Diskussion:Prefilled Communion Cups

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Ktiv in Abschnitt Benutzung
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Benutzung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Benutzung ist nur vom Verzehr die Rede, nicht von der Weise der Konsekration. Das ist für nicht-reformatorische Kirchen aber die viel spannendere Frage. --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:49, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt Tabletts zu kaufen, auf denen die Cups wie Einzelkelche arrangiert werden, und diese können auf dem Altar stehen, der Liturg kann darüber die Einsetzungsworte sprechen und sie mit dem Kreuz bezeichnen. Da der Liturg, der einer solchen Abendmahlsfeier vorsteht, aber eh kein nach röm. kath. Recht gültig geweihter Priester ist, findet ja ohnehin keine Konsekration statt, unabhängig davon, ob auf dem Altar Kelch und Patene oder Einzelkelche auf Tabletts oder diese Cups stehen.--Ktiv (Diskussion) 23:09, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Konsekrationsritus findet m.W. in allen Kirchen statt, die das Mahl des Herrn feiern, auch wenn das, was dabei mit dem zu Verzehrenden passiert oder ncht passiert, verschieden definiert wird. Das mit keinem Wort zu erwähnen und zugleich mit der (in einer Quelle eher als amüsante Anmerkung erwähnten) Information „Von manchen Christen werden sie auch im Rahmen einer individuellen Spiritualität zuhause genutzt, unabhängig von einer kirchlichen Feier“ zu suggerieren, man könne dieses „Abendmahl“ fix und fertig im Supermarkt kaufen, finde ich schon merkwürdig und ist nicht nur im römisch-katholischen Verständnis absurd. Gerade protestantische Kirchen legen Wert darauf, dass communio Gemeinschaft heißt und zwar nicht nur in der Vertikalen, sondern auch in der Horizontalen. „Zwei oder drei“ ist dabei m.W. die biblische Mindestzahl. --Rabanus Flavus (Diskussion) 23:28, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(Ich hoffe, die Communion Cups halten nicht auf dem Kirchentag Einzug.) Ersetze Supermarkt durch amazon. Die Formulierung "individuelle Spiritualität" bezieht sich auf eine Art von Abendmahlsfrömmigkeit, die auch von mindestens einem US-Buchautor propagiert wird und die darauf hinausläuft, dass ein Christ täglich ein privates Ritual feiert mit seinem eigenen Brot und Wein. Wenn Familienmitglieder daran teilnehmen ist es sicher schön, aber nicht notwendig. Die Communion Cups sind dafür auch nicht notwendig, aber anscheinend beliebt, da praktisch. Ich möchte für diese Form der Religion keine Werbung machen und hab es deshalb bei dem einen Satz und der von Dir kritisierten Quelle belassen. Du kannst auch auf den Homepages der Anbieter sehen, dass die private Abnehmer ansprechen. Ah, hier bietet es ein Anbieter passenderweise gleich mit Booklet und Kalender als 30tägiges Programm an: https://celebrationcup.com/product/prefilled-communion-cups-30-day-pack/. Da sind weitere Abendmahlsteilnehmer ja schon vom Konzept her nicht mitgemeint, weil es sonst nicht für einen Monat reicht.--Ktiv (Diskussion) 07:51, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten