Diskussion:Portato

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Die Notation des Portato in Form von Staccato-Punkten und Haltebogen trifft für Streichinstrumente nicht zu. Hier indiziert selbige Vorschrift die Verwendung des Staccatos. Verlangt der Vortrag Portato, wird dies durch Tenuto-Striche plus Haltebogen notiert.

welches beethoven quartett ist gemeint? op. 18 sind 6 quartette! --

"Auch bei Streichinstrumenten ist die Notation von Haltebögen und Staccatopunkten." Bei diesem Satz fehlt ein Wort ("üblich"?)



Mir wurde von meiner Keyboardlehrerin erzählt, dass man beim Portato mit dem Finger über die Klaviertaste (vom Instrument weg zum Pianisten) streicht. Gibt es hier Experten die das Widerlegen oder bestätigen können?

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Oh weh. Portato wird durch einen Tenuto-Strich dargestellt, über oder unter dem ein Staccato-Punkt geschrieben ist. So kenne ich das seit Anbeginn des Klavierspielens, und die Notationsprogramme machen das genauso. Hier ist diese gängigste Form des Portato nicht einmal erwähnt. Der Artikel ist also voll für den Arsch. Da hat man wohl irgendwas aus der US-Version von Wikipedia kopiert. Ein weiterer Beleg: "Das Portato als Anschlagsart beim Klavier wird dadurch realisiert, dass alle Finger wie beim Staccato zwischen den einzelnen Anschlägen für einen kurzen Moment in der Luft bleiben, aber die Taste länger und schwerer niederdrücken als beim Staccato." Ein Klavier kennt keinen Aftertouch, das gibt es vielleicht beim gehobenen Alleinunterhalterkeyboard. Selbst wenn ich noch drei Tonnen Gewicht auf die niedergedrückte Taste lege, ändert sich nicht der Ton, weil das Instrument bekanntermassen mit Hämmern arbeitet, und die fallen nach dem Tastenanschlag wieder zurück. Wer trotzdem so spielt, darf sich gerne beim Arzt mit eine Sehenscheidenentzündung behandeln lassen, das ist nämlich die absolute Gewähr dafür, dass man eine bekommt. Es sei denn, das Fleisspensum beträgt stolze 15 Minuten die Woche. (nicht signierter Beitrag von 91.57.238.9 (Diskussion) 15:32, 13. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Unverständliche Erläuterung[Quelltext bearbeiten]

Portato wird also folgendermaßen erläutert: "Dabei werden die aufeinander folgenden Töne deutlich voneinander getrennt, nicht jedoch unterbrochen (Non-legato) wiedergegeben." Was nun - wird zwischen den Tönen deutlich getrennt oder nicht unterbrochen? Beides zusammen geht nicht! (nicht signierter Beitrag von 91.13.237.143 (Diskussion) 17:18, 1. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Im Artikel steht:

"Das Portato auf Blasinstrumenten erreicht man, indem zwischen den Tönen der Luftstrom nicht ganz unterbrochen wird, die einzelnen Töne mit einem weichen Zungenstoß akzentuiert angespielt bzw. ausgehalten werden. Das Portato stellt hier also eine Kombination aus Legato und Staccato bzw. Legato und Tenuto dar. Diese Spielweise erfordert vom Bläser eine kontrollierte Spieltechnik und eine gute Atemkontrolle durch die Verwendung der Atemstütze."

Das ist sicher richtig, gilt aber m.E. nicht für alle Epochen. Harnoncourt etwa schreibt in einem seiner Werke, dass zur Zeit Mozarts ein Portato auf Blasinstrumenten anders gespielt wurde, nämlich nicht mit Zungenstößen, sondern indem der Luftstrom durchgehend weiterläuft, die Noten aber durch einen kurzen stärkeren Luftstrom betont werden. Ob diese Info so stimmt sei dahingestellt, aber so wie es im Artikel steht sieht es so aus, als ob das eine fixe Regel wäre, die für alle Epochen und alle Komponisten gilt. --DerFigaro (Diskussion) 10:05, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]