Diskussion:SQLJ

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Performanter als JDBC?[Quelltext bearbeiten]

SQLJ ist performanter als JDBC, da zur Compilierzeit Zugriffspfade ermittelt
und in der Datenbank abgelegt werden können

Könnte mal jemand genauer erklären, was mit diesen „Zugriffspfaden“ gemeint ist und wie das in der DB abgelegt werden kannn? Was sind die Vorraussetzungen dafür, dass das tatsächlich passiert? Ich konnte i.d.R. im Gegenteil meist einen Performance-Overhead bei Verwendung von SQLJ beobachten, nie einen Gewinn. Gruß, Leo141 14:29, 9. Mär 2006 (CET)

Hallo, ich glaube, was der Autor damit meinte, sind "Zugriffspläne": Der Compiler kann zur Kompilierzeit Aufgaben vorwegnehmen, die sonst das DBMS zur Laufzeit ausführen muss: Parsen des Anfragestrings, Verschiedene Schritte der Optimierung und schließlich Kompilierung zu dem Code, der die Anfrage vornimmt. Theoretisch bedeutet dies einen Performancegewinn – welche Effekte sich da evtl. in der Praxis bemerkbar machen, kann ich leider nicht sagen.
Mit dem "und in der Datenbank abgelegt werden können" bin ich nicht einverstanden; IMHO wird der generierte DB-Zugriffscode teil des Java-Bytecodes.--EdwardBaynes 21:48, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Diese Aussage ist Quatsch. SQLJ wird vom Präprozessor in JDBC-Anweisungen übersetzt. Wo soll da ein Performance-Gewinn sein? Ich habe den Punkt bereits gelöscht, doch das muss noch gesichtet werden. (nicht signierter Beitrag von 85.178.126.166 (Diskussion | Beiträge) 01:01, 22. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

SQLJ ist eine Spezifikation[Quelltext bearbeiten]

Man sollte m.E. erwähnen, dass SQLJ kein Produkt, sondern eine Spezifikation ist. Implementierungen gibt es u.A. von Oracle und IBM. Leo141 14:39, 9. Mär 2006 (CET)