Diskussion:Montageschaum

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 178.24.157.175 in Abschnitt Brennbarkeit
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PU Schaum ist meines Wissens nach nicht wasserdampfdicht. D.h. zur Abdichtung ähnlich Dampfbremsen im Hausbau ist er nicht geeignet.

Wer kann hier bitte ausführliche Informationen über die Herstellung von Montageschäumen (Dosenschaum, Pistolenschaum usw.) schreiben. Welche Anlagen man braucht? und welche Verfahren es gibt? usw. Das würde mir sehr weiterhelfen.


Widersprüchliche Angaben zur Haltbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Unter "Verwendung" heißt es: "Allerdings muss bedacht werden, dass der Schaum keine Dauerbeständigkeit hat, mit der Zeit schwindet, und unter UV-Strahlung zerfällt, [...]."

Das klingt so, als ob sich der Schaum mit der Zeit auf jeden Fall auflöst, mit UV-Bestrahlung geht's halt noch etwas schneller mit der Zersetzung.

Im nächsten Absatz steht dann aber: "Montageschäume sind im ausgehärteten Zustand beständig gegen Wasser, Öl, Benzin, Laugen und diverse Lösungsmittel, allerdings nicht gegen UV-Strahlung. Der Schaum ist unverrottbar und fäulnisresistent."

Einerseits "Unverrottbar", andererseits "keine Dauerbeständigkeit" - das ist doch ein Widerspruch?

Erklärung: PU Schaum ist unverrottbar. Dies gilt grundsätzlich für alle PU Schäume, jedoch ist PU Schaum nicht UV und Wetterbeständig. Aus diesem Grund werden Fugen (z.B beim Fenstereinbau) überdeckt. Diese Überdeckung hat neben dem UV-Schutz auch den Effekt, eine schlagregendichte Außenhülle sicherzustellen. Im Inneren des Gebäudes ist zudem eine luftdichte Fuge sicherzustellen. dies bedeutet, dass wir es mit einem 3-Ebenen System zu tun haben: 1. außen: Schlagregendichtheit 2. mitte: (PU-Schaum) Wärem- und Schalldämmung 3. innen: Dampfdichtheit

Diese Ebenen werden in der RAL Richtlinie zum fachgerechten Fenstereinbau sowie in einigen Normen als richtige und dem Stand der Technik entsprechende Einbausituation angesehen. Eine Fuge nur mit Schaum zu verschließen ist deshalb zu wenig.


Gemäß VOB sind diese Schäume nicht mehr zulässig:

http://www.khries.de/montageschaum.htm Ist das richtig ?

Wie stark können solche Schäume schrumpfen ? Gibt es reine Montageschäume für punktuelle vorbergehende Fixierungen und andere die für eine dauerhafte Isolierung geeignet sind ? (nicht signierter Beitrag von 88.69.4.23 (Diskussion | Beiträge) 20:16, 7. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Antwort: PU Schaum ist nicht dampfdicht[Quelltext bearbeiten]

Es ist richtig, dass PU Schaum nicht dampfdicht ist. Er wird zur Wärme- und Schalldämmung eingesetzt, ist jedoch nicht Wasser- und Wasserdampfdicht. Aus diesem Grund werden innen dampfdichte Fugen angeordnet und außen regenwasserabweisende Fugen die jedoch wasserdampfoffen sind angeordnet.

Umleitung von Ortsschaum auf Montageschaum einrichten?[Quelltext bearbeiten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ortschaum

ja--Herbertweidner 11:39, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Brennbarkeit[Quelltext bearbeiten]

es gibt zwar nicht brennbare montageschäume, aber normaler PU schaum brennt wie verrückt. das sollte man im artikel vielleicht auch erwähnen. GRD (Diskussion) 10:30, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

wird wohl kaum was, der gesamte artikel riecht nach marketing/werbung für pur schaum --178.24.157.175 13:07, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Dopplungen[Quelltext bearbeiten]

Vieles steht irgendwie doppelt im Artikel: „Beim Schäumen reagiert der Doseninhalt außerhalb der Dose mit der Luftfeuchtigkeit oder der Feuchtigkeit aus dem Untergrund. […] Um diesen Vorgang zu beschleunigen und eine bessere Qualität zu erzielen, empfiehlt es sich, vor und nach dem Schäumen die Stellen (die Anschlussflächen) mit Wasser zu besprühen. […] 2-K-Schäume haben einen weiteren Reaktionspartner […] Dieser befindet sich als zusätzliche Verpackungseinheit entweder in der Dose oder wird extra zugeführt. Anfeuchten zum Aushärten ist hier nicht nötig. […] Anwendung findet er beispielsweise bei der Fenstermontage und der Türzargenmontage. […] Sehr häufig wird PU-Schaum bei der Montage von Türrahmen oder dem Einbau von Fenstern verwendet. […] 1K-Schaum benötigt Feuchtigkeit zum Aushärten. Diese Feuchtigkeit kommt zum einen aus den umgebenden Materialien (z. B. Ziegel) und zum anderen aus der Luft. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen ist ein zusätzliches Vorfeuchten der Fuge notwendig […] 2K-Schaum härtet in sich aus, ohne die Einwirkung von Feuchtigkeit, da die zum Härten benötigten Komponenten bereits in der Dose sind und beim Aktivieren gemischt werden.“ Wirkt beim Lesen des Artikels zumindest etwas seltsam. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 12:10, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abbildungen eines Interesssensverbands[Quelltext bearbeiten]

Die Abbildungen des "PU-Schaum-Infocenter" erscheinen mir arg als Werbung. Einserseits handelt es sich um einen Interessensverband, andererseits ist hier weder die Datengrundlage angegeben, noch ist klar, ob es sich um eine wissenschaftliche Untersuchung oder einen Selbstversuch handelt. Da die Abbildungen keinerlei Mehrwert mit sich bringen, schlage ich vor, dass diese entfernt werden. --Jonas Börje Lundin (Diskussion) 20:10, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Die Bedenken sind berechtigt. Wir sollten die angegebenen Werte demnächst einmal überprüfen.
Wenn sie stimmen spricht meiner Meinung nach nichts gegen die Graphiken.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 14:24, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

die Lemmafrage[Quelltext bearbeiten]

"Montageschaum" scheint mir das Sujet des Artikels thematisch unnötig zu beschränken und entspricht auch nicht dem jetzigen weitergefassten Inhalt. Ich würde auf die allgemeineren Begriffe "Bauschaum" oder "PU-Schaum" ausweichen wollen.

nette Grüße,

Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 14:22, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Geschichte fehlt[Quelltext bearbeiten]

Wenigstens den Passus aus der engl. WP einfügen. --2003:C6:1725:C700:D53D:95CC:891E:ECA 17:02, 6. Nov. 2022 (CET)Beantworten