Diskussion:Patchantenne

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"Diese Antennenbauart wird oft in Mobiltelefonen und WLAN- Baugruppen verwendet und wird manchmal als Keramikantenne bezeichnet."

Dies ist nicht korrekt. In Mobiltelefonen werden typischerweise Inverted-F-Antennen (und verwandte) eingesetzt. WLAN-Baugruppen haben üblicherweise 1-4 Monopole als Antennen. Zwar gibt es für WLAN-Geräte externe Antennen, in denen gerne mal Patchantennen stecken, die würde ich dann aber nicht als "Antennen in WLAN-Baugruppen" bezeichnen, sondern als "externe Antenne für WLAN-Geräte". Auch der Begriff "Keramikantenne" wird im Zusammenhang mit WLAN oder Mobiltelefonen nicht genutzt. Patchantennen auf Keramiksubstrat gibt es aber (s. Artikel), sie werden z.B. in GPS-Empfängern eingesetzt. Diese Antennen könnte man dann ggf. Keramikantennen nennen.

Gruß, D.

--192.35.17.10 16:59, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nokia Antenne Funktion TF oder belegen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Dantor, du hast 2012 das Bild mit der Antenne im Deckel des Nokia-3310 eingefügt und beschrieben. Was haben die beiden Speisepunkte mit einer (möglichen) Zirkularpolarisation zu tun? Es handelt sich um ein GSM dual band Handy 900/1800MHz. Ist es da nicht eher denkbar, dass die beiden Speisepunkte für die beiden Frequenzen dienen? Oder beide für beide? Für eine mögliche Zirkularpolarisation (lageunabhängiger Betrieb zur vertikalen Polarisation der Station) ist die unsymmetrische Form geeignet, sie wird daher sicher nicht durch phasenverschobene Speisung erreicht. Wir wissen das jedoch vermutlich beide nicht sicher, daher bitte ich dich, die genannten Fakten zu belegen oder zu entfernen.--Ulf 00:06, 7. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

GPS Antenne kann keine Patchantenne sein[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kreuzschnabel, du hast das Bild des GPS Empfängers erstellt, hier eingebunden und beschrieben. GPS arbeitet bei max. etwa 1,5GHz. Hierfür müsste eine Patchantenne etwa 70 bis 80 mm groß sein, also grösser als das gesamte Gerät. Ausserdem hat die abgebildete Antenne (sie hat etwa 30 mm Seitenlänge) ihre Speisung gut sichtbar in der Mitte. Damit kann man kein solches Patch zum Abstrahlen einer Welle bewegen. Ich behaupte daher, es handelt sich um einen stark verkürzten Viertelwellendipol und die Fläche ist die Dachkapazität. Ausserdem hat ein solcher Dipol genau senkrecht darüber (bei liegendem Gerät) keinen Empfang (nützt dem GPS eh nix) und zu den Seiten hin einen höhere Gewinn. Eine Patchantenne hat hingegen senkrecht zur Flächenausdehnung den höchsten Gewinn, der zu den Seiten hin abfällt. Bitte also mal schauen, ob deine Angaben belegbar sind oder ob das Bild samt BU doch eher wegen möglicher TF raus sollte.--Ulf 00:45, 7. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Moin Ulf! Danke für die Aufmerksamkeit. Ich selbst habe leider nur ein bisschen Achtelwissen von Antennentechnik, daher habe ich in der Auskunft gefragt, was das sein könnte, und da habe ich „Patchantenne“ als Antwort bekommen und das hier eingebaut – ohne selbst zu wissen, wie eine Patchantenne genau funktioniert. Nach dem, was du oben schreibst, ist das sicher falsch und kann dann (auch auf Commons) korrigiert werden. Deiner Darstellung nach ist also das Drahtstück, das die Metallfläche zur Platine durchverbindet und von mir für die Speisung gehalten wurde, die einkliche Antenne? Die wäre mit nur wenigen Millimetern aber sehr, sehr kurz. Demnach wirkt die Dachkapazität, plus die dielektrischen Eigenschaften des Keramikmaterials, extrem verlängernd? --Kreuzschnabel 09:55, 7. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hi Kreuzschnabel, ja, so sehe ich das, wobei ja das Dach auch „empfängt“, es hat schließlich eine Kapazität zur Umgebung. --Ulf 23:33, 18. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]