nur auf Mauna Loa wird gemessen, sondern noch an vielen anderen Orten. Alle Stationen kommen zu den selben Ergebnissen. --IqRS 17:43, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das stimmt nicht ! Man erhält nicht die selben Ergebnisse ! Man sieht zwar bei allen Stationen ein Ansteigen der Konzentration, weltweit, aber die Kurven sehen an jedem Ort unterschiedlich aus. Ein Zusammenhang mit der Verbrennung fossiler Rohstoffe ist mit dem Anstieg der Konzentration auch keinster Weise bewiesen. (was im Artikel behauptet wird) Alles, was die Daten beweisen, ist, dass der Co2 Gehalt der Atmosphäre steigt. Woher das Co2 stammt, kann man mit den Messungen nicht feststellen. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass er meint, für alles verantwortlich zu sein, was unnatürlich auf ihn wirkt. Was spräche denn dagegen, dass das CO2 aus dem Meer stammt ? Es hat übrigens auch noch niemand bewiesen, dass dass das co2 nicht aus dem Meer stammt. Und falls das mal jemand tun würde, könnte man den co2 Emissionshandel wieder abschaffen, was konjunkturförderlich wäre.

Aber zurück zu den Messdaten: Interessant wird es, wenn man sich die Messwerte der einzelnen Jahre (z.b. auch bei Barrow) anschaut. In der Keeling Kurve sieht man es schon recht gut, bei Barrow noch besser. Es ist eine große Schwankung der Messwerte innerhalb eines Jahres gegeben. Die Interpretation (= Theorie und unbewiesen) ist, dass im Sommer mehr Co2 verbraucht wird und im Winter mehr Co2 in die Atmosphäre abgegeben wird. Klngt logisch, aber : Rechnerisch erhält man mit einer linearen Angleichung für Mauna Loa einen Anstieg von 1,61 ppm pro Jahr und für Barrow 1,575 ppm pro Jahr. Die Größe der Konzentrationsschwankung beträgt bei Mauna Loa 7,59 ppm. Das ist aber nur der über 34 Jahre gemittelte Wert, da zwischen den einzelnen Jahren Unterschiede von bis zu 1,5 ppm auf. Bei Barrow sieht es "noch schlimmer" aus. Die Konzentrationsschwankungen betragen dort bis ca 16 ppm. Wenn also der Mensch mit seinen 20 - 30 GT Co2 die 1,6ppm Anstieg verursachen würde - ich verwende extra den Konjunktiv - wie soll man die Messwertschwankungen innerhalb der Jahresperiode erklären. Es ist ja verständlich, dass die Natur im Sommer mehr co2 verbraucht, aber wieso schwanken die Werte in Barrow (liegt im Norden von Alaska) doppelt so stark wie in Mauna Loa(Hawai, mitten im Ozean). Auf der Südhalbkugel sind die Schwankungen geringer. Und wieso die Schwankungen quasi gegeneinander laufen, hat auch noch niemand erklärt. Es ist, als ob das Co2 wie Wasser von der einen Halbkugel zur anderen fließen würde... Solange man diese Messwertschwankungen nicht aufgeklärt hat, wird man auch nicht verstehen, geschweige denn beweisen können, woher der Anstieg beim co2 kommt. Eine quantitative Aussage über den Einfluss des Menschen würde ich genaustens unter die Lupe nehmen. (nicht signierter Beitrag von 80.139.193.64 (Diskussion | Beiträge) 00:52, 29. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Ohje, da du scheibar nicht selber googlen kannst:
Q. I understand that atmospheric concentrations of CO2 are increasing, but when I look at a graph (for example, Keeling's Mauna Loa data), the curve is squiggly. For half of each year, the concentrations increases, and for the other half it decreases. What is the reason for this?
A. The variations within each year are the result of the annual cycles of photosynthesis and respiration. Photosynthesis, in which plants take up carbon dioxide from the atmosphere and release oxygen, dominates during the warmer part of the year; respiration, by which plants and animals take up oxygen and release carbon dioxide, occurs all the time but dominates during the colder part of the year. Overall, then, carbon dioxide in the atmosphere decreases during the growing season and increases during the rest of the year. Because the seasons in the northern and southern hemispheres are opposite, carbon dioxide in the atmosphere is increasing in the north while decreasing in the south, and vice versa. The magnitude of this cycle is strongest nearer the poles and approaches zero towards the Equator, where it reverses sign. The cycle is more pronounced in the northern hemisphere (which has relatively more land mass and terrestrial vegetation) than in the southern hemisphere (which is more dominated by oceans). The Carbon Cycle Group of the NOAA Climate Monitoring and Diagnostics Laboratory (CMDL), has an excellent 3-dimensional illustration of how atmospheric CO2 varies with time year, season, and latitude. [RMC]

Die angesprochene Animation

Noch Fragen? --IqRS 01:13, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wie bereits erwähnt : Diese Erklärung hatte ich gemeint. Sie ist unzureichend und erklärt die Messwerten unzureichend. Nach dieser Erklärung müsste die Zunahme und Abnahme der Messwerte an allen Messstationen auf einer Halbkugel parallel verlaufen, was nicht der Fall ist. In Mauna Loa gibt es richtige scharfe Zacken, in Barrow erhält man ein richtiges Plateau nach dem Anstieg. Auf der Südhalbkugel finde man lediglich bei der Messstation auf dem Südpol ein auf und ab, was aber eher einer Treppenstufe entspricht. Mehr sage ich jetzt nicht mehr dazu, da der Text im Artikel nicht korrigiert wurde. Wenn das so weiter geht, sollte man Wikipedia vielleicht doch lieber schließen. Keine Informationen sind besser als Fehlinformationen und so wieder Artikel im Moment verfasst ist, ist Fehlinformation enthalten bzw Unwahrheiten. Die Interpretationen von Forschern habe hier nichts verloren, wenn man korrekte Informationen wiedergeben will.

carter17 (nicht signierter Beitrag von Carter17 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 29. Dez. 2009)


Gerade ausgewertet: Schauinsland : Der Co2 Gehalt steigt linear mit 1,61 ppm pro Jahr an. Und das über einen Zeitraum von 30 Jahren.. wo ist da ein menschlicher Einfluss zu erkennen ? Im linearen Anstieg ? Was natürlich sehr logisch ist, weil der Co2 Ausstoß so ziemlich das letzte gewesen ist, was in den 30 Jahren konstant geblieben ist (was für einen linearen Anstieg der Fall sein müsste). --Carter17 16:38, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

https://www.noaa.gov/news/global-carbon-dioxide-growth-in-2018-reached-4th-highest-on-record