Diskussion:Savior (Film)

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Lemma[Quelltext bearbeiten]

Siehe Savior im Lexikon des internationalen Films und Wikipedia:Formatvorlage Film. --Nastassja-Kinski-Fan 14:22, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichtsverfälschung[Quelltext bearbeiten]

"Saviour" ist geschichtlich völlig von den tatsächlichen Geschehnissen und Zusammenhängen losgelöst. So wird der Hauptprotagonist von bosnischen Hubschraubern in Mostar angegriffen. Tatsächlich gibt es zu dieser Zeit keine bosnische Armee sondern nur ein Verbund von lokalen Heimwehren die kaum über genügend Schusswaffen für Ihre Mitglieder verfügen. Bis zum Ende des Krieges hat die bosnische Armee, im Gegensatz zu der durch den Saviour dargestellten serbischen Freischärler, keine Kampfhubschrauber. ERschiessungen sind in unterschiedlichem Maße auf allen Seiten vorgekommen. Jedoch haben vor allem serbische Verbände solche Kriegsverbrechen verübt. Stellvertretend für diesen systematischen Völkermord steht auch das Srebrenica-Urteil des ICTY. Eine Darstellung einer solchen Szene in dem bosnische Einheiten Serben töten ist also ein Versuch die Verhältnisse umzukehren und Schuld auszugleichen bzw. zu relativieren. So ist es auch nicht verwunderlich wer diesen "Film" finanziert. Es sind hauptsächlich eine extremistische Organisationen der serbischen Diaspora aus dem Raum Chicago, Toronto, Milwaukee. Letztendlich haben sich Dennis Quaid und Nastassja Kinski für einen Promo-Film grossserbischer Nationalisten bereit erklärt.

Rüdiger Kellner, GfbV (nicht signierter Beitrag von 84.56.141.114 (Diskussion) 10:39, 17. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten


Dennis Quaid erschießt als serbischer Sniper einen Jungen, der eine entlaufene Zieger zurück holen will. Sein Partner Goran schneidet einer alten Frau wegen eines Rings den Finger ab und tritt der schwangeren Vera das Kind aus dem Leib.

Ich kann nicht sehen, dass der Film pro serbisch Partei ergreift. Vielmehr werden Kriegsverbrechen aller Konfliktparteien thematisiert, wobei nur serbische und kroatische Verbrechen in Szene gesetzt werden.

Der Hubschrauberangriff mag geschichtlich falsch sein, aber das sind die deutschen G3 Gewehre in den Händen französischer Fremdenlegionäre auch. Ich halte den Vorwurf absichtlicher Geschichtsverfälschung für überzogen. (nicht signierter Beitrag von 87.165.31.34 (Diskussion) 22:25, 14. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Seriös kann man den Film nicht nennen, was auch die Movie-Data-Base verständlich ausdrückt. Den Film als Antikriegskonzept zu kategorisieren wirkt zudem nicht glaubhaft. Der Film wartet mit gewaltigen und z.t. sehr verstörenden Bildern und Situationen auf, was sicher einige Zuschauer befremdet. Doch es gibt keine Dialoge, die tiefsinnig sind und den Zusachauer zum Nachdenken nachhaltig anregen. Der Spannungsbogen des Projektes wirkt deutlich wie seichte oberflächliche Unterhaltung mit nicht sonderlich viel und aber besonders ungewohnter Action. Gewaltszenen und Action gabe ist in den komerziellen Filmen damals, bes. jene aus den USA, jedoch alltäglich zu sehen, das ist wie selblstverständlich und normal. --93.184.26.78 10:39, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht doch weniger um historische Ereignisse, als vielmehr darum, Kriege schonungslos darzustellen, und ihre Unmenschlichkeit vorzuführen[Quelltext bearbeiten]

Der Film "Savior" ist kein Dokumentarfilm, sondern ein Spielfilm. Es gibt wohl kaum einen Spielfilm, der ausschließlich korrekte Fakten wiedergibt. Der Film nimmt auch nicht in Anspruch, historische Ereignisse wiederzugeben. Was der Film "Savior" darstellt, sind die Irrungen und Wirrungen und Unmenschlichkeiten und Entmenschlichungen eines Bürgerkrieges, die so oder ähnlich überall, also gerade nicht nur im ehemaligen Jugoslawien, sondern auch in Vietnam, Afghanistan, Irak, Palästina, Syrien, Libanon, Biafra, Somalia, Zaire, Ruanda, El-Salvador, Nicaragua, Guatemala, Kolumbien, und prinzipiell (wenn die Hunde des Krieges erst einmal losgelassen sind,) in jedem Land der Welt stattfinden können. Der Film zeigt realistisch, daß Schwarz-Weiß-Malereien und einfache Schemata von Gut und Böse naiv und wirklichkeitsfremd sind. Der Film zieht daraus jedoch weder eine zynische Konsequenz, noch ein apathisches Fazit, sondern versucht den Verstand und die Vernunft und die Gefühle der Zuschauer zu berühren, und versucht etwas der sonst in Hollywood üblichen Verherrlichung von Gewalt und Krieg (bzw. idR zumindest einer Kriegspartei) entgegenzusetzen. Es wird unter anderem gezeigt, wie der Krieg die Soldaten (bzw. Kämpfer, teils reguläre, teils wohl auch irreguläre) verroht, und was er insbesondere auch für die Zivilbevölkerung in dem betroffenen Gebiet bedeutet. Wer glaubt, der Film wolle zu Hass und Gewalt gegen Kroaten oder gegen Serben oder gegen muslimische Bosnier aufstachlen, der hat den Film leider überhaupt gar nicht verstanden.--87.155.56.247 04:44, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hier einen auf jene oder diese Seite der beiden im Film sich gegenseitig bekämpfenden Parteien zu machen, wäre höchst unseriös und keine Diskussion auf sachlicher Ebene sondern durch Gefühle gesteuert. Ein Satz des oberen Kommentars ist besonders Aufmerksamkeit erregend: ^^Was der Film "Savior" darstellt, sind die Irrungen und Wirrungen und Unmenschlichkeiten und Entmenschlichungen eines Bürgerkrieges, die so oder ähnlich überall, also gerade nicht nur im ehemaligen Jugoslawien, sondern auch in Vietnam, Afghanistan, Irak, Palästina, Syrien, Libanon, Biafra, Somalia, Zaire, Ruanda, El-Salvador, Nicaragua, Guatemala, Kolumbien, und prinzipiell (wenn die Hunde des Krieges erst einmal losgelassen sind,) in jedem Land der Welt stattfinden können.^^ Dieser Satz spricht im 1. Teil Verstörendes und Bedenkliches bez. eines Bürgerkrieges an. Was genau daran unmenschlich und entmenschlichend ist, was genau störend ist an einem Bürgerkrieg sagt er also nicht. Aufallend ist besonders das allgemeine Pronomen vor dem Wort (Substantiv) Bürgerkrieg, also das EINES Bürgerkr.. Wieso heisst es da nicht DIESES Bürgerk..? Der Film stellt ja nicht irgendein Bürgerkrieg dar, eben gerade nicht, sondern einen ganz spezifischen. Also sollte man das nicht ungenau machen, wenn man auf etwas hinweisen will, so dass es gut verständlich wird, mit anderen Worten, dokumentarisch vorgehen will. Verallgemeinerung nützt nimmer in einer sachlichen Debatte, sondern macht die Einzelheiten und Details zu Allgemeinheiten, zu kontrastlosen und nicht deutlich erkennbaren Dingen. Sie werden unkenntlich dadurch. Logisch oder? Im 2. Teil des auffallenden Satzes von da oben ist die Nennung von vielen anderen Schauplätzen, wo angeblich Bürgerkriege stattgefunden haben. Wer weiss schon ob das stimmt, dass in diesen genannten Ländern überall Bürgerkriege stattgefunden haben und wenn ja, wie diese Bürgerkriege einzuordnen sind? Kann man diese alle in eine Topf werfen, auf einen gemeinsamen Nenner bringen? Werden sie dadurch nicht gleich gemacht? Sie werden damit auch v.a. ungenau dargestelt. Man sollte sachlich gesehen niemals über etwas sich eine Meinunge bilden, wenn man sich nicht vorher damit genügend befasst und auseinander gesetzt hat. Oder nicht? Sachlich gesehen, natürlich kann man von der Sachlichkeit auch abweichen. Man kann auch zuviele Infos und ungenaue Infos zusammenpacken und eine x-beliebige Aussage machen. Die Analyse des 3. Teil des obigen höchst fragwürdigen Satzes bez. Sachlichkeit erübrigt sich wohl durch die beiden vorherigen Teile des Satzes. - Das Schreiben bei WP sollte stehts sachlich und möglichst differenziert ausfallen, ansonsten könnte man Meinen, man hätte es mit Boulevardmedienstiel, Unterhaltungsmagazinpresse oder z.B. auch Meinungsmache (Propaganda) zu tun. Das Niveau lässt sich beiweilen noch weiter herunterdrücken. Das hatten wir schon mehr als 1Mal. --93.184.26.78 11:17, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten