Diskussion:Sturmhaubitze 42

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 80.110.190.18 in Abschnitt Verschwendung von Ressourcen ?
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Durchschlagsleistung ?[Quelltext bearbeiten]

Gab es für dieses Kaliber ( = 10,5 cm ) panzerbrechende Munition ? Wenn ja, wie war die Durchschlagsleistung ? (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 13:27, 22. Jun. 2006 (CEST))Beantworten

Gruß Rainer (nicht signierter Beitrag von Rainer E. (Diskussion | Beiträge) 17:32, 15. Sep. 2006 (CEST))Beantworten



10,5-cm-le.F.H.Pzgr.
Gewicht: 14,0 kg
v-Null 470 m/s
Durchschlagsleistung auf 100m ==> 63 mm
Durchschlagsleistung auf 500m ==> 59 mm
Durchschlagsleistung auf 1000m ==> 54 mm
Durchschlagsleistung auf 1500m ==> 50 mm
Die im StuH42 eingebauten leFH 18 sollte man nicht mit der in die Selbstfahrlafette IV eingebauten 10,5-cm schweren Kanone 18 verwechseln. Diese verschoß 15,6 kg Pz.Gr. mit 830 m/s und durchschlug 138/1000 m; 112/2000 m. Ich fand im Web Fotos die als "Guderian-Enten" mit KwK 7,5-cm L/70 deklariert werden, aber Kaliber und Lauflänge im Verhältnis nicht stimmen (die mit der Mündungsbremse sind die KwK 7,5-cm L/48).--Senfmann2 15:21, 8. Sep 2006 (CEST)


Die ersten Versionen des JPz IV hatten die 75 L/48 Kanone, wenn ich mich recht entsinne waren das ein paar hundert von Ende 43 bis Mitte 44 gebauten Versionen. Auch hatten die etwas weniger Frontalpanzerung und waren nicht so kopflastig wie spätere Versionen mit langer Kanone und Zusatzpanzerung. Die in der StuH42 eingebaute Kanone ist eine Abwandlung der leFH 18.--Denniss 17:17, 8. Sep 2006 (CEST)


"Die StuH 42 bewährte sich in ihrer Funktion als Infanterieunterstützungswaffe gut; sie hatte jedoch nur sehr beschränkte Möglichkeiten, feindliche Kampfpanzer zu zerstören, da die Durchschlagsleistung der Haubitze zu gering war." Die Behauptung mit der Durchschlagskraft ist falsch. Einem Osprey-Buch habe ich für die Hohlladungsgranate der 10,5 cm Panzerhaubitze Wespe entnommen, dass die Durchschlagskraft 100 mm war. Das genügt gegen alle Oberflächen eines T-34. Die Wirkung war dahinter vielleicht mäßig, aber Durchschlagskraft war gegeben. Vielmehr wird die geringe Mündungsgeschwindigkeit von etwa 450 m/s das Treffen von quer fahrenden Panzern (Vorhaltschießen) erschwert haben und die geringere Ladegeschwindigkeit als beim 75 mm kaliber war sicher auch ein Nachteil. Ich empfehle hier eine Änderung. 22:58, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Lastdingo (Diskussion | Beiträge) )

Verschwendung von Ressourcen ?[Quelltext bearbeiten]

Die Sturmhaubitze bewährte sich gut, daher wurden von Ende 1942 bis zum Kriegsende mehr als 1200 Stück von ihr hergestellt.

Möglich, daß die Sturmhaubitze sich in der Rolle als offensive Infantrie-Unterstützungswaffe gut bewährte. Allerdings stelle ich mir die berechtigte Frage, ob diese Form eines gepanzerten Vollketten-Fahrzeugs nicht als Verschwendung kriegswichtiger Ressourcen anzusehen ist. Besser wäre es gewesen, 1200 klassische Sturmgeschütze ( Langrohrversion ) bzw. 1200 Jagdpanzer zu produzieren.

Rainer E. 12:38, 2. Jul 2006 (CEST)

Die Infanterie brauchte so ein Fahrzeug relativ dringend. Die StuG mit der langen 75 mm wurden aber immer wieder als Jagdpanzer "missbraucht" und standen von daher der direkten Infanterieunterstützung nicht zur Verfügung. Außerdem hatte die 105 mm eine vielfach bessere Explosionswirkung als die kleine 75 mm Granate. Das war auch der Grund warum die russische Gegenseite dafür 122 mm Kanonen benutzte und nicht die eher normalen 76/85 mm. --Denniss 14:33, 2. Jul 2006 (CEST)


hhhhmmm.....nachdem das Fahrzeug erst ab Ende 1942 zur Verfügung stand und es ab diesem Zeitpunkt ( von zeitlich und örtlich begrenzten Gegenoffensiven mal abgesehen ) eigentlich nur noch zurück ging, war der Bedarf an offensiven Infantrieunterstützungswaffen meines Erachtens nicht mehr ganz so groß, wie noch in den Jahren 1940 bis 1941. Aufgrund der russichen Panzerschwemme, war der Bedarf an Panzerjägern ( und als solche wurde die Masse der Sturmgeschütze tatsächlich auch verwendet ) hingegen ungleich höher. Das das Kaliber 105 mm eine höhere Explosivwirkung hatte als das Kaliber 75 mm leuchtet ein, ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß eine panzervernichtende Wirkung mit einer Sprenggranate diesen Kalibers sich im Regelfall noch nicht darstellen läßt. Glaubt man den russischen Berichten, dann hatte man erst mit Verwendung der 122 mm Kanonen jene Grenze erreicht, ab der man auch mit einer Sprenggranate einen Panzer zerstören konnte. Dies geschag aber nicht mittels Durchdringung der gegnerischen Panzerplatte sondern durch das "Herunterschiessen" des Turms. D.h. die Sprengwirkung der 122 mm Granate war ausreichend genung, um den Panzerturm ( z.B. eines Panzer IV ) aus der Bettung zu heben. Ich werde also den faden Eindruck nicht los, daß die deutsche Sturmhaubitze gegenüber feindlichen Panzern und Panzerjägern ziemlich hilflos war, es sei denn, es hätte für das Kaliber 105 mm doch schon panzerbrechende Munition gegeben ( siehe meine erste Frage weiter oben ).

Rainer E. 05:50, 3. Jul 2006 (CEST)

hier scheint prinzipiell das verständnis dafür zu fehlen, was der unterschied zwischen einer kanone und einer haubitze ist, wären das austauschbare geschütze, hätte es kein StuG III mit dem Kaliber 75 mm gegeben (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:21A2:A700:9284:DFF:FEF5:C9F8 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 20. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Rainer, Du hast offensichtlich keine Ahnung von Militärtechnik und Taktik. Auch scheinst Du wenig Ahnung davon zu haben, was das Ziel einer Enzyklopädie ist. Jedenfalls nicht das, was Du mit Deiner Diskussion hier anstrebst. Unabhängig mal davon, war ein derartiges Fahrzeug keine Resourcenverschwendung, da man auch in der Defensive in der Lage sein muss, lokal operativ offensiv vorgehen zu können. Zudem muss es das mittelfristige Ziel sein, wieder in die Offensive zu kommen. Ansonsten hat man den Krieg definitiv verloren. Es wurden noch nie Kriege rein in der Defensive gewonnen. Ob es der Kriegspartei gelingt, ist eine andere Frage. Auch machst Du einen sehr groben Fehler und vergleichst hier Äpfel mit Birnen, indem Du ein Artilleriefahrzeug mit einem zur Panzerbekämpfung vorgesehenen Fahrzeug vergleichen willst. Panzer allein führen keine Schlachten. Und Panzer allein gewinnen keine Kriege. Was ist mit der Infanterie drumherum? Das Gleiche gilt für diese Aussage hier aus dem Artikel. "Die StuH 42 bewährte sich in ihrer Funktion als Infanterieunterstützungswaffe gut; sie hatte jedoch nur sehr beschränkte Möglichkeiten, feindliche Kampfpanzer zu zerstören, da die Durchschlagsleistung und -wirkung der Haubitze mäßig war und sie eine relativ langsame Schussfolge hatte." Sie ist einfach Schwachsinn! Die Sturmhaubitze ist weder ein Kampfpanzer, noch ein Jagdpanzer, noch ein zur Panzerbekämpfung vorgesehenes Waffensystem. 80.110.190.18 19:31, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten

rebuilt?[Quelltext bearbeiten]

Sorry for using English. But the picture of this museum piece looks to be not-authentic. Chassis look like F/8 or G, but superstructure looks like E. Front superstructure armor is too thin. Driver's visor (Fahrersehklappe50) is welded on. Does anybody know the history of this museum StuH42? (nicht signierter Beitrag von 108.2.226.35 (Diskussion) 06:36, 25. Jan. 2011 (CET) (erg. durch 108.2.185.42 29. Jan. 2011 19:11)) Beantworten

Schussweite[Quelltext bearbeiten]

ähm die angegebenen Schussweiten sind falsch(sorry hab auch keine Werte), da es die Werte für Haubitze sind, die +45° Erhöhung hatte. Die StuH 42 hatte aber nur +20° und somit eine deutlich geringere Schussweite.

Außerdem konnte sie ohne Mündunsgbremse keine Fernladung nutzen, also nochmal weniger Schussweite. (nicht signierter Beitrag von 77.189.164.112 (Diskussion) 23:01, 26. Jun. 2011 (CEST) (korr. 23:02)) Beantworten

Ich habe mal von einer Reichweite etwas unter 9 km gelesen. Der Reichweitenzugewinn durch größere Rohrerhöhung ist bei vielen Geschützen zwischen 20 und 43° relativ unspektakulär. 23:01, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Lastdingo (Diskussion | Beiträge) )
Neue Quelle Waffen-Arsenal 176, Seite 44: 5400 m Reichweite für 10,5 cm StuH 42. 19:54, 16. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Lastdingo (Diskussion | Beiträge) )