Diskussion:Sedimentationskoeffizient

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2001:871:56:33DF:15B8:51A2:D1DD:7645 in Abschnitt Beispiel-Liste
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formel[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, dass die Formel me = m(1 – V·ρ) falsch ist und es eigentlich me = (m – V·ρ) lauten müsste. Ein wichtiger Unterschied. -- Berstbest 15:41, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Die Formel me = m(1 – V·ρ) ist völlig korrekt. V (es sollte eigentlich ṽ heißen) ist das partielle spezifische Volumen des gelösten oder suspendierten Teilchens und ρ die Dichte der Lösung (das Produkt ist dann dimensionslos und kann schlechterdings mit einer Masse nicht additiv verknüpft werden. (nicht signierter Beitrag von 91.15.170.211 (Diskussion) 14:35, 2. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Müsste die Einheit nicht 1/Zeit sein? Schließlich brauchen doch leichte Moleküle mit einem geringen Sedimentationsoeffizienten die längste Zeit, um nach unten zu sinken. Die Einheit ist so schon richtig. (nicht signierter Beitrag von Berstbest (Diskussion | Beiträge) 15:41, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Hallo ich habe da mal eine Anmerkung, und zwar bezüglich der Ableitung der "Dimension" des Sedi-Koeffizienten. Die vom Autor verwendete eckige Klammer ist ein Operator der als Ergebnis die Einheit einer Physikalischen Größe ausgibt. Korrekt wäre es gewesen zu schreiben dim(s)=... Ich bin der Meinung, dass das noch geändert werden sollte. Da ich aber nicht weiß wer hier verantwortlich ist hoffe ich mal auf diesem Wege den richtigen Menschen zu erwischen. MFG Hector -- Ritter Hector 22:16, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Strömungswiderstand falsch?![Quelltext bearbeiten]

Hier heißt es, der Strömungswiderstand sei proportional zur Sinkgeschwindigkeit. Meiner Erinnerung nach (und nach anderen Artikeln) wächst er aber mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, was die Herleitung insgesamt unstimmig macht. (nicht signierter Beitrag von 141.50.65.114 (Diskussion) 07:59, 11. Jul 2012 (CEST))

Für große Geschwindigkeiten hättest du recht, aber bei den kleinen Geschwindigkeiten fällt der quadratische Term nicht ins Gewicht und der Strömungswiderstand ist daher linear zur Geschwindikeit. yak90 (Diskussion) 23:07, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ermittlung des Sedimentationskoeffizienten[Quelltext bearbeiten]

Ein Abschnitt zu experimentellen Methoden wäre noch wünschenswert. Ist ja nicht ganz banal, wie v ermittelt wird. (nicht signierter Beitrag von 129.132.219.52 (Diskussion) 21:27, 15. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

f ist falsch erklärt[Quelltext bearbeiten]

Das f in der Formel F = fv ist NICHT der dimensionslose Reibungskoeffizent, dann würden die Dimensionen auf den beiden Seiten der Gleichung ja nicht stimmen, sondern das, was im Artikel zur Einstein-Smoluchowskie-Gleichung als Strömungskoeffizient bezeichnet wird : 6 pi eta r. Dann klappts auch mit den Dimensionen. (nicht signierter Beitrag von Arcus57 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 27. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Das ist richtig. Zusätzlich dazu ist die Aussage "Von da an sedimentiert das Teilchen mit gleichbleibender Geschwindigkeit" nicht richtig, was man an v≈r sieht. Das bedeutet nämlich, dass die Geschwindigkeit mit dem Radius zunimmt (das liegt an dem steigenden Wert der Differenz aus Zentrifugalkraft und Auftriebskraft). Nimmt man es genau, beschleunigt das Teilchen unentwegt, die Anpassung an die "aktuelle" Geschwindigkeit der "aktuellen" Radiusposition erfolgt nur auf sehr kurzen Zeitskalen, sodass man die Trägheit vernachlässigen kann. Darüber hinaus fände ich es schöner, wenn man bei der Herleitung von der Kräftebilanz ausgehen würde, anstatt die Auftriebskraft über die effektive Masse "einzumogeln". Weiter wäre eine Verbesserung des Abschnitts "Bestimmung" empfehlenswert, wo auf die heutigen Möglichkeiten der Lamm-Gleichungsbasierten Auswertemethoden eingegangen wird. Ein Verweis oder eine Zusammenlegung mit Sedimentationsanalyse wäre auch eine Option. Weitere Verbesserungsvorschläge sind willkommen, ich würde mich dann um eine Verbesserung bemühen. --Südgrat (Diskussion) 11:18, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

es ist also nur[Quelltext bearbeiten]

eff. masse durch reibungskoeffizent, gemessen als zeit.

versteh' nicht, warum so kompliziert...

ich merke mir immer, dass ein 80S-Ribosom fast doppelt so schwer ist wie ein 70S-Ribosom. Die Svedberg-Konstante sagt also nichts aus über das Gewicht der Moleküls; mehr über die Zeit die es braucht um während der Rotation sich zu bewegen. (nicht signierter Beitrag von Dnvuma (Diskussion | Beiträge) 20:41, 22. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Beispiel-Liste[Quelltext bearbeiten]

Für mich bräuchte es noch die eindeutige Erklärung ob ein großer Svedberg-Wert ein Großes Molekül beschreibt oder ein kleines. Hab da jetzt lange ohne Antwort zu finden gesucht.

Für mich wäre logisch Großes Molekül = Schweres Molekül wird schnell Sedimentiert hat also einen kleinen Svedberg-Wert. Svedberg ist ja ein Zeitwert also die Zeit bis zur Sedimenation - eine Geschwindigkeit.


Laut Dnyvuma ist das aber anders rum, ich nehme die Aussage dort stimmt? --2001:871:56:33DF:15B8:51A2:D1DD:7645 19:28, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten