Diskussion:Schrottsammler

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Kürschner in Abschnitt Artikel über Metallsammler ? (Einleitung)
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Diskussion:Schrottsammler[Quelltext bearbeiten]

war nach QS-Antrag vom 20.10.2007 [1] eine Lemmaänderung, in der folgenden Diskussion wurde dies bereits als Begriffsfindung angesehen, leider ohne Ergebnis. Deswegen stelle ich den Artikel sozusagen als "Übertrag" erneut ein. Begründung: Die Verschiebung vom ursprünglichen Lemma war ja gerechtfertigt, nicht aber die Festlegung des aktuellen Lemma "Wertstoffsammler", das zu Recht als Begriffsfindung bezeichnet wurde. Wertstoffsammler sind im aktuellen Sprachgebrauch Behältnisse, keine Menschen. Wenn es in der Vergangenheit diesen Begriff nicht gab, kann man auch die Lumpensammler nicht nachträglich umbenennen. Kriegen wir da eine Lösung hin? L-Logopin 16:28, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

es müsste doch feststellbar sein, wie diese Tätigkeit früher bezeichnet wurde --Dinah 20:31, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten
das war Gegenstand der ursprünglichen Diskussion...da war der regional verwandte Begriff Klüngelskerl quasi der Ausgangspunkt, der aber mit anderen Bezeichnungen auch anderswo bekannt ist und zu der "Berufsgruppe" eben auch die Lumpensammler gehören. In einem Atemzug werden stets Scherenschleifer, Kesselflicker und danach Bettler und Hausierer genannt. ;-)L-Logopin 13:17, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hier geht es wohl um mehrere Tätigkeiten: Lumpensammler sammelten Lumpen, Schrotthändler dagegen (Eisen?)-Schrott. Schrottsammler ist meiner Meinung nach weniger gebräuchlich, auch für den eigentlichen Sammler. In diesem Artikel geht es eher um den Schrotthändler. Vielleicht sollte man zwei Artikel daraus machen. 80.146.61.181 12:13, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sammler und Händler ist ein RIESENunterschied, also bitte nicht durcheinanderbringen. Die Sammler brachten ihre Sammlung zum Händler. Das Lemma ist absoluter Quatsch. Hier ein Vorschlag (Hervorhebung von mir). Zitat:Verwertbare Abfälle wurden von gewerblichen Sammlern schon immer gesucht. Der Ruf "Lumpen, Alteisen" hallt vielen älteren Mitbürgern noch im Ohr. Neben Altstoffsammlern hatten auch Reparaturberufe weiterhin Konjunktur. aus offizielle Abfallberatung Unterfranken. Wobei ich den Lumpensammler immer noch präferiere, denn genau so wurden sie genannt, auch wenn sie Alteisen und Papier mitnahmen. --nfu-peng Diskuss 14:48, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ich würde vorschlagen aus dem Begriff "Wertstoffsammler" eine BKL zu machen. Ich kenne auch den Begriff Lumpensammler als Oberbegriff, obwohl sachlich nicht ganz zutreffend. Und im ländlichen Raum haben die Schrotthändler früher auch selbst gesammelt, das war ein Teil ihrer Tätigkeit --Dinah 21:04, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Noch Mal nach der QS-Disk.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die QS-Geschichte nicht mitbekommen, weil ich nur den Artikel beobachte. Ich kann mir vorstellen, dass der regionale Begriff Klüngelskerl manchen Puristen aufstößt. Aber er hat nun mal Charme. Ich weiß nicht mehr, wie ich auf ihn gestoßen bin, aber er hat mir sofort gefallen und ich habe mitgeschrieben, weil ich ihn noch selbst gesehen und gehört habe. Alles andere als Klüngelskerl ist doch Krampf, dann kann man es genau so gut lassen: Was ist ein Schrottsammler ? einer der Schrott sammelt etc , das reicht dann schon. und es ist auch Unsinn, wenn da behauptet wird, dass Lumpensammler nur Lumpen sammeln. Das ist doch unternehmerischer Unsinn. Selbstverständlich hat der Klüngelskerl g a n z früher Schrott und Lumpen gesammelt und (vor meiner Jugendzeit) wohl auch noch Knochen und Papier. Die ollsten Lumpen wurden früher für bestes Papier gebraucht. Altkleider hat der noch nie gesammelt und Wertstoffe gab es damals noch nicht. etc. Und heute gibt es den hier so charakterisierten Wertstoffsammler, der Stoffe (Spinnstoffe ?) und Glas (womöglich auch noch als Scherben) sammelt, nicht. Heute gibt es nur noch Schrotthändler aber im Großmaßstab und manchmal auch spezialisiert auf Platinen und Katalysatoren und dazu den Grünen Punkt sowie die Altkleider-Kontainer der Karitativen Organisationen. Ab und an nur fährt und klingelt noch ein Schrotthändler durch das Dorf (nie mehr durch die Stadt). Aber nie mehr mit der Pikkolopfeife, schade, und Geld gibt es von dem auch nicht mehr. (Meine letzte Mark habe ich ca. 1994 einem mühsam aus den Rippen geleiert für meine Jungs). Ich bin für völlige Rückabwicklung des Artikels. Wenn das konveniert, dann auch noch : Alträucher und Klüngel = Sammelsurium oder unnützer Kleinkram nie Wertstoffe !! --G-Michel-Hürth 19:54, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

nur dass es den Klüngelskerl in der Bezeichnung eben nicht überall gegeben hat, nur regional gebräuchlich Begriffe kann man aber schlecht zum Überbegriff machen. Quellen reden häufig von fahrendem Volk und darunter Lumpensammlern, Scherenschleifern und auch Schrotthändlern. Eine allgemeine Bezeichnung zu finden ist schwierig, interessant in dem Zusammenhang ist übrigens auch der Artikel über die Jenische, die auf Grund ihrer Lebensweise häufig in diesen Randberufen agierten. L-Logopin 22:01, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ruhrgebiet[Quelltext bearbeiten]

Was ist an der Sache im Ruhrgebiet so Besonders bzw Anders als im Rest der Nation? Elvis untot 16:36, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vermutlich die besseren Absatzmöglichkeiten: früher gab's im Ruhrgebiet eben nicht nur an jeder Ecke eine Zeche, sondern auch ein Stahlwerk, das Eisenschrott zu attraktiven Preisen ankaufte - somit entfielen die Transportkosten weitgehend. Außerdem ist das Ruhrgebiet ein Ballungsraum, in dem erhebliche Mengen an Altstoffen auf kleiner Fläche anfielen, was für den Klüngelspitt ebenfalls günstig war. (Wieso eigentlich Eisenschrott? Selbstverständlich erzielten Buntmetalle und Bleirohre erheblich höhere Preise. Da kam der Klüngelspitt aber nicht dran, weil die von den Elektrikern und Klempnern selbst einkassiert wurden, während Eisenschrott vielfach in Haushalten anfiel.) Nicht vergessen darf man auch, daß das Ruhrgebiet noch in den Sechziger Jahren von Trümmergrundstücken aus dem Bombenkrieg geprägt war - selbstverständlich wurden die auch von der Klientel nach Brauchbarem, eben auch Schrott, durchwühlt. Manchmal waren nur die oberen Stockwerke eingestürzt, die Keller aber mehr oder weniger erhalten und teilweise zugänglich - dort fand sich dann auch so manches. --77.6.232.228 03:47, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

kein historischer Beruf, sondern aktueller[Quelltext bearbeiten]

m.E. ist das kein historischer Beruf, sondern ein aktueller, siehe etwa Fernsehbericht über die "Schrottler" (ist redirect) vom September 2013 [2]. Insofern müsste man die Kat ändern (mache ich demnächst, sofern kein Widerspruch). --Cholo Aleman (Diskussion) 12:25, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Da braucht es gar keinen solchen Beleg, "historisch" ist hier freilich Mumpitz.--Antemister (Diskussion) 20:39, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nazi-Variante ("ausgeschlagene Zähne")[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens ist die genannte Textvariante keine systemkritische Verballhornung, sondern ein Drohlied, das insbesondere auch von HJ und SA bei ihren Machtdemonstrationen verwendet wurde und den nicht-braunen, im Ruhrgebiet recht zahlreichen Systemgegnern Gewaltanwendung androhte. Es kam auch recht häufig zu Schlägereien und Überfällen auf Versammlungslokale und Treffpunkte. (Belege? Ach je - was man als Kind in der eher linken Familie so gehört hat.) --77.0.197.77 03:56, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Artikel über Metallsammler ? (Einleitung)[Quelltext bearbeiten]

Wieso ist dann im ersten Bildbeitrag ein Lumpensammler abgebildet ? Da ist doch entweder die Eingangsdefinition zu eng oder der Bildbeitrag fehlt am Platz. --2001:A61:5A6:1501:5D78:6BF8:6B7A:1A40 23:24, 15. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Erledigt, nach unten verschoben.
Der Lemma-Name ist immer noch irreführend. Der Lumpensammler (hier nur Begriffsklärung) sollte einen eigenen Artikel bekommen. -- Kürschner (Diskussion) 12:45, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten