Diskussion:Psychrolutes marcidus

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Glamourqueen in Abschnitt "Häßlichster Fisch"
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Schwimmblase[Quelltext bearbeiten]

Anmerkung zur "Schwimmblase" bzw. zu den physikalischen Theorien der Nutzer "Kersti Nebelsiek" und anderen:

Der Wasserdruck verändert sich um etwa 1 bar pro 10 Meter Wassertiefe. Das bedeutet, daß sich der Druck auf eine wie auch immer geartetete Schwimmblase beim Abtauchen von 0 auf 10 Meter verdoppelt. Beim weiteren Abtauchen von 10 auf 20 Meter steigt er um ein weiteres bar, also von 2 auf 3, und damit nur noch um 50%. Beim Abtauchen von 20 auf 30 Meter steigt er um ein weiteres bar, also von 3 auf 4, und damit nur noch um 30%.

Beim Tauchen in der Tiefsee (also auf etwa 1000 Meter Tiefe) steigt der Druck auf eine wie auch immer geartete "Schwimmblase" nur noch von 101 auf 102 bar, wenn 10 Meter abgetaucht wird. Der Druck ändert sich also um weniger als 1% und hat damit nahezu überhaupt keinen Einfluß mehr.

Eine Schwimmblase (mal ganz davon abgesehen, daß die auch aus anderen Gründen kaum für solche Druckverhältnisse zu konstruieren wäre) würde also nahezu wirkungslos bleiben, egal ob der Fisch nun 10 oder 100 Meter auf- oder abtaucht. OttfriedSander, 1. Aug. 2009, 21:43:28

Wieselei[Quelltext bearbeiten]

Der Satz „Sie benötigen nicht viele Muskeln, da sie im Boden halb vergraben warten, bis Beute vorbeischwimmt.“ drückt keine zwingende Begründung aus und definiert zudem nicht, was mit „viele Muskeln“ gemeint ist – also die absolute Anzahl oder der Umfang der Ausbildung der Muskeln. Die Quelle, die an dem Satz vor meinem Edit stand, sagt auch überhaupt nichts darüber. Daher habe ich die Aussage „Sie benötigen nicht viele Muskeln“ entfernt. --Hartwin Wolf 16:45, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

"Häßlichster Fisch"[Quelltext bearbeiten]

In der englischsprachigen Wikipedia steht korrekt im Artikel, daß der optische Eindruck eines "häßlichen Fischs", der geleeartig und unförmig daherkommt, daher rührt, daß es sich um einen Tiefseefisch handelt der - wenn man ihn an die Oberfläche holt - von dem massiven Druckwechsel irreparable Schäden an seinem Gewebe zurückbeholt, die ihm optisch zusetzen: "The popular impression of the blobfish as bulbous and gelatinous is partially an artifact of the decompression damage done to specimens when they are brought to the surface from the extreme depths in which they live."

Ich bin nun kein Biologe und würde das nicht ohne Rücksprache in den deutschen Artikel übernehmen wollen. Ich finde es aber wichtig, das dort reinzuschreiben, weil immer noch genügend blöde Leute rumrennen, die den Fisch für häßlich halten. --Glamourqueen (Diskussion) 03:45, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten