Diskussion:Modulator (Optik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Ulfbastel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ich habe:

* Piezo-Modulation, wobei gar nicht das Messlicht moduliert wird, sondern die Probe selbst auf einem Piezo-Kristall montiert und durch diesen mechanisch moduliert wird, wobei man die Richtung der mechanischen Spannung ggf. in mehreren Ausrichtungen auf eine einkristalline Probe einstellen wird;
* bei Fotoleitung evtl. auch eine Modulation der Probenstromeinspeisung.

herausgenommen, weil ich es nicht verstehe.--Ulfbastel 10:19, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dann lass lieber Deine Finger davon, den Rest hast Du auch nur verschlimmbessert, ich musste komplett revertieren.
Piezomodulation: Die Probe wird auf eine Scheibe aus Piezokeramik geklebt und über diese periodisch mechanisch verspannt, so dass ihre Eigenschaften entsprechend moduliert werden. Was soll man daran nicht verstehen? --PeterFrankfurt 21:44, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

(„Eigenschaften“ ?) wenn es auf einer Polarisationsdrehung augrund mechanischer Spannung beruht, dann bitte erwähnen. Das mit der Modulation der Pobenstromeinspeisung...entschuldige, aber das enzieht sich meiner Kenntnis. Biiite doch mal ein Kommentar, sodass ich es wenigstens verstehe...--Ulfbastel 22:54, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die durch die Piezomodulation beeinflussten Eigenschaften sind vor allem diejenigen, die auch im mechanisch unbelasteten Kristall zu Doppelbrechung führen. Wenn man per Piezomechanik eine zusätzliche mechanische Spannung in Richtung der optisch aktiven Achse (oder senkrecht dazu) einbringt, dann moduliert man diese Doppelbrechung. Vor allem benutzt man das in solchen Experimenten, wo die Doppelbrechung durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes verursacht wird, also in der Magnetooptik. Meinst Du wirklich, dass man das so ausführlich reinschreiben muss? Von mir aus auch das. - Modulation der Probenstromspeisung existiert als Möglichkeit bei der Fotoleitung. Man moduliert allgemein ja, damit man ein Wechselsignal synchron mit der selbst erzeugten Anregung bekommt und es dann hinter dem Experiment per Lock-In-Verstärker herausselektieren kann. Welchen Teil des Experiments man moduliert, kann in gewissen Grenzen je nach Fall wahlfrei sein und nur durch irgendwelche Physik-fremden Gegebenheiten bestimmt werden. Ich selber habe auch nur mit choppermoduliertem Licht Fotoleitung gemessen, aber jene Methode gibt es halt auch. --PeterFrankfurt 01:09, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
danke. nun ist es klarer. Ic habe noch einen Links zur Spannungsoptik ergänzt.--Ulfbastel 13:05, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

räumliche Variation?[Quelltext bearbeiten]

Was soll denn das mit dieser räumlichen Variation durch Modulation? Ich kann mir kein Einsatzgebiet vorstellen, wo ich sowas haben möchte. Ein Spektrometer hat immer einen festen Strahlengang (bis auf die Monochromatorverstellung, um auf eine andere Wellenlänge zu kommen), aber im sonstigen Strahlengang will man einfach keine solche Variation haben. --PeterFrankfurt 22:28, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich meinte eigentlich solche Modulatoren. Der Artikel hier ist ja ein Überbegriff für alle Arten von Modulatoren, also auch welche die das räumliche Profil variieren. Der Artikel erwähnt ja auch bereit Flüssigkeits Anzeigen als Modulator, aus welchen SLM's typischerweise bestehen. Einsatz z.B. in der Holographie, oder zur Erzeugung dynamischer DOEs. --Kricki 13:47, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Huch, kannte ich gar nicht, diese Bezeichnung, wieder was gelernt. Wenn ich mir das durchlese, halte ich das zwar wieder mehr für zeitliche als räumliche Modulation (die Phasenmodulation, die dort als Beispiel angeführt wird, erfolgt natürlich auch auf der Zeitachse), aber ich bin da im Gegensatz zu anderen Zeitgenossen etwas offener für solche Varianten. Dann packe ich den Link darauf auch gleich dazu. --PeterFrankfurt 00:24, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Chopper Modulationsform[Quelltext bearbeiten]

"... moduliert das Licht in seiner Intensität rechteckig zwischen 0 % und 100 %." Hmm, dann betrügt mich hier im Labor gerade das Oszilloskop. Mal etwas logisch betrachtet: ein Rechteck-Signal bekommt man, wenn der Lichtstrahl ein Profil hat, bei dem die verdeckte Fläche linear mit der Zeit ansteigt, also z.B. ein Rechteck. Die meisten Strahlen dürften aber kreisförmig sein (und Gauss, aber dass wird zu kompliziert). Und wenn man den mit einer geraden Kante des Chopperrades abschattet und wieder aufblendet, entspricht die überstrichene Fläche einer Sinus-Funktion, die ich auch beobachte. --Benutzer:AlphaBlue52 13:10, 3. Dez. 2008 (CEST)Beantworten

Laserstrahlen sind vielleicht kreisförmig. Solche Modulatoren werden aber vor allem in Spektrometern eingesetzt, bei denen man optische Spalte als sekundäre Lichtquellen einsetzt, so dass der Lichtstrahl an den Orten scharfer Abbildung (und an solchen Zwischenabbildungen sollte man einen Modulator positionieren) eine spaltförmige Form aufweist, also sehr schmal ist. Wenn man doch die endliche Breite berücksichtigt, wird aus dem idealen Rechtecksignal ein mehr oder weniger steiles Trapez, das aber mit hinreichender Genauigkeit (angesichts diverser anderer Messfehler) durch die Rechteckform angenähert werden kann. --PeterFrankfurt 00:14, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten