Diskussion:Personalismus

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Personalismus in der Soziologie[Quelltext bearbeiten]

In der Soziologie und Politikwissenschaft versteht man unter Personalismus die Hervorhebung bzw. Ausrichtung auf eine bestimmte Person, z.B. im Wahlkampf. Ein personalistischer Wahlkampf ist also ein Wahlkampf, der besonders stark auf Personen ausgerichtet ist - und weniger auf Sachthemen. Habe diesen Punkt aus dem Artikel entfernt, da ich ihn überflüssig und irreführend finde. Irgendwer anderer Meinung?supplement 09:35, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Man könnte den Sachverhalt als eigenständigen Artikel veröffentlichen, etwa wie es beim Artikel Autonomie gelöst ist, wo es den Artikel Autonomie und Autonomie (Philosophie) gibt. Ich würde diesen Punkt jedenfalls auch nicht mehr in den Personalismusartikel einfließen lassen. SoPäd im Dienst 12:30, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Gerne lasse ich mich auf eine Diskussion bzgl. des Personalismus und meiner Änderungen am Artikel ein, alle Änderungen daran waren wohl überlegt und sollten klar auf den Punkt bringen, was oft nicht in hundert Sätzen gesagt wird. Die Worte Person und Personalismus führen Kreti und Pleti im Munde, ohne zu wissen wovon sie sprechen und dies galt auch für den Artikel, den schwall wiederherstellen wollte. Kann ich so nicht akzeptieren...supplement 16:51, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

musst du wohl, wenn man überlegt, dass deine Veränderung eine Verschlechetrung des Artikels war - arbeite doch nun kosnruktiv daran weiter --schwall 17:07, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Da ich mich mit dem Thema des Artikels ebenfalls beschäftige, kann ich die Aussage von Leo.Laur nur bestätigen. Die qualitative Verbesserung, die er mit seiner Überarbeitung erreichte, ist meiner Meinung nach nicht zu bestreiten. Bis auf das doch sehr groß geratene Bild am Anfang des Artikels, kann ich Schwall in keinster Weise zustimmen und würde einer Herstellung des Artikels von Leo.Laur eindeutig den Vorzug einräumen. Sollte eine demokratische Abstimmung nicht genügen, müsste der Artikel in Form einer Diskussion geformt werden, was jedoch einen relativ unnötigen Arbeitsaufwand bedeuten würde. Mfg SoPäd im Dienst 15:15, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke schön an oben. Ich denke, der Artikel, den schwall für bewahrenswert hält, ist inhaltlich von erbärmlicher Unwissenheit bez. von Halbwissen über die Philosophie des P. geprägt und kreist das eigentliche Thema in weiten Bögen ein. Es wird angedeutet und verwiesen, aber erklärt wird gar nichts. Wenn auch nur ein Satz irgendwie fundiert und substanziell genug wäre, hätte ich ihn übernommen. Als Personalist habe ich sowohl die Freiheit wie die Aufgabe, meine innere Überzeugung engagiert zum Ausdruck zu bringen und muss daher leere Phrasen und Schwallerei auf die hinteren Plätze verweisen. Ich behaupte nicht, dass meine Formulierungen umfassend sind, noch dass der Artikel "fertig" ist, aber ich denke sie erklären das Lemma und erzeugen Differenzierungsmöglichkeiten, die wissenschaftlicher Überprüfung stand halten können.

Also Meister, raus mit der Sprache: Was bedeutet "der P. ist zwischen Individualismus und Kollektivismus angesiedelt"? Was war die "Krise des bürgerlichen Individualismus"? Warum ist der P. für den Ordoliberalismus besonders wichtig (auch wenn das Wort Person im entsprechenden Wiki-Artikel gar nicht vorkommt)? Kennst du den Unterschied zwischen Person und Persönlichkeit? Denkst du wirklich, das Ziel eines personalen Lebens und der Inhalt menschlicher Würde sei "Glück"? Wenn ja- begründe es....supplement 18:12, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Reverte auf die Version von MarkusMüller, da hier im Wesentlichen alles gesagt wurde. Ansonsten ist der Artikel beim Wikiprojekt Philosophie als Problemfall gelistet. Begründung: Unenzyklopädisch. Ach ja - Danke für deine unschönene Bemerkungen, habe mir deine Beiträge mal in den verschiedenen Artikel angesehen. Hälst du diese für solide? Wohl doch eher nicht. Zitat: Als Personalist habe ich sowohl die Freiheit wie die Aufgabe, meine innere Überzeugung engagiert zum Ausdruck zu bringen und muss daher leere Phrasen und Schwallerei auf die hinteren Plätze verweisen. Wie soll ich das verstehen? POV? TF? Was solls - die zeit wird es richten und dich überleben --schwall 22:18, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Weiter: P. ist ausdrücklich kein starres philosophisches System ohne Bezug zu einer sich verändernden Realität, weshalb auch nicht von "dem" Personalismus gesprochen werden sollte. Sprachlich ja wohl unter aller Kritik oder? und P. ist eine anthropologische Idee im Sinne Platons, die in unterschiedlichster Weise ausformuliert wurde. Der Kern der personalistischen Idee ist die Überzeugung, dass der Mensch seine Bestimmung durch sich selbst (durch sein Handeln) erlangt und deshalb der "Autor seiner Lebensgeschichte" (W. Böhm) ist. In Europa berufen sich personalistische Autoren meist auf den christlich-humanistischen Denkhorizont. Personalisten zeichnen sich darüber hinaus durch engagiert- kritisches Verteidigen ihrer Überzeugung gegenüber vorherrschenden reduktionistischen Menschenbildern aus. Ausgangspunkt des personalistischen Denkens ist die eigene, innere Erfahrung (der Freiheit), welche das ursprünglich Gegebene ist und die gegen die scheinbare Objektivität materialistisch- naturwissenschaftlicher Beweise ins Feld der Diskussion geführt wird. Nur so am Rande - was ist eine anthropolgische Idee im Sinne Platons? In unterschiedlichster Weise ausformuliert heist demnach was? Usw. Wirklich sehr guter Text --schwall 22:22, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ach ja die Weblinks und die sprachliche Herleitung wurde auch gelöscht - sehr tapfer. Komisch dass alle anderen euere Meinung nicht nachvollziehen können - mal von der sprache ganz abgesehen --schwall 22:30, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

@ Schwall, der Personalismus ist als Gegenbewegung zum Individualismus zu verstehen und setzt voraus, dass man den Menschen als Selbstzweck sieht. Was nun eine Einordnung zwischen Individualismus und Kollektivismus bezwecken will, ist mir schleierhaft, um nur eine Unzulänglichkeit des Artikels zu nennen. Desweiteren verstehe ich nicht ganz, wen du mit alle anderen meinst und einen weiteren Vergleich mit anderen Personen (und sei es auch nur sprachlich) möchte ich hiermit ablehnen. Eine Entmenschlichung durch Grenzziehung ist hier fehl am Platze, ich glaube schon, dass man hier seine Meinung kundtun kann, ohne als Kollektiv gesehen zu werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Artikel von Leo.Laur den Begriff am besten beschreibt, was jedoch weitere Arbeit daran nicht ausschließen soll (das ist ja sowieso selbstverständlich). Meine Meinung ist, um es hier ganz deutlich zu sagen, nicht persönlich zu nehmen und dass ich den Artikel schon lang für schlecht hielt, kann man unschwer an meiner Benutzerseite nachvollziehen. Mfg SoPäd im Dienst 23:21, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

@SoPäd Zitat: Also Meister, raus mit der Sprache: also mit der sprachlichen Grenzziehung hast angefangen siehe auch leere Phrasen und Schwallerei auf die hinteren Plätze verweisen. Also tu mal nicht so. Alle anderen Bezieht sich auf die benutzer Ca$e und MarkusMüller. Wenn di von Slebstzweck sprichst, solltest du auch den Verweis auf Kant mitnehmen oder? Also in der Fassung von Leo.Laur hat der Artikel keine enzyklopädädische Form, deshalb hatte ich auf die vorhergehende Form revertet. Weiter habe ich die Aspekte eingearbeitet, die eine zusätzliche Informartion beinhalten - also den letzten ABschnitt. Weblinks ergänzt, Begriffe abgeändert etc. Wenn dich der Satz mit dem Kollektivismus stört, dann ergänze Ihn doch bzw. lösche Ihn. --schwall 07:23, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

@schwall: (Also in der Fassung von Leo.Laur hat der Artikel keine enzyklopädädische Form, deshalb hatte ich auf die vorhergehende Form revertet.) So, ich hoffe, der Artikel hat jetzt eine enzyklopädische Form bekommen...und sorry wg. der verbalen Entgleisung!supplement 16:29, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

das wörterbuch des neuen humanismus benützt den begriff "persönlichkeit" äquivalent zu "person", was falsch ist und zu verwirrungen führt. s. dazu Emmanuel Mounier der link zu mounier gehört auuf ebendiese seite. daher beide gelöscht.supplement 17:20, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo, sind außerdem zu viele Weblinks, außer sie haben eine berechtigung, könnte sich jemand der Ahnung hat darum kümmern? gruß--Lexikon-Duff 02:00, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Personale Psychotherapie[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens gehört auch Johanna Herzog-Dürck hierher, als Protagonistin einer "Personalen Psychotherapie", die sich von den Vertretern der Daseinsanalyse (zu der sie bei WP gerechnet wird) doch sehr unterscheidet.--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 13:08, 16. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]