Diskussion:Pascual Jordan

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Erläuterung nötig (Leute, vergesst nicht die Überschriften Eurer Beiträge)[Quelltext bearbeiten]

Ich finde "aggressive nationalistische und militaristische Einstellung" sollte näher erläutert werden und im Zusammenhang der damaligen Zeit gewichtet werden. Er war in erster Linie Anti-Kommunist und Anti-Materialist, und wie Schroer schreibt war er dabei in illustrer Gesellschaft (Teller, von Neumann usw.). Außerdem hatte er anscheinend in seiner Jugend religiöse Erweckungserfahrungen.

Die Biologie ist zwar nur ein Nebenaspekt seines Werkes, sollte aber meiner Meinung nach im Artikel ausführlich erläutert werden, damit nicht bei flüchtigem Lesen der fatale Eindruck entsteht, er hätte sich in den 30er Jahren mit erbbiologischen oder schlimmeren Sachen beschäftigt. Bleiben wird vielleicht nur wie bei Schrödinger seine populärwissenschaftlichen Bücher darüber, aber das kann ich nicht beurteilen.

-- Claude J 13:02, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Nein, bleiben werden vor allem seine Jordan-Algebren, die inzwischen durch die Hamburger (dann auch Münsteraner und Münchner) Artin-Schule (Helene Braun, Max Koecher, U. Hirzebruch, O. Loos, K. Meyberg, O. Helwig) ausgebaut wurde, und zwar so, daß er sie selbst nicht wiedererkannte. Diese Theorie wurde durch die theoretischen Physiker nicht weiterverfolgt, die stattdessen sogenannte C*-Algebren nehmen. Seine Theorie der Kontinentalverschiebung (die im Übrigen auch von P.A.M. Dirac stammt, gleichzeitig und beide zusammen (?)) ist nicht "widerlegt". Lediglich ist nachgemessen worden, daß wenn sich die Gravitationskonstante mit der Zeit ändert, diese Änderung unterhalb der heutigen Messgenauigkeit liegt, genauso wie beim Eötvös-Experiment zur Abweichung von träger und schwerer Masse. (nicht signierter Beitrag von 130.133.155.70 (Diskussion) 16:10, 29. Jul 2012 (CEST))

Näher erläutern ist selbstverständlich immer gut; wogegen ich aber wenden würde ist mit Hinweis auf andere Wissenschaftler oder die Zeitumstände zu versuchen irgendwie "Verständnis" für sein Tun wecken zu wollen. AM besten die Fakten nennen, die Einschätzung kann dann jeder Leser selbst vornehmen; es sollte weder eine Verurteilung noch eine Relativierung oder gar Entschuldigung durch einen Artikel vorgenommen werden. dibe 19:27, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Folgt man Karlsch "Hitlers Bombe" war seine Arbeit am physikalischen Institut der Kriegsmarine am Wannsee mit Bemühungen eingebunden, gegen Ende des Krieges doch noch zu Kernwaffen zu gelangen. Was er da aber genau machte bleibt wohl unbekannt.--Claude J 00:21, 7. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

der ,Karlschen Bombe' sollte man aber nicht folgen. Denn sie ist äußerst spekulativ - eher Effekthascherei. Denn wenn es deutsche Versuche, die Bombe zu bauen, wirklich gegeben hätte, hätte man sich doch eher an Physiker wie von Weizsäcker gewendet. Der war immerhin Prof. an der deutschen Reichs(Elite)Universität Straßburg im Reichs(Muster)Land Elsaß-Lothringen. Und der hat davon nichts gehört - wie durch Abhören der Gespräche der Physiker in der englischen Gefangenschaft festgestellt, nach der Explosion der beiden Bomben auf Hiroshima und Nagasaki. Wenn jemand den Nobelpreis wegen der Teilnahme am Bombenbau nicht bekommen hätte dürfen, dann doch Einstein, Fermi und Pauli. Vielleicht hat ihn ja Einstein deswegen nicht viermal bekommen, obwohl er ihn hätte viermal hätte bekommen müssen - eine Theorie eleganter als die andere. Und noch was: Jordan war genauso tief in der christlichen Ethik (Bergpredigt) verankert wie z. B. C.F. von Weizsäcker. Das war am Anfang des Nationalsozialismus noch möglich, da war das was folgte ja noch nicht geschehen. 110.78.171.137 11:59, 1. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt ein wenig off topic. Ich hatte die Bemerkung hier nur platziert da ich hoffte jemand würde Auskunft geben können was er dort eigentlich gemacht hat. Ich glaube auch nicht dass er ernstlich in solche Forschungen involviert war, dazu war auch der Entwicklungs- und Kenntnisstand auf diesem Gebiet in Deutschland zu dürftig (das ist das eigentliche Fazig dass man aus den Farm Hall Protokollen ziehen kann). Was die Nobelpreise anbelangt, Pauli war gar nicht am Atombombenprojekt beteiligt, Einstein bis auf seinen bekannten Brief auch nicht und Einstein und Fermi erhielten ihre Nobelpreise zudem vor dem Krieg (unnötig zu erwähnen dass man sie wohl auch kaum hätte übergehen können). Hat aber auch nichts mit der Frage eines Nobelpreises für Jordan zu tun, da waren wohl andere hier auch auf der Diskussionsseite angesprochene Gründe ausschlaggebend (verdient hätte er ihn allemal).--Claude J (Diskussion) 14:12, 1. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Bitte die Jordan-Wigner Transformation einbauen.

Woher die Info, dass Eugene Wigner 1979 Jordan für den Nobelpreis vorschlug. Daten liegen doch erst 50 Jahre später vor? --Konzertmeister 21:42, 10. Mai 2009 (CEST)rt[Beantworten]

Aufsatz von Bert Schroer 2003 im Weblink. Ebenso schlug ihn Einstein zweimal vor (mit den anderen beiden aus der "Dreimännerarbeit" Born und Heisenberg). Das mit den 50 Jahren betrifft nur offizielle Verlautbarungen der Nobelstiftung.--Claude J 21:49, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Max Planck Medaille : Einfach mal dem Link folgen, in der Liste der Preistraeger stehts. (nicht signierter Beitrag von 91.8.202.12 (Diskussion) 14:30, 12. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Nazi-Vergangenheit beschönigt = POV ; Stahlhelmbefürworter[Quelltext bearbeiten]

Jordan war stets bekennender Militarist und konnte seine braune Nazi-Gesinnung nie restlos verbergen:

So schrieb die Zeit am 4. September 1959: "schlecht finden wir ...daß der CDU-Bundestagsabgeordnete Professor Pascual Jordan auf einem Delegiertentreffen des „Stahlhelm“ und des Bundes der Frontsoldaten in Oldenburg den „Stahlhelm“ als die beste Medizin für das deutsche Volk bezeichnete, das wieder zu „soldatischer Opferbereitschaft“ zurückfinden müsse. Der „Stahlhelm“, so forderte Jordan, solle durch Leserbriefe die Tendenz der Zeitungen und dadurch die öffentliche Meinung zu beeinflussen versuchen."

Quelle: http://www.zeit.de/1959/36/wir-finden-schlecht

Er bettelte bei Born zwecks Entnazifizierung nach einem Persilschein, doch dieser schickte ihm nur eine Liste seiner durch Nazis und SA ermorderten Freunde und Angehörige.

Quelle: http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P329.PDF

Der Artikel ist tendenziös, QED --91.34.193.89 07:36, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]