Diskussion:Mobiler Journalismus

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 in Abschnitt Macher oder Leser?
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Verschiebung nach "Mobiler Journalismus"[Quelltext bearbeiten]

Wie bereits aus dem englischsprachigen Lemma ersichtlich ist der Begriff "Mobiler Journalismus" gebräuchlicher. Gibt es Einwände gegen eine Verschiebung und Anpassung des Texts? --Groucho M (Diskussion) 08:36, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Habe den Text angepasst und entschlackt (so neu ist das alles nicht mehr) und das Lemma verschoben. Freue mich auf weitere Diskussionen. --Groucho M (Diskussion) 12:48, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Macher oder Leser?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel versucht, Mobilen Journalismus von Mobile Reporting abzugrenzen. So richtig gelingen will das aber nicht. Würde man in dem Artikel die Kapitel Darstellungsarten und Vorteile streichen, ergäbe sich ein in sich schlüssiger Artikel: Beides, Mobiler Journalismus und Mobile Reporting, wäre demnach, wie schon in der Einleitung geschrieben, die "journalistische Berichterstattung mit Smartphones oder Tablet-PCs". Es sind also, das stellt auch der nachfolgende Satz nochmal klar, die Journalisten, die Smartphones und ähnliche kompakte Alltagsgeräte verwenden (statt sich von einem Fotografen oder einem Filmteam begleiten zu lassen).

Das Kapitel Darstellungsarten, also gleich das erste nach der Einleitung, befasst sich dann aber überhaupt nicht mit der Arbeitsweise von Journalisten, sondern der Auslieferung von journalistischen Inhalten auf Mobilgeräte. Vollkommen anderes Thema als das was in der Einleitung beschrieben wurde.

Das Kapitel Vorteile versucht die beiden wohl zusammenzubringen: Wer mit Smartphones arbeitet, könne leichter crossmedial publishen. Das Problem dabei ist, dass das so nicht stimmt. Ja, Filmen mit dem Smartphone und direktes Hochladen vom selben Smartphone aus geht einfacher als wenn da erst noch was von der Kamera auf den Laptop geladen werden muss, der wiederum erstmal irgendwie ins Netz gebracht werden muss, etc. Aber in welchen Kanälen die Inhalte dann landen, ist dabei ganz egal. Also: Arbeitserleichterung ggf. ja, Vorteile speziell für Veröffentlichung auf Mobilplattformen nein. Behauptungen wie "Mit dem Smartphone kann man nicht nur unkompliziert Texte verfassen und nachbearbeiten" sind unabhängig davon kritisch - ja, man kann auf dem Smartphone Texte erfassen und nachbearbeiten, aber das geht nun auf jedem Laptop wirklich deutlich einfacher. Ist der als komplizierter zu betrachten, weil man ihn erstmal aus der Tasche holen und ggf. hochfahren muss? Ich denke nicht. Das Tippen jedenfalls ist dort zweifellos unkomplizierter. Der zweite Absatz im Kapitel wechselt wieder zu den Konsumenten: Mobilzugriffe wachsen, u.a. weil sie öfter kostenlos seien als die Desktop-Versionen. Aha. Und deswegen hat es Vorteile, wenn auch der Journalist ein Mobilgerät verwendet?

Das Kapitel Mobile Reporting erklärt schliesslich, dass für journalistische Arbeit mit Mobilgeräten (also das was in der Einleitung beschrieben wird und auf den Bildern zu sehen ist), ein anderer Begriff verwendet wird. Nichtsdestotrotz handelt dann auch das Kapitel Ausbildung wieder von jener journalistischen Arbeit, nicht davon, wie die Konsumenten auf die Inhalte zugreifen.

Wenn ich den Gesamtartikel betrachte, scheint er mir also zwei unterschiedliche Dinge erklären (Journalismus machen und nutzen mit Mobilgeräten), ist sich aber selbst nicht so sicher, wann er von welchem dieser Themen redet. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten