Diskussion:St.-Katharinen-Kirche (Middelhagen)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E0:E714:4500:D04E:DC1A:87EB:6856 in Abschnitt Steindecke Schiff, Treppenturm, Eingänge, eingebettete äußere Feldsteine, Giebelturm
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Backsteingotik[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht „Die ziegelgedeckte Hallenkirche mit Chor und hölzernem Kirchturm wurde aus Feld- und Backsteinen errichtet. Sie ist ein Werk der Backsteingotik.“
Warum wird dann die Kategorie:Backsteingotik in Mecklenburg-Vorpommern entfernt?
Falls die Kirche nicht zur Backsteingotik gehört, sollte auch der Artikeltext entsprechend korrigiert werden.
Falls sie zumindest zur “normalen” Gotik gehört, bitte Kategorie:Gotisches Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern setzen.
-- EWriter 16:09, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das Abgrenzen der Baustile ist nicht immer einfach, da auch die damaligen Baumeister manchmal nicht dem "mainstream" folgten oder - was noch wahrscheinlicher ist - die Kirche in den Jahrhunderten nachher des Öfteren umgebaut und verändert wurde. Ein klassisches Beispiel der Backsteingotik ist die Kirche wahrhaftig nicht. Ich würde mich hier nicht festlegen wollen und hätte den Satz Sie ist ein Werk der Backsteingotik entfernt, bis eine Quelle (Fachbuch, keine Tourismusseite oder Webseite eines Ferienhausvermieters;) eindeutiges aussagt. Und dann gehört auch die Kat. wieder hinein. --Schiwago 16:34, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Den ist fast nichts hinzuzufügen. Die Fenster z.B. sind keinesfalls typisch gotisch. --Alma 19:14, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Backsteingotik Middelhagen[Quelltext bearbeiten]

Diese Kirche ist selbstredend ein Bau der Backsteingotik. Die Form der Fenster,- der Spitzbogen wird zum Dreieck,- findet man auch in St.Marien Stralsund am Obergaden. Prof.Karl-Heinz Clasen,vormaliger Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Universität Greifswald (Literatur bei Wikipedia) bezeichnete diesen Stil als den sachlich, nüchternen Stralsunder Stil. Ich fand ihn auch in Gustow und am Schweriner Dom im Obergaden den die Stralsunder strafweise nach dem sog. "Papenbrand tom Sunde" errichten mußten. Im gleichen Zusamenhang entstand auch die isoliert stehende Kapelle bei der Marienkirche in Stralsund. Ein großes Rätsel ist mir die sog. "Westapsis", vermutlich älter als der Kirchbau, von einem Vorgängerbau stammend,(?) wobei ihre Höhe auf eine größere frühere romanische Kirche verweisen würde. Wie erwähnt, dies ist mir ein Rätsel das tieferer Untersuchung würdig wäre. Leider bin ich schon lange Rentner.

PS Die Bezeichnung Treppenturm die an anderer Stelle verwendet wurde ist irreführend. Eine Treppe muß irgendwohin führen. Wiederum an anderer Stelle heißt es, der Turm sei ein nach der Reformation errichteter Glockenturm, was einleuchtet.

6.11.2014, Dr.Waltraut Schumann (nicht signierter Beitrag von 92.78.42.21 (Diskussion) 13:31, 6. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Vielen Dank für die Hinweise. Leider kann man die Hinweise zur Westapsis, wie ja geschrieben, derzeit nicht weiter verifizieren. Grüße --Alma (Diskussion) 10:50, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

"Der jetzige Kirchenbau wurde im Jahre 1455 errichtet"[Quelltext bearbeiten]

Das Dachwerk von Chor und Schiff hat Holzdatierung 1455d; die Bäume dazu sind also 1455 noch gewachsen. I.d.R. wurde das Holz ohne Lagerung verbaut, also im Jahr 1466 wurde das Dachwerk errichtet. Der Bau der Steinwände dauerte wohl einige Jahre (bei Frost im Winter konnte zB nicht gemauert werden). Also 1456 war möglicherweise Bauabschluss eines mehrjährigen Bauprozesses. Robert Preis, Altlandsberg--2003:E0:E730:3100:45A4:5DFC:716F:AEEC 12:01, 20. Feb. 2019 (CET).Beantworten

Bitte in den Artikel ergänzen.--Alma (Diskussion) 13:09, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also ich bin bisher bei Ihnen nicht Autor, die Artikelergänzung müsste ich Ihnen überlassen. R.Preis

Wäre aber gut. Man kann auch als IP editieren. --Alma (Diskussion) 13:56, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe versucht, es nachvollziehbar zu formulieren. Sie können es gern so übernehmen. (Zu Holzdatierung gibt es ja wohl auch einen Artikel, der das nachvollziehbar erklärt.) Die Holzdatierung steht auch bei Tilo Schöfbeck 2014. Robert Preis--2003:E0:E724:F400:8032:9861:DA6F:AB19 18:08, 22. Feb. 2019 (CET).Beantworten

ES ist eher Zufall, wenn ich die Kommentare hier lese. Nur wenn ich den Artikel beobachte, sehe ich es. Deswegen wirklich bitte lieber selbermachen. --Alma (Diskussion) 07:31, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Steindecke Schiff, Treppenturm, Eingänge, eingebettete äußere Feldsteine, Giebelturm[Quelltext bearbeiten]

Info-Tafel im Kirchengebäude: "1610/20 Vermutlich erhält die Kirche(/das Schiff) in dieser Zeit das gemauerte Tonnengewölbe mit Stichkappen. Auch der repräsentative Treppenturm als Zugang zur Patronatsempore für den herzoglichen Verwalter könnte in dieser Zeit angefügt worden sein". Der runde Treppenturm für den Emporeneinbau südwestlich direkt am Gebäude ist ja eine recht starke Besonderheit. Der Doppelsaalbau (Chor und Schiff) von 1456 hatte 3 Eingänge, der Choreingang ist heute sichtbar vermauert. Die westliche Türöffnung hat 3 Bögen mit abgerundeten Ziegelecken. Ganz charakteristisch sind außen die (unregelmäßig) eingebetteten Feld/Natursteine über die gesamte Gebäudehülle hinweg, wie ein großer dunkler Stein östlich des Schiffseingangs mit (wohl so hergestellter) ganz glatt-ebener Oberfläche. Der verputzte runde Treppenrturm hatte, angelehnt daran, vielleicht auch die Feldsteine sichtbar. "1735-37 wird die Turmhaube durch das bis heute erhaltene Zeltdach ersetzt". Nach den barock gedehnt-runden Fensteröffnungsbögen des Giebelturms könnte er von "1610/20" stammen. Momentan ist der obere Teil außen verbrettert, innen wohl Fachwerk. Robert Preis, Altlandsberg--2003:E0:E714:4500:D04E:DC1A:87EB:6856 17:26, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten