Diskussion:Reduktionszirkel

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Wenn die Quadratur des Kreises sich tatsächlich mit einem Reduktionszirkel bewerkstelligen lässt, dann sollte dies entweder hier oder in dem entsprechenden Artikel genauer erklärt werden. Klar ist, das dieses Verfahren die Gültigkeit des Beweises der Unmöglichkeit der Quadratur nicht ungültig mscht, aber das klassische Problem bezieht sich ja auch nur auf die Konstruktion mit Lineal und "echtem" Zirkel.

Leider ist mir die entsprechende Vorstellungskraft nicht gegeben, ich nöhere mich dem Begriff auch eher auf der metaphorischen Ebene :-)

Natürlich ist auch das nur eine Näherungskonstruktion. Um die Quadratur mit dem Reduktionszirkel exakt durchzuführen, müsste man dort eine Verhältniszahl (zwischen dem Durchmesser des Kreises und der Seite des Quadrates) mit undendlch vielen Nachkommastellen einstellen - was naturgemäß nicht möglich ist. --TheRunnerUp 07:21, 16. Feb 2006 (CET)
Im Text steht "der Kreisumfang in gleiche Teile geteilt werden" - was soll das eigentlich heißen, was hat man sich darunter vorzustellen? Wörtlich wäre darunter zu verstehen, den Winkel 2*Pi in n Teile zu teilen, also das regelmäßige n-Eck zu konstruieren. Wie soll das mit dem R allgemein möglich sein? Was ich mir im Prinzip vorstellen könnte (aber dafür braucht man keinen R): man stellt "Pi mal Daumen" einen Zirkel so ein, daß man damit n Teilbögen auf dem Umfang abgreifen kann, aber etwas zu klein, daß nach n Stücken auf dem Umfang noch ein kleines Stückchen übrig bleibt. Diesen Rest betrachtet man als annähernd gerade und ersetzt somit die Bogenlänge durch die Sehnenlänge. Die teilt man dann emprisch, meinethalben mit einem R, durch 2*Pi und zeichnet einen neuen Kreis mit einem um dieses Stückchen verringerten Radius. Auf dem müßte sich dann die unveränderte Zirkeleinstellung ziemlich genau n-mal abtragen lassen. Aber war das gemeint? Viel zweckmäßiger für eine Näherungskonstruktion wäre es doch, k*(360°/n) auszurechnen und mittels eines Winkelmessers aufzuzeichnen. --77.0.34.212 15:10, 10. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zu "Pi mal Daumen" am normalen Zirkel kannst Du am Reduktionszirkel das Verhältnis zwischen Radius und Seitenlänge auf der Skala des R. einstellen. Den genauen Wert dafür findest Du normalerweise in einer Tabelle am Etui des R. Dann greifst Du mit dem einen Ende den Radius ab und bekommst am anderen Ende die Seitenlänge für das n-Eck. Damit kommst Du sofort zum Ergebnis, ohne dass am Schluss "ein kleines Stückchen übrig bleibt". --TheRunnerUp 19:01, 10. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Also braucht man vorab eine Tabelle mit den Seitenlängen des n-Ecks, und mit dem R skaliert man die dann auf den konkreten Kreisradius. Naja, also, wenn das so ist: rein damit in den Artikel. --77.8.60.96 05:11, 11. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Außerdem erhälts Du mit Deiner Methode ein n-Eck zu einem anderen Kreis als den vorgegebenen. Denn das ist wohl die häufigste Aufgabenstellung: gesucht wird das n-Eck zu einem Kreis mit vorgegebenem Radius. --TheRunnerUp 20:44, 10. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Das wäre ja nun nicht so schlimm, weil man die Radien eines beliebig großen n-Ecks problemlos auf einen vorgegebenen Radius strecken kann. Aber gut: Wenn's auch "gleich in einem Rutsch" geht... (Wesentlich war ja die Information, wie es überhaupt geht. Noch eine andere Frage ist die nach der praktischen Relevanz: wer braucht(e) denn sowas...) --77.8.60.96 05:16, 11. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
brauchte: natürlich wurde der R. in Vor-CAD-Zeiten von Planern, Architekten, Kartenerstellern, Maschinenbauern verwendet (sowohl zum Vergrößern/Verkleinern, als auch zum Teilen des Kreises). braucht: Niemand mehr. (Das ist auch der Grund, warum ich meinen momentan gar nicht finde - ich muss erst schauen ob der im Schreibtisch zu Hause oder irgenwo im Büro versteckt ist. Dann kann ich auch ein Foto mit der Einstellungstabelle nachliefern.) --TheRunnerUp 09:14, 11. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Fabrizio Mordente[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird ein Artikel mit dem Titel "Proportionalzirkel des Fabrizio Mordente" zitiert, dieser aber nicht erwähnt ?--Claude J (Diskussion) 19:12, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gezeichnete Proportionswinkel( Vergrößerungswinkel, Verkleinerungswinkel)[Quelltext bearbeiten]

In der Bildhauerei, verwendet man gezeichnete Winkel um Modell–Längen, in Ausführungs –Längen zu übertragen. Ein einfaches Beispiel: von einem Ausgangspunkt A zeichnen wir senkrecht nach oben das maximale Modell–Maß auf eine Senkrechte. Vom gleichen Ausgangspunkt tragen wir nun einen großzügigen Kreisbogen mit dem maximalen Ausführungs–Maß ab. Wir verbinden beide Endpunkte mit einer Linie ( welche nun die Ausführungslinie ist) und können nun alle Zwischen –Maße,durch parallelverschiebungen der Verbindungslinie ermitteln,oder wir zeichnen die Verbindungslinie, rechtwinklig zur Modelllinie,auf den Kreisbogen ( wo wir jetzt die Ausführungslinie einzeichnen) und finden unsere Ausführungsmaße durch rechtwinkligen Abtrag von der Modellinie und dem Schnittpunkt auf der Ausführungslinie.... Roy Schäfer (Diskussion) 12:55, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Proportionszirkel[Quelltext bearbeiten]

Es scheint auch diesen Ausdruck zu geben: wikt:Proportionszirkel und Fabrizio Mordente#Der „Proportionszirkel“. -- Peter Gröbner -- 17:35, 23. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]