Diskussion:Meta Wellmer

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Imbarock in Abschnitt Pater Hyacinthe
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Anmerkung mit Wurzbach Bd. 57, S. 186[Quelltext bearbeiten]

Da steht aber nichts zu dieser Person: http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12541&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=190 --FA2010 (Diskussion) 17:03, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hab's gefunden. Es steht Seite 118, nicht Seite 186. --FA2010 (Diskussion) 17:05, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Lehrerinnenseminar von Droißig[Quelltext bearbeiten]

W. war Ref. 3 zufolge – Diakon-Blatt, S. 7, § 6, erster Absatz – im Lehrerinnenseminar von Droißig ausgebildet worden. Wo liegt Droißig, oder ist vielleicht Droyßig gemeint? Bavarian Sailor (Diskussion) 22:13, 23. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Erledigt. Bavarian Sailor (Diskussion) 17:04, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ambivalent[Quelltext bearbeiten]

Meine Ergänzungen bedeuten nicht, dass damit Wellmer mehr Stellenwert zugesprochen werden soll, als notwendig. Befremdlich ist ihre geradezu "privat" gehaltene Einschätzung von Thomas Carlyle, versehen mit deutschnationalen Untertönen. Unpolitisch-liebenswürdig wie Wellmer war, verkannte sie Carlyles Rassismus, er interessierte sie nicht - aber seine Tierliebe beeindruckte sie. --Imbarock (Diskussion) 18:47, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wellmer contra Daumer[Quelltext bearbeiten]

Die Sache ist kompliziert und natürlich irrte Wellmer bezüglich eines angeblichen Daumer-Büchleins von rückgerechnet 1821, betitelt "Das bluthige Mahl unter der Decke des Küchenprocesses". Unter Verzicht auf jeglichen Link nur so viel: Emil Weilshäuser, Buchdrucker und Vegetarier aus Oppeln, hatte seine Hände im Spiel. Ihm hatte Daumer irgendwann um/nach 1850 geschrieben, veröffentlicht wurden daraus (eine Einsendung aus Schlesien...) Sequenzen 1855 in Gutzkows "Unterhaltungen am häuslichen Herd") und 1859 von dem Schweizer Vegetarier Hahn. Wie bei Daumer üblich, er schrieb in seiner Reprise gegen Wellmer nur die halbe Wahrheit. Woher die Ablehnung Wellmers gegenüber Daumer überhaupt kam? Über ihren Adoptivvater, den Juristen und Satiriker Wellmer. --Imbarock (Diskussion) 17:12, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

Könnte das Geburtsdatum 18.12.1826 exakt belegt werden? Es ist nicht eindeutig ersichtlich woher das kommt, ob aus 2008 („Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur“, dort nur im Registerteil so), es bereits 1981 von Elisabeth Friedrichs („Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen...“) aufgebracht wurde oder eben 2004 („Deberndorf: Geschichte und Geschichten...“). Leider kann ich mich nicht erinnern vor 5 Jahren außer dem Eintrag Über den Vater schweigt sich das Taufbuch aus. Johann Geck war es jedenfalls nicht, in den Deberndorfer-Geschichten das 1826er-Datum gelesen zu haben. Was dann Mike Malm (MM) im Literaturlexikon 2010 schrieb ist nachrangig, wie andere Publikationen ab 2011 auch. Vielleicht weiß jemand mehr. Jedenfalls ist auffällig, dass ab den 1880ern mehrfach 1832 benannt wird. Da wäre zunächst der Gymnasialprofessor Heinrich Groß zu nennen, der als Hrsg. in: „Deutsche Dichterinen und Schriftstellerinen in Wort und Bild," 1. Band, Berlin 1885, S. 406 erwähnt, sie sei 1832 zu Leonrod geboren. Verblüffend, er gibt in Abbildung ein Autogramm Wellmers auf S. 412 wieder, was auf einen persönlichen Kontakt hinweist. Schon zuvor, 1882 unter anderem Titel, erwähnte er Wellmer, u.a. dass sie viele Artikel für „Über Land und Meer liefert.“ Und genau diese Zft ist es denn auch, die unmittelbar nach dem Tod von Wellmer berichtet, sie sei im Alter von 57 Jahren verstorben. Die „Illustrirte Zeitung“, für die sie auch schrieb, meinte im Nachruf, sie sei 1832 geboren. Auch Franz Brümmer und Pataky vermeldeten nie das Jahr 1826. Dass Meta überdies wohl doch die leibliche Tochter von Michael Ludwig Wellmer war, davon ist inzwischen auszugehen. --Imbarock (Diskussion) 19:08, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Gefunden: S. 101 in "Deberndorf: Geschichte und Geschichten eines fränkischen Dorfes": Meta wurde am 18. Dez. 1825 [sic] geboren, und es war ihr gewiss nicht in die Wiege gelegt, weit in der Welt herum .... --Imbarock (Diskussion) 11:45, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Zahllose Beiträge[Quelltext bearbeiten]

Ich muss mein schroffes Urteil (s.o.) etwas revidieren. Auf der Suche nach ihrer Mutter und wiederum deren Eltern (manches deutet auf Oberfranken hin, z.B. Stammbach) fand ich by the way derart viele Texte von Meta, die rauf und runter in allen möglichen Unterhaltungszeitschriften veröffentlicht wurden, aber keineswegs immer nur unterhaltend waren. Auch wenn es TF ist, aber sie war auf ihre Weise („den Materialismus“ verachtete sie) eine Art Bindeglied zwischen der liberalen Frauenbewegung und konservativen Ansätzen. Mit der aufkommenden Sozialdemokratie hatte sie keine Berührungspunkte. Tierliebe und Vegetarismus war indes nur eine Seite ihres Wirkens, sehr wohl konnte sie sich auch mit Themen auseinandersetzen wie „Muß geheirathet werden?“ ( [1]). Aber das ist nur eine Volte von vielen. Sie war womöglich quantitativ „die“ Feuilletonisten zwischen den 1860ern und ihrem Tod. Dass sie vergessen wurde hat wohl damit zu tun, dass sie viele Reibungsflächen bietet und sie zunehmend eine „völkische“ Richtung vertrat, was auch ihre späteren Publikationen in teils einschlägigen Medien nahelegen. Frankreichs Frauen beispielsweise, so Wellmer, können weder durch den „Luxus“ noch durch die „Arbeiterfrauen“, nun ja, so etwas wie geheilt oder einsichtig werden. Starker Tobak und die Forderung nach einer selbstverantwortlichen, produktiven Frau der bürgerlichen Mittelschicht, das war ihr Ideal. Damit soll es gewesen sein. Meta Wellmer, eine merkwürdige Frau mit Ecken und Kanten, aber erinnernswert. --Imbarock (Diskussion) 19:01, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Pater Hyacinthe[Quelltext bearbeiten]

Im Grunde könnte der äußerst kurze Artikel Wellmers über Hyacinthe Loyson (der sich 1868 in Rom aufhielt) entfernt werden. Doch gibt es darin eine Spitze, die bezeichnend ist: Sein College, Abbé Bauer, ein getaufter österreichischer Israelit, dessen Reden in Paris ebenso gefeiert sind […] macht sich ganz anders in den Salons geltend; man möchte ihn für den feurigen Südfranzosen und Pater Hyacinthe für den stillen, unbeholfenen Deutschen nehmen. Gemeint ist Bernard Bauer, siehe [2]. Wem Metas Sympathie gehört ist klar. --Imbarock (Diskussion) 18:42, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten