Diskussion:Perlen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Gerd stahl in Abschnitt Die Perle
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Die Perle[Quelltext bearbeiten]

Herkunft

Die Perle wird wegen ihrer Seltenheit und Schönheit schon seit vielen Tausend Jahren sehr geschätz. Schon die Einwohner im alten China, Ägypten, Indien, in der arabischen Welt, im antiken Rom, oder unter den Ureinwohnern Amerikas-Kulturen dieser Welt verehrten diese einzigartigen, natürlich gewachsenen Kostbarkeiten durch die Epochen hindurch. Unter den vielen Schmuckstücken, die es gibt, ist die Perle das einzige, welches in einem lebenden Organismus heran wächst, aber wie genau wächst nun so eine Perle in einem Lebewesen? Sie formen sich in Austern und Weichtieren, in deren Fleisch sich ein Fremdkörper einnistet. Nun reagiert die Muschel natürlich darauf, indem sie eine kristalline Substanz absondert, die sich in vielen Schichten um den Fremdkörper schließt und die Perle formt. Diese Substanz, wird dann Perlmutt genannt. Das Perlmutt ist eine Schicht aus dünnen Kalkblättchen, welche in Weichtierschalen vorhanden sind. Es gibt natürlich viele Tausende verschiedene Arten von doppel-schaligen Muscheln, allerdings sind nur ca. 8.000 dieser Arten bekannt und nur etwa 20 davon sind in der Lage Perlen zu produzieren. Diese Naturperlen sind daher immer besonders selten und wertvoll gewesen. Sie sind deshalb so selten und teuer, da sich die vielen Schichten des Perlmutt oft unregelmäßig um den Fremdkörper im Inneren der Muschel legen und dann entweder rund oder kugelförmig entstehen. Es sind fast alle natürlich gewachsenen Perlen unregelmäßig geformt. Nur eine verschwindend geringe Anzahl von Muscheln wird unter natürlichen Bedingungen überhaupt eine Perle produzieren. Es werden widerum von den wenig entstandenen Perlen, gerade mal eine Handvoll wünschenswerte Größen, Formen oder Farben entwickelt und nur ein Minimum davon wird von Menschen gefunden werden. Würden wir uns also ganz allein nur auf Mutter Natur verlassen, könnten sich wohl nur die Wohlhabenden dieser Welt an Perlen erfreuen. Deshalb entdeckten einige japanische Forscher im späten 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Methode zur künstlichen Herstellung von Perlen. Das Wichtigste dieser Methode, ist das Einbringen eines Fremdkörpers in das Muschelfleisch. Nachdem dies geschehen ist wird die nun so ausgestattete Muschel natürlich wieder dem Meer überlassen, um die natürliche Entwicklung einer hoffentlich prachtvollen Perle abzuwarten bzw. zu vollenden. Kokichi Mikimoto, spielte eine wichtige Rolle in der Zuchtperlenindustrie. Er gebührt die Ehre, diese Technik des künstlichen Anreizes zur Entwicklung runder Perlen in Austern perfektioniert zu haben. Ihm wurde dann dafür im Jahre 1916 das Patent verliehen. Diese Entdeckung Mikimotos öffnete die Türen für das ausgedehnte Wachstum der Perlenindustrie, in welcher nun Perlen wie Nutzpflanzen ,,angebaut“ werden können. Zuchtperlen konnten nun durch das Einschieben kleiner Fremdkörper oder Einspritzen einer Ölmasse in Seeperlmuscheln erzeugt und dadurch auch in ausreichenden Mengen produziert werden, so dass sich zu dieser Zeit und auch heute noch jeder an Perlen erfreuen kann. Ja genau und auch Sie die dies alles nun gelesen haben.

Zitat: Die Perlen sind die Freudentränen der Götter über uns Menschen.


Qualitäten 

Diese Bewertung teilt Perlen auf einer Skala von A bis D ein, wobei A der besten Qualität entspricht. Diese Methode aus Französisch Polynesien (passierend auf dem dortigen von der Regierung festgelegten Standard) wird genutzt, um Perlen zu bewerten. Deshalb wird es auch das "Perlen System" genannt.

A – Perlen höchster Qualität, mit einem hervorragenden Lüster, mit nur kleinsten Fehlern auf weniger als 10% ihrer Oberfläche. B – Perlen mit höchsten bis mittlerem Lüster. Die Oberfläche darf kleine, sichtbare Fehler aufweisen, nur auf 30% ihrer Fläche. C – mittlerer Lüster mit Wachstumsmerkmalen auf max. 60% der Oberfläche D – Die Perle mittlerer bis schwacher Lüster Wachtumsmerkmale auf 60% der Oberfläche



Pflege

Alle Zuchtperlen sind von der Entstehung organisch , d.h. sie sind in Austern oder Muscheln herangewachsen. Eine schonende Behandlung gewährleistet ihre Langlebigkeit. Wenn Sie daher die folgenden Ratschläge beachten, werden Sie ewig Freude an Ihren schönen Perlenschmuck haben.

1. Kosmetika, Haarspray und Parfums können für Ihren Perlenschmuck schädlich sein.Bitte niemals direkt auf Ihr Perlenschmuckstück Kosmetika aufsprayen oderauftragen . Ab und zu mal nach den tragen Ihr Perlenschmuckstück mit einen weichen Brillenputztuch (ohne zusatz Stoffe) polieren.

2. Einmal pro Jahr sollte Ihre Perlenkette neu aufgezogen werden ( wenn sie viel getragen wird ) ansonsten reicht es alle zwei Jahre.

3. Perlen sollten immer alleine in einen Schmucketui gelagert werden bitte nicht mit anderen Schmuckstücken zusammen da diese die Oberfläche ihrer Perlen zerkratzen können.

4. Wenn Sie diese Ratschläge beachten werden Sie ein lebenlang Freude an ihren Perlenschmuckstücken haben.

Wir fertigen in unserer Gold und Silberschmiede Perlenschmuck nach Ihren Wünschen gerne können Sie uns unter www.perlen-korallen.de besuchen. (nicht signierter Beitrag von Gerd stahl (Diskussion | Beiträge) 10:26, 14. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten