Diskussion:Schulsozialarbeit

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Mein Artikel zur Schulsozialarbeit soll einen schnellen Einblick in dieses mittlerweile etablierte und effiziente soziale Arbeitsfeld bieten. Interessierte Leser sollen mit der vorliegenden Version einen Überblick und viele Anregungen für eine weitere Beschäftigung erhalten.

Ich bitte daher keine Einfügungen von detaillierten regionalen Spezialinfos und möglichst keine politischen Wertungen in die ersten Textabschnitte zu setzen.

Gerne würde ich allerdings Neues erfahren, indem weitere Abschnitte mit erfolgreichen Ansätzen weiter unter ergänzt werden.

Georg Hensel. (Stand Januar 2006)


Ein gelungener Artikel, wie ich finde. Allerdings bin ich mit dem kurzen Abschnitt über Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) in Bayern so nicht einverstanden. Anders als im Artikel beschrieben, handelt es sich eben nicht um das selbe wie Schulsozialarbeit. Der Fokus von JaS liegt klar auf Beratung und Einzelfallhilfe, Schulentwicklung und Innovation gehören nicht zum Aufgabenspektrum und finden, wenn überhaupt, nur informell statt. Offene Freizeitangebote sind ebenfalls nicht vorgesehen.

Einen weiteren (möglichen) Kritikpunkt habe ich beim Punkt Studium. Zumindest an der Hochschule Regensburg gibt es meines Wissens nach bereits seit einigen Semestern (also nicht erst seit 2011 wie in Dresden) den Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit - Soziale Dienste an Schulen". Ich weiß allerdings nicht genau, was dort genau gelehrt wird und ob dieser Studiengang dem Anspruch einer spezialisierten Ausbildung gerecht wird.

Da ich mir nicht sicher bin, ob es sich bei den genannten Punkten um regionale Spezialinfos handelt und als namenlose und darüber hinaus wikipediaunerfahrene IP hier nicht einfach am Artikel herumdocktern möchte, belasse ich es erst mal bei diesem Kommentar.

(Ergänzung: Hier findet sich ein offizieller Leitfaden, aus welchem das Aufgabenspektrum der JaS ganz gut hervorgeht, wie ich finde: http://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_internet/jugend/jas-leitfaden.pdf )

Beste Grüße, --91.8.95.132 21:50, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schulsozialarbeit und Geschlecht[Quelltext bearbeiten]

Möglicherweise wäre es ganz gut auf den Zusammenhang zwischen Geschlecht und der Schulsozialarbeit einzugehen? Aus der allgemeinen Jugendarbeit, Jungen- und Mädchenarbeit heraus scheint es wohl Versuche zu geben, die Kategorie des Geschlechts auch stärker in der Schulsozialarbeit anzuwenden und zu reflektieren. Dabei denke ich an diese beiden Aufsätze:
1. Spies (2017), A.: Geschlecht als Strukturkategorie professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit, in: Hollenstein, E./Nieslony, F./Speck, K./Olk, T. (Hg.): Handbuch der Schulsozialarbeit (Band 1), Weinheim und Basel, S. 220-7.
Sie hebt die "Genderkompetenz" als Möglichkeit hervot, mit dem Thema des Geschlechts geeignet umgehen zu können.
2. Rose (2009), L.: Gender als Qualifizierungsimpuls in der Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule, in: Henschel, A./Krüger, R./Schmitt, C./Stange, W. (Hgg.): Jugendhilfe und Schule. Handbuch für eine gelingende Kooperation, Wiesbaden (2. Aufl.), S. 409-19.
Hier wird am Ende kurz hervorgehoben, dass es eventuell keine so gute Idee sei, bei Projekten Gruppen nach Geschlechtern zu trennen. --2003:EA:5F22:8748:545C:A9A3:A758:DBB4 12:25, 31. Mär. 2020 (CEST)[Beantworten]