Diskussion:Reinhard Jirgl

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Goesseln in Abschnitt Rückzug
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Großautor[Quelltext bearbeiten]

"Die radikale Skepsis des Autors lässt Ausflüchte nicht zu, sie wendet sich fast solipsistisch einer kreatürlichen Leiblichkeit als ontologisch letzter Instanz zu und attackiert allfällige kollektivistische oder individualistische Sinn- bzw. Erlösungsversprechen."

Solche geschraubten Germanistensätze wie der obige haben in Wikipedia meines Erachtens nichts zu suchen. Der ganze Artikel ist in diesem abgehobenen akademischen Stil gehalten. Der gehört für mich an die Uni, aber nicht hierher. --Juerv1 07:30, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bravo, ich sehe das genauso- habe von dem ganzen Artikel fast nichts verstanden, schade! (nicht signierter Beitrag von 93.192.201.92 (Diskussion) 20:01, 24. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Liegt in dem Fall am Artikelgegenstand. Lest mal ein paar Texte von ihm und versucht dann, es einfacher zu erklären. Weitaus unmöglicher als sein großes Vorbild Jean. BerlinerSchule 01:26, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich schreibe grundsätzlich nichts zu Themen, von denen ich nichts verstehe. Ich schreibe auch keine Artikel um, wenn ich mich mit dem Artikelgegenstand nicht auskenne. Das ändert aber nichts daran, dass der zitierte Stil kein Wikipedia-Stil ist. Es ist Akademikerdeutsch, das nur Akademiker verstehen. Objektiv notwendig ist er nicht. Es wäre vielmehr eine Herausforderung, den Artikel in einem verständlichen Stil zu schreiben. Wikpedia soll allgemeinverständlich sein und sich nicht an eine elitäre Leserschaft wenden. Außerdem stellen Sätze wie der obige völlig willkürliche Einschätzungen in den Raum, als seien diese in Stein gemeißelte Tatsachen. Ob der Autor "eine radikale Skepsis" pflegt, die zudem "keine Ausflüchte" zulässt, darf getrost der Leser seiner Bücher entscheiden. --Juerv1 22:47, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kam 2005 auch nicht durch einen erfahrenen WP-Autor in den Artikel sondern vermutlich durch einen Fachmann. Ich halte dem mal zugute, dass überhaupt eine Werkbeschreibung versucht wird, was den Artikel aus vielen anderen Schriftstellerartikeln heraushebt. Wer sich aber auskennt, soll gerne versuchen, das ganze umzuschreiben. Leider scheitert es meistens daran, dass sich dann doch niemand gut genug auskennt. Gruß --Magiers 23:08, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Tja, schade, dass die, die mit dem Thema vertraut sind, einen derart verschwurbelten Schreibstil pflegen. Allfällige Erlösungsversprechen werden attackiert... bei solchen hochgestochenen Phrasen rollen sich einem ja die Fußnägel auf. --Juerv1 06:50, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist; bedenkt man die praktisch nicht vorhandene Forschung zu einem germanistisch-literaturwissenschaftlich noch kaum wahrgenommenen Großautor; ein ganz vorzüglicher einleitender Artikel! Das zu Beginn der Diskussion hier aufgeführte Zitat trifft das Wesen; man kann es kaum besser sagen! Hier liegt das Problem nicht beim Autor, sondern bei den Rezipienten! Allgemeine Enzyklopädie heißt nicht automatisch Texte für Dumme! -- 84.182.23.188 11:56, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mag sein. Es bleibt dabei, dass der Artikel – wie auch Artikel zu Jirgls Werken, z.B. Abschied von den Feinden – sich stilistisch von vielen anderen Wikipedia-Artikeln abhebt und durch gewisse Akademismen (z.B. "den Text als Körper sichtbar zu modellieren") den Zugang wohl eher erschwert. Dass Jirgls Werk sich selbst durch schwierige Zugänglichkeit auszeichnet, ist dabei unerheblich, und wie im Sinne von Juerv1 wäre das eher ein Argument dafür, hier den Versuch einer leicht zugänglichen Einführung zu unternehmen. Auch dass Jirgl schwierige Texte schreibt, ist ja eine Information, die man hier vermitteln könnte. – Beispielhaftes Vorbild für eine Überarbeitung des Jirgl-Artikels könnte übrigens der Artikel zu Arno Schmidt sein, ein Vorbild Jirgls, das sich auch nicht gerade durch volkstümlichen Stil auszeichnet.--Ururfaust (Diskussion) 14:25, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

.de[Quelltext bearbeiten]

Hinweis: Betrifft R. Jirgl, 3. Abschnitt in "Werk": Das Buch - "Mutter Vater Roman" - soll "Bombenkriegserinnerungen" enthalten. Reinhard J. konnte die aber NICHT haben, da er erst 1953 geboren wurde. WeDe Krüger, hedilog@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 2003:40:E86F:FB01:1957:3DFD:9D9D:379D (Diskussion | Beiträge) 11:53, 2. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Rückzug[Quelltext bearbeiten]

heute, 29. November 2017, herrscht Aufregung im Blätterwald beziehungsweise bei Deutschlandfunk Kultur: Jirgl habe sich zurückgezogen und keiner hat es bemerkt.
Nur, stand das hier schon seit ein paar Monaten. --Goesseln (Diskussion) 23:37, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten