Diskussion:Standard-Additionsverfahren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von AvenueBlue
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine notwendige Ergänzung: Matrixeffekte werden nur dann kompensiert, sofern sie proportionaler Natur sind, also sich auf die Empfindlichkeit (die Steigung der matrixfreien Kalibrierfunktion) auswirken. Konstante also konzentrationsunabhänige Matrixeffekte werden per Standardaddition nicht erkannt.

Noch was: Es fehlt ein Hinweis, dass sich die gesuchte Konzentration in der Probe durch Extrapolation der Regessionsgerade auf die Abzisse errechnet. Um das Prognoseintervall für die ermittelte Konzentration klein zu halten, empfehlen sich folgende Spike-Niveaus: Wenn x die geschätzte Konzentration der Probe ist, dann addiert man 1*x, 2*x, 3*x und 4*x. Man erhält dann insgesamt 5 (einschließlich des nicht gespiktem) Wertepaare (xi, yi). Das fehlerbehaftete Maß der Extrapolation hält sich damit in Grenzen. (siehe auch http://www.labaqs.de/080701_Standardaddition.pdf) --AvenueBlue 17:40, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten