Diskussion:St. Peter und Paul (Brandenburg an der Havel)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Wi-luc-ky in Abschnitt Die „Judensau“
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Baugeschichte[Quelltext bearbeiten]

Vorab: Der Artikel besteht seit über 8 Jahren und es gibt keine Diskussion hier?! Das ist verwunderlich.

Dennoch halte ich es berechtigt, die nachfolgende Aussage zu hinterfragen: Der Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel ist das erste, vollständig in unverblendetem Backstein aufgeführte Bauwerk der Mark Brandenburg. Die ältesten Steinbauwerke der Mark (Fuß des Westwerkes der St. Gotthardt-Kirche der Brandenburger Altstadt und Westmauer der St. Petri-Kapelle am Brandenburger Dom) wurden noch mit Feldsteinen errichtet. Stimmen diese Superlative wirklich? Hierbei ist zu bedenken, dass der Superlativ sich auf die Mark Brandenburg und nicht auf das Bundesland bezieht. Zur Mark gehört jedoch im historischen Zusammenhang auch die Altmark und Teile des Elbe-Havel-Winkels. Sicherlich läßt sich auch diskutieren, auf was sich das Prädikat "älteste" bezieht. Grundsteinlegung? Weihe? erste Fertigstellung? Wie auch immer, lassen sich dort Beispiele jüngeren Datums westlich oder in der Nähe der Elbe finden. Siehe z.B. Backsteinromanik. Woher stammt die Aussage? Oder wurde hier mit der Mark missverständlich formuliert und ist eher das Bundesland gemeint?!--Zarbi (Diskussion) 19:21, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich zitiere mal den Dehio (Seite 113): Frühes Beispiel der monumentalen Backsteinarchitektur Nordeuropas; ältester Backsteinbau der Mark Brandenburg mit gesicherter Datierung. Mach was draus. -- Clemens Franz (Diskussion) 19:36, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Die „Judensau“[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung "verhöhnt" keine Juden. Die Figur ist vielmehr vergleichbar mit der römischen Wölfin, welche Remus und Romulus nährt. In Ägypten habe ich zudem Darstellungen gesehen, wo der Pharao am Kuheuter säugt, auch dort wird er nicht "verhöhnt". Es geht um das "Einsaugen" von Weisheit, konkret um Astronomie, die Darstellung war also ein "Lehrmittel" der Schule am Domkloster. HBR, 23.02.2017;Spezial:Beiträge/62.144.211.24 (17:40, 23. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Zum Motiv siehe den Art. Judensau, insbsd. 1.2 zu (mögl.) Beziehungen zur röm. Wölfin. --Wi-luc-ky (Diskussion) 18:47, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten