Diskussion:Pfisters Mühle

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Phi in Abschnitt Rahmenhandlung?
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Pfisters Mühle[Quelltext bearbeiten]

Unter "Form" sind die Begriffe "Erzählzeit" und "erzählte Zeit" falsch verwendet. -- (nicht signierter Beitrag von 92.78.123.194 (Diskussion) 22:34, 7. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

neutraler Standpunkt[Quelltext bearbeiten]

„ wird dann aber selbst Unternehmer, sprich, notorischer Umweltverschmutzer.“ Jeder Unternehmer ist ein notorischer Umweltverschmutzer? Das ist eine persönliche Meinung des Autors und schon ziemlich POV. Oder ein Missverständnis?--Se90 17:50, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Halle Se90, danke für deinen Beitrag. Du müßtest bitte mal die betreffende Passage bei Sprengel, S. 334 unten (Fußnote 12) durchlesen, um zu erkennen: Ich habe weiter nichts als Sprengels pointierte Literaturkritik, die über 1/3 Seite geht, mit meinen paar eigenen Worten umschrieben. (Fast jede Äußerung eines Kritikers, die es in sich hat, erscheint als wertend, also, wie wir sagen, als POV) Gruß -- Hedwig Storch 18:33, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Hedwig. Ach so, Sprengels Meinung ist das, also doch ein Missverständnis. Na, dann bitte ich um Entschuldigung. Dr.Asche wird ja wirklich ein notorischer Umweltverschmutzer, aber Unternehmer generell als notorische Umweltverschmutzer zu sehen ist mehr als gewagt. Da sitzt ein Literatur- und Theaterwissenschaftler ja wieder mal auf einem sehr hohen Ross. Die „notorischen Umweltverschmutzer“ zahlen immerhin die Steuern, die ihm ermöglichen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts zu lehren. Entschuldige bitte, mich ärgert solche Arroganz einfach. Übrigens, Raabe mag ich sehr (Horacker ganz besonders). Beste Grüße--Se90 16:34, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Se90, danke für deine Antwort. Nach deinem Einwand gefällt mir meine Formulierung „notorischer Umweltverschmutzer“ nun doch nicht mehr. Sprengel spricht von „Naturzerstörung“ (S. 334, 6. Z.v.u.). Dem habe ich mich im umformulierten, oben besprochenen Passus nun angenähert. Gruß -- Hedwig Storch 19:50, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Im Roman werden immer Stücke von Eberhardts Gedichts eingeflochten.[Quelltext bearbeiten]

Vertippt für „Im Roman werden immer Stücke von Eberhardts Gedicht eingeflochten“. Aber sind es nicht Stücke von Ferdinand Alexander August Schnezlers Gedicht Die verlassens Mühle (Braunschweiger Ausgabe)? Im übrigen gute Bemerkung zur Erzählstruktur. Coranton (Diskussion) 10:34, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sprachstil[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es unglücklich, in einer Enzyklopädie des 21. Jahrhunderts die Sprache aus dem 19. Jahrhundert zu übernehmen. Wenn Originalredewendungen und -begriffe verwendet werden, sollten die alle als Zitate gekennzeichnet werden. Ansonsten bitten heutige deutsche Sprache verwenden, es wirkt sonst lächerlich. --Hannover86 (Diskussion) 09:41, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Unter Erzählstruktur gibt es zwei Sätze, die ich als sehr gewagte Interpretationen empfinde:

  1. Dabei muss der Leser jedoch darüber nachdenken, ob denn nicht schon die Mühle selbst durch ihren gastronomischen Gebrauch Industrie ist, genau wie die Zuckerrübenfabrik.
  2. Genau wie Eberhardt muss sich am Ende dann auch der Leser mit der Zerstörung der Mühle und der Natur arrangieren.

Das hat nichts mit der Erzählstruktur zu tun. --Hannover86 (Diskussion) 10:01, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Rahmenhandlung?[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube nicht dass man hier von Rahmen- und Binnenhandlung sprechen kann. Gibt es dafür einen Beleg? Meiner Ansicht lässt Raabe seinen Ich-Erzähler erzählen, wie er seiner Frau die Geschichte erzählt. Diese beiden Ebenen werden immer wieder absichtlich verwischt, sodass man manchmal nur am Wetter merkt, auf welcher Ebene man sich gerade befindet. Das ist Metafiktionalität. --Φ (Diskussion) 19:14, 6. Okt. 2022 (CEST)Beantworten