Diskussion:Strecke 85

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Harka1 in Abschnitt Streckenführung
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Streckenführung[Quelltext bearbeiten]

Mir liegt Kartenmaterial vor,welches besagt,daß der Trassenanfang als Weiterführung der A44 vorgesehen war.--88.73.234.107 12:37, 7. Jan. 2010 (CET) Wie ich soeben bemerke ist dies auch aus der hier anhängenden Karte "Autobahnnetz 1934"ersichtlich.Kurz hinter Eisenach in westlicher Richtung ist ein Abzweig zu sehen in Richtung Kassel(A44),Meiningen(Strecke 85)und,etwas schlecht zu deuten,Bad Hersfeld;abbiegend nach Fulda.--88.73.234.107 20:15, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zur Zeit läuft die unselige Diskussion über die Neutrassierung der B19 über Mosbach via Wilhelmsthal durch einen Tunnel.Wäre es nicht angebracht,den geplanten Verlauf der Strecke 85 zu nutzen und dann bei Lauchröden auf die A4 zu stoßen? Als Weiterführung hätte man dann die neue Eisenacher Stadtautobahn nach Wutha-Farnroda und würde dort auf die B19 treffen.(Cienpesos) --88.73.217.87 09:49, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Es gab wohl mehrere Varianten, wo die Strecke 85 von der späteren A 4 abzweigen sollte. Die bei Lauchröden war offenbar eine frühere (um 1934), die dann zugunsten der Variante bei Wutha (um 1939) verworfen wurde. Richtig ist, dass beide Varianten 2011 im Zuge der Frage der geplanten Neutrassierung der B19 nochmal andiskutiert wurden. --Dk0704 (Diskussion) 10:14, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Die hier nunmehr angehängte Karte zeigt die Planung von 1938 mit einem Abzweig in der Nähe von Wutha. Da diese Autobahn 1938 bereits im Bau war und heute streckenweise von der B 19 genutzt wird, kann man davon ausgehen, dass der Abzweig bei Wutha erfolgen sollte.Harka1 (Diskussion) 19:27, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Streckenführung[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß aus eigenem Erleben, das am Abzweig dieser Strecke von der A4 im Bereich Wutha schon Stützpfeiler für die Talüberquerung Richtung Meiningen sehr weit im Bau fortgeschritten waren. Das bedeutet, das Baumaßnahmen für diese Strecke auch schon dort begonnen hatten. Diese Stützpfeiler wurden in den 80er Jahren bei der Neutrassierung der A4 in beseitigt.

Hallo, deine Signatur fehlt. Aber danke für den Hinweis, es bestand ja schon Baurecht für die ganze Strecke zwischen Eisenach und Meiningen, ist also nachvollziehbar. Gruß --Kramer96 11:49, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diese Pfeiler waren eigentlich für den normalen Verlauf der A4 gedacht.Im Zuge der Neutrassierung wurden sie abgerissen und statt dessen ein Damm geschüttet;zu sehen oberhalb des Kreisels an der B7.Nach der Sichtung von Kartenmaterial habe ich festgestellt,daß der Abzweig nach Meiningen bei Lauchröden war.Kartenmaterial steht mir zur Verfügung und ich würde es auch gerne posten oder auch sonstwie zugänglich machen. (Karte "Sonntagsdienst"Reichsinnungsverband des Kraftfahrzeughandwerks Thüringen Dezember 1939)(Cienpesos) (15:08, 30. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) --88.73.217.87 16:59, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich sehe keine Beweise dafür, dass die erwähnten Stützpfeiler bei Wutha für einen Abzweig der Strecke 85 von der Strecke 79 (Eisenach-Erfurt) tatsächlich gebaut wurden. Diese Brückenstützpfeiler sollten einfach nur das Tal überqueren helfen. Weiter westlich allerdings sehe ich Potential für ein Autobahnkreuz zur gleichzeitigen Anbindung der Strecke 70, Eisenach-Nordhausen. Allerdings gibt es auch hier keine Luftbilder aus der Kriegszeit, die dies belegen können. Unter http://www.geoportal-th.de/de-de/Downloadbereiche/Download-Offene-Geodaten-Thüringen/Download-Luftbilder-und-Orthophotos kann man sämtliche Bauarbeiten nachvollziehen. Ich würde die folgenden Aussagen löschen: Unter Sreckenführung: "(wo auch bauliche Reste der begonnenen Abfahrt aus Richtung Erfurt nach Süden lange Zeit zu sehen waren)" - in dem angegebenen Weblink ist auch nichts darüber zu erfahren; desweiteren unter Geschichte: "am geplanten Anschluss zur heutigen A 4 bei Wutha". --Molker28 (Diskussion) 00:22, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die baulichen Anlagen waren Teil der unvollendeten Kirchtalquerung. Allerdings gab es auch Erdarbeiten für einen geplanten Abzweig nach Süden, das sieht man auf Luftbildern der Zeit um 1945. Inwieweit das aber die geplante Abzweigung der Strecke 85 war (die Lokalpresse berichtete 1939 von Bauarbeiten für ein "Kleeblatt") oder doch nur Baustraßen, lässt sich nicht mehr sicher belegen. --Dk0704 (Diskussion) 10:10, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Der Bau der Reichsautobahn 85 hatte bereits 1938 begonnen, die endgültige Planung war somit abgeschlossen. Es wurden bis Kriegsbeginn 1939 auf der gesamten Trasse Erdarbeiten durchgeführt und kleinere Brücken gebaut. Für größere Brücken wurden die Wiederlager bis zur faktischen Einstellung des Autobahnbaus 1941 erstellt und werden heute zum Teil von der B 19 genutzt. Ein "Kleeblatt" macht bei Wutha keinen Sinn, da der Abzweig nach Norden wesentlich weiter im Westen vorgesehen war. Auch das zeigt der nunmehr angehängte Landkartenausschnitt im Beitrag sehr gut. Harka1 (Diskussion) 19:57, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Westlich von Meiningen entlang?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, das die Autobahn im Westen von Meiningen verlaufen sollte, die Karte allerdings einen Verlauf östlich von Meiningen anzeigt (etwa so wie die A 71 heute um Meiningen verläuft). Kann mir das jemand evtl. erklären? Danke! -- 79.214.132.8 14:29, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Also auf meiner Karte läuft sie westlich vorbei.(Karte von 1939) (Cienpesos) (15:08, 30. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)--88.73.217.87 17:00, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die nunmehr hier angehängte Karte zeigt den Planungszustand von 1938. Diese Trasse wurde auch schon vielerorts angelegt und heute streckenweise von der B 19 genutzt. --Harka1 (Diskussion) 19:07, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten