Diskussion:Sanftanlauf

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Túrelio in Abschnitt Softstarter für Lampen
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Mit Heißleiter (NTC)[Quelltext bearbeiten]

Der Heißleiter Teil hat definitiv inhaltliche Fehler, ein Heißleiter hat in kaltem Zustand einen relativ hohen elektrischen Widerstand, 5...25 Ohm sind definitiv zu wenig! Sofern sich kein Experte findet, werde ich versuchen in den nächsten Tagen die Passage zu überarbeiten. Mfg --Grumml 11:41, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Naja, kommt drauf an, welche Stromaufnahme das Gerät dahinter hat, aber das sind schon typische Werte; im heißen Zustand sind es dann zehntel Ohm oder weniger. Siehe z.B. [1].
Also bitte nicht mit den NTCs verwechseln, die man zur Temperaturmessung einsetzt, die haben bei Raumtemperatur typisch einige kΩ. Auch die NTCs zur Einschaltstrombegrenzung in uralten (Röhren-)Geräte hatten wohl einige 100 Ohm, aber diese Dinge haben auch im heißen Zustand sehr viel Leistung verbraten. --Anastasius zwerg 19:54, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich nimmt man keine Messheißleiter, die nur kleine Gehäuse haben, sondern Anlassheissleiter, die es für 230V mit dann ca. 10 Ohm Kaltwiderstand gibt, bei einem Heißwiderstand von ca. 0,1 Ohm. Sie bestehen aus einer runden Scheibe mit je nach Leistung von ca. 1 -3cm Durchmesser, mit zwei radialen Anschlussdrähten. Sie sind jedoch nicht kurzschlussfest und bei kurzem Ausschalten und wieder Einschalten wirkungslos bis dabei zerstörungsgefährdet.--Emeko 11:39, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Mit Phasenanschnittsteuerungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ulfbastel, du schreibst im Artikel, für Schaltnetzteile eignen sich Phasenanschnittsteuerungen nicht zum Sanftanlauf. Wenn man die Phasenanschnittsteuerungen jedoch immer mit kleinen Spannungszipfeln starten lässt, die dann automatisch bis zum Scheitel aufdimmen, geht das nach meiner Erfahrung wunderbar. Dafür hat das Trafoschaltrelais die Option langsames Andimmen, was sich dann gut zum Softstart von jeder Art von Schaltnetzteilen eignet. Wenn du willst, kann ich dir davon Messkurven zusenden.--Emeko 11:44, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Tja, es ist wohl etwas zu vereinfacht formuliert, ich habe es daher umformuliert. Wenn die Phasenanschnittsteuerung gut zum Netzteil passt, geht es sicher, aber es ist meines Wissens keine übliche Methode. Wenn das Netzteil schon volle Leistung hergibt, bevor die Phasenanschnittsteuerung mit der Zündphase zum Scheitelwert gekommen ist, dann sind die Stromspitzen wohl sehr kräftig, und können einigen Bauteilen das Leben kosten. --Anastasius zwerg 15:47, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Anastasius zwerg, da hast du recht. Wenn du aber noch einfügen würdest, dass es nur gut geht "solange das Netzteil noch keine Leistung aus dem ersten Siebkondensator entnimmt", was aber üblicherweise so geschieht, wäre das schön, weil die Netzteile eine Aufwachschaltung haben, die erst die Leistungsentnahme freigibt wenn die Spannung die volle Höhe hat oder eine Zeit abgelaufen ist. Das ist auch bei Netzteilen mit PFC so, dazu habe ich Messungen. Gegenüber Heissleitern hat das den Vorteil der häufigen Wiederholungsmöglichkeit des Softstartes.--Emeko 16:35, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Emeko, ist das nicht eine sehr spezielle Angelegenheit? Ich kann mich nicht erinnern, schon je ein Schaltnetzteil mit Phasenanschnitt auf der Primärseite gesehen zu haben, und ich glaube, im Zeitalter der aktiven Leistungsfaktor-Korrektur bei den meisten großen Netzteilen ist das Thema ohnehin weitgehend überholt. Ich möchte den Artikel nicht mit seltenen Spezialfällen überfrachten. Schönen Gruß, --Anastasius zwerg 18:07, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Anastasius zwerg, du hast recht, serienmässig ist das nicht in den Netzteilen eingebaut, wir haben jedoch Kunden, die unser Trafoschaltrelais mit der Option langsames Andimmen erfolgreich dafür auch bei Schaltnetzteilen mit PFC als Vorschaltgerät einsetzen. Bei Netzteilen mit PFC setzt nämlich erst nach dem Aufwachen des Netzteiles die PFC Funktion ein. Beim Einschalten wird bei modernen Schaltnetzteilen mit PFC, über einen Ladewiderstand der anschliessend mit Thyristoren gebrückt wird der Pufferkondensator sanft geladen. Andere Netzteile haben diese Option nicht, bzw. benutzen einen NTC als Vorladewiderstand, der die Probleme beim Wiederholten Einschalten bringt. Siehe Design&Elektronik Heft 05/2008 Seite 22, Bild 3. Was hältst du eigentlich von der Projektleitung und der nun gänzlich versiegten Trafodiskussion und der leider ruhenden Arbeit am Trafo Artikel? Ich hätte Lust einige gelöschte Teile, wie Ringkerntrafo und Sättigung und Clipping wieder hineinzustellen bzw. zu restaurieren. Einen Schönen Gruß, --Emeko 11:16, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Verlinkung zum Softstart[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte mal jemand (der das kann) eine Verlinkung zu "Softstart" einfügen.

War grad ewig auf der Suche und bin auch über den Artikel "Soft start" im englischen Wiki nicht hier her gelangt. Auch eine Begriffserklärungsseite wäre evtl. eine Überlegung wert, die kurz den Begriff erklärt und dann zum Sanftanlauf weiterführt. (nicht signierter Beitrag von 141.37.81.8 (Diskussion) 20:29, 26. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Suchwortbezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Ich will hier keine Haare spalten aber: Da hier ja richtigerweise mehrere Systeme beschrieben werden ist der Suchbegriff "Anlaufstrombegrenzer" eigentlich schon richtig weil das ja auch der Plural sein kann, - ich fände als Suchbegriff "Anlaufstrombegrenzung" aber besser. --XELA2T 07:26, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Softstarter für Lampen[Quelltext bearbeiten]

Es gibt längst auch Softstarter (auch als kommerz. Fertigmodul) für Lampen, z. B. für Hochvolt-Halogenlampen, was im Artikel bislang leider keine Erwähnung findet. --Túrelio (Diskussion) 16:05, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten