Diskussion:Sender Gufuskálar

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 84.159.145.117 in Abschnitt Masthöhe
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Empfangbarkeit in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Hallo Qhx!

Die aktuelle Formulierung "Die Sendungen können unter guten Ausbreitungsbedingungen auch in weiten Teilen Deutschlands empfangen werden." klingt in meinen Ohren doch sehr optimistisch, weil, man kann sicher nicht einfach nachts ein Radio einschalten und dann Island auf Langwelle hören (zu weit weg).

Ich habe genau diesen Sender bei Hellissandur im Laufe der letzten Monate immer wieder mal nachts gezielt beobachtet, und da war nichts wahnehmbar. Wie ich im Kontakt mit anderen Funkamateuren herausfand, ist die für die Langwellen-Ausbreitungs-Verluste maßgebliche D-Schicht-Dämpfung in den letzten beiden Nächten auffällig gering gewesen. (ein schöner LW-DX-Indikator siehe www.w3eee.com > plots DCF-39 Hier wird in USA die Feldstärke des deutschen Fernsteuer-Senders Burg registriert)

Lg --Dennis_H 22:39, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Meine Webrecherche nach anderen Empfängen dieses Senders in D brachte bisher leider nichts konkretes. Vielleicht hast Du Qhx ihn schon gehört? Oder Du, zufälliger Besucher dieser Seite? Freu mich über Austausch zum Thema. Werde weiter dran bleiben, am Gufuskálar- Empfang :)

Lg --Dennis_H 22:42, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Also meine DX-Zeit liegt inzwischen schon rund 20 Jahre zurück, damals habe ich den Sender tatsächlich mal gehört (nach einem Abgleich mit einer Frequenztabelle), aber ziemlich schlecht und es wäre trotz Sprachkenntnis unverständlich gewesen. Ich kann mich deshalb noch daran erinnern, weil ich später immer wieder mal (erfolglos) danach gesucht hatte. Jedenfalls war mein Gedanke hierbei, dass ein halbwegs verständliches Signal in Norddeutschland vielleicht hier in Nürnberg zwar noch ankommt, aber nicht mehr verständlich ist. Aber wo setzt man die Grenze? Selbst wenn man einen Mindeststandard z.B. nach dem SINPO-Code definiert, hat jede Nacht mit besonderen Übereeichweiten ihre eigenen Ausbreitungsbedingungen, die nicht vergleichbar sind. Mal schwankt die Interferrenz, mal die Ausbreitungsstörungen, die Signalstärke sowieso. Jedes Mal ändert sich die Linie, innerhalb derer das Signal noch insgesamt mit O=2 gerade noch brauchbar ist. Es macht also wenig Sinn, bestimmte Orte hier zu nennen. Ich schreibe mal "unter besonders guten Bedingungen", ich hab aber auch nichts dagegen, wenn Jemand wieder "Norddeutschland" reinsetzt (zu dem dann allerdings Berlin auch nicht mehr gehört). Im Übrigen stellt sich generell die Frage, welche Relevanz Überreichweiten in der Wikipedia eigentlich haben und wann man sie überhaupt nennen darf. Keine Ahnung wie da die offizielle Linie ist. -- Qhx 00:30, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Qhx! "unter besonders guten Bedingungen" - Klingt in meinen Ohren ganz treffend! Eben auch, weil Du damit nicht explizit auf Wellen-Ausbreitung anspielt. Die "besonders gute Bedingung" können ja z.B. eine experimentell am Strand von Hiddensee aufgebaute Antenne fernab von Störquellen, eine ausgeklügelte DSP-Signalverarbeitung sein... Oder man erwischt eben die eine der fünf Nächte pro Jahr im Sonnenfleckenminimum, wo die Signal-Dämpfung viel geringer als durchschnittlich ist, und zufällig mal alle Nachbarn ihre störenden Computer, Fernseher, Ladegeräte, Energiesparlampen.... allesamt ausgeschaltet haben :) :) Danke für den Artikel! --Dennis_H 23:05, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bitte sehr! (Is' ja gar nicht von mir, hab auch bloß meinen bescheidenen Senf dazugegeben) ;-) -- Qhx 23:12, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo! Jetzt hab ich den Sender vom 16.Januar bis 31.Januar 9 mit einfachem Empfangsgerät fast in jeder Nacht in Berlin beobachtet, und in diesem Zeitraum überwiegend in erträglicher bis hörbarer (Q3-Q4) Qualität empfangen können. Grosstadt ist für LW natürlich der worst-case wegen der mannigfaltigen Störungen. Aufgenommen wurde/wird der Sender regelmässig auch in Essen, Düsseldorf, Flensburg. Weitere Empfangsberichte konnte ich aus folgenden Gegenden im Netz finden: nördlich Stuttgart, Norden Österreichs, Lissabon, bei Barcelona (schwach). Email-Kontakt mit anderen Funkamateuren in Schweden und den Niederlanden bestätigte, dass der RUV aus Gufuskalar dort häufig und laut hörbar ist. Als "Extrakt" aus diesen Erfahrungen schwebt scheint mir jetzt folgende Formulierung am Treffendsten: ...bei ungestörten winterlichen Ausbreitungsbedingungen in weiten Teilen Deutschlands...

Habe ein - wie ich finde - wunderschönes Übersichts-Foto des Sendemastes im Netz entdeckt. Der Urheber spendete auf meine Nachfrage dieses Fotos für Wikipedia! Hier ist es zu sehen: http://www.pbase.com/flydra/image/119139/original

Als relativer Neuling in der Wikipedia weiss ich noch nicht, wie man so ein Foto "schick" in den Artikel einbindet und freu mich auf Eure Assistenz/Tutorials :) Gruss --Dennis_H 18:02, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Dennis, das Bild ist wirklich ein "Leckerbissen" für den Artikel! Leider habe ich auch bisher sehr selten Bilder beigetragen und immer anhand von anderen Beispielen sehr vorsichtig gehandelt, sodass ich selbst wenig Erfahrung habe. Hochladen und einbinden ist schnell und einfach, kompliziert wirds mit der richtigen Beschriftung (Feld "Beschreibung/Quelle") und den Bildrechten, was sehr sorgfältig geschehen muss. Ich würde mal auf "Hochladen" klicken, die abgefragten Daten eintragen und bei der Lizenz auf Nummer sicher gehen: "Ich bin unsicher, unter welcher Lizenz..." klicken und unter "Anmerkungen" den obigen Hinweis reinschreiben. Als Einsteller beobachtest Du ja sowieso die Seite und bist für Admins ggf. noch erreichbar. Ich hoffe ich habe Dir da keinen Käse geschrieben, ich selbst habe bisher nur eigene Fotos hochgeladen. Zahlreiche verschiedenartige Beispiele fürs Einbinden findest Du z.B. unter Schreibmaschine, ich würde einen ganz normalen Link setzen in der Form [[Bild:AdlerKlein2.jpg|thumb|left|Klein-Adler 2 (Bildunterschrift)]]. Ein Tipp wäre auch das Bildertutorial. Oder Du schaust Dir mal die Infos zum Mentorenprogramm an. Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. -- Qhx 01:29, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab mich jetzt darum gekümmert, und eben wegen der Unsicherheit der Lizenz, nur einen Link auf das Originalfoto in die Linkliste eingebunden.
Danke QHX auch noch einmal für die hilfreichen Hinweise, wie ich Fotos einstellen kann. Ist auch Zeit, mir mal 'ne Digitalkamera anzuschaffen :)
lg --Dennis_H 18:31, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Gufuskálar - Eiðar - Hörbarkeit in DE[Quelltext bearbeiten]

Eiðar (auf der Ostseite Islands gelegen, von der Nordseeküste etwa 1800 km entfernt) ist - trotz niedrigerer Sendeleistung und einfacherer Antennentechnik - in Norddeutschland dauernd weitaus besser hörbar als Gufuskálar (auf der Westseite Islands gelegen, von der Nordseeküste etwa 2150 km entfernt). Abwesender Großstadt-Funkstörnebel vorausgesetzt, reicht für den Empfang des Senders Eiðar ein besseres Kofferradio mit eingebauter Ferritantenne in einem Ziegelsteinhaus. Eine Außenantenne ist nicht erforderlich. Die Hörbarkeit besteht relativ zuverlässig, wenn an beiden Orten Nacht ist, also im Winter, zwischen 22 und 6 Uhr deutscher Normalzeit. Der Empfang des Senders Gufuskálar erfordert demgegenüber immer eine abgestimmte Außenantenne. Mit der zuvor beschriebenen Einfach-Ausstattung dagegen, ist Gufuskálar auch unter sonst günstigen Bedingungen nie hörbar. --93.230.18.64 11:10, 10. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Masthöhe[Quelltext bearbeiten]

Stimmt die im Artikel angegebene Masthöhe von 400 m wirklich? Erstens sind 400 m ganz schön viel für einen Antennenmast aus Metall und zweitens sieht er auf dem Bild auf keinen Fall wie ein 400 m langer Mast aus (man vergleiche die Höhe der Gerätehäuschen)... Selbst wenn das Ding mal früher (noch als Funknavigationsanlage) wirklich 400 m hoch gewesen ist, könnte es nach seiner Umwandlung zum Rundfunksendemast gekürzt worden sein. Bitte Beleg für die Masthöhe hinzufügen! Danke. (nicht signierter Beitrag von 84.159.145.117 (Diskussion) 07:23, 28. Dez. 2015 (CET))Beantworten