Diskussion:St. Gertrud (Aschaffenburg)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 91.33.160.252 in Abschnitt Grundstein
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Grundstein[Quelltext bearbeiten]

Bei der Grundsteinlegung am 7. Juni 1959 durch Domkapitular Theodor Kramer beschritt man neue Wege. Der Grundstein war früher der Eckstein der den ganzen Bau zusammen hielt. Im Zeitalter von Beton/Stahlbeton ist diese Bedeutung nicht mehr gegeben und der Grundstein mit der Inschrift „Hic fulget crucis mysterium“ (Hier erstrahlt das Geheimnis des Kreuzes) wurde in die Betonsäule eingelassen, auf der der Altar steht.

Das ist gerade in Bezug auf die Gepflogenheiten im Kirchbau zumindest irreführend. Ein Grundstein, der nicht im Bereich der Fundamente (unter der Erde) liegt, sondern am Außenbau sichtbar (und damit erste einige Zeit nach dem Baubeginn) eingefügt wird, war im Kirchbau weit verbreitet. Ein Eckstein musste das aber weder optisch noch konstruktiv sein. Was nun an diesem Grundstein unter dem Altar so neu war und was das mit „modernen“ Bauweisen zu tun hat, müsste wohl genauer erklärt werden (falls es sich nicht um eine „frei schwebende“ Spekulation handelt). --91.33.160.252 11:15, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten