Diskussion:Mykotoxin

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fonero in Abschnitt Schimmelpilzgifte bei Vollkornnudeln
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Frage: Trifft es zu, dass die Gefaehrlichkeit von Mykotoxinen u.a. darin liegt, dass sie anders als andere biologische Verunreinigungen etwa durch Mikroorganismen durch Hitze beim Kochen nicht zerstoert werden?

Unter anderem deswegen, dann nimmst du sie über das Essen auf, obwohl der Verursacher selbst schon tot ist. Die Mykotoxine können sich auch in den in der Lebensmittelindustrie üblichen Zwischenprodukten befinden und so unwissentlich in den Endprodukten landen. Ebenfalls gefährlich ist, dass winzige Mengen ausreichen um Schaden anzurichten. Problematisch ist auch dass du Mykotoxine über die in der Luft befindlichen Sporen beim Einatmen oder über die Haut aufnimmst. Oder du hast einen Pilz auf oder im Körper, dann versorgt dich dieser 'Mitbewohner' direkt, kontinuierlich und über lange Zeit mit seinen Mykotoxinen. Noch gefährlicher wirds, wenn du noch andere Erkrankungen hast, da es zu Wechselwirkungen mit untypischen Symptomen kommen kann, bei denen ein Arzt dann Probleme hat rauszubekommen, was nun eigentlich los ist... daher Schimmelpilze niemals unterschätzen. -- 92.203.8.181 17:00, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
aber nicht gleich vor lauter Angst Selbstmord begehen. ;-) -- BMK 18:30, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
allerdings! hier ist "German Angst" am Werk - das Sporen Toxine enthalten glaube ich ja mal gar nicht. Es gibt auch nur jeweils bestimmte Stämme, die Toxine bilden, andere nicht. Irgendwo mal gelesen, dass die meisten hier in Europa vorkommenden Arten kaum Toxine bilden, im Gegensatz zu tropischen Gegenden. Meiden sollte man sie allerdings natürlich schon - vor allem, wenn es Feuchtigkeitsprobleme in der Wohnung gibt, kann es ein chronisches Problem sein. Cholo Aleman 19:12, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Links[Quelltext bearbeiten]

Der Link zur Bayrischen Verbraucherzentrale funzt bei mir nicht.--WerWil 10:21, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Habe ihn korrigiert. --Heeeey 11:05, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Pestizide als Gegenmaßnahme?[Quelltext bearbeiten]

In einem 3Sat-nano-Bericht über Biolebensmittel wurde vor dem Risiko des Mykotoxinbefalls bei ungünstigen Lagerbedingungen gesprochen. Pestizide im konventionellen Anbau können (bei allen anderen Nachteilen) davor schützen. Kann jemand, der sich mit der Thematik auskennt, diesen Artikel um einen Abschnitt "Gegenmaßnahmen" o.ä. erweitern? --Heeeey 11:04, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wirklich Pestizide und nicht Fungizide? Was sollen denn die Pestizide bewirken? In dem Mutterkornbeitrag von nano (Homepage) wird nichts davon erwähnt. Wenn es doch um Fungizide (also Pilzbekämpfungmittel) geht, dann ist es wohl relativ offensichtlich. Das Essen grundsätzlich immer zu vergiften ist allerdings imho keine gute Idee. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:18, 25. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Etymologie - warum bedeutet Mykotoxin nicht Pilzgift?[Quelltext bearbeiten]

Mykologie ist doch auch Pilzlehre... --77.64.190.133 17:10, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das steht im 2. Satz des Artikels. Pilzgifte sind zur Unterscheidung die Gifte von Großpilzen. --BMK (Diskussion) 08:41, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich bedeutet "Mykotoxin" übersetzt "Pilzgift". Dass Toxine von Großpilzen nicht zu den Mykotoxinen gezählt werden, ist meiner älteren Literatur (Pschyrembel, Brockhaus) unbekannt. Der RÖMPP online allerdings zählt nur Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen und Hefen zu den Mykotoxinen. Warum auch immer... --FK1954 (Diskussion) 22:23, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Schimmelpilzgifte bei Vollkornnudeln[Quelltext bearbeiten]

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Vollkornnudeln-im-Test-Schimmelpilzgifte-in-jeder-zweiten-Packung_11137_1.html --Fonero (Diskussion) 00:23, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten