Diskussion:Time-Limited Error Recovery

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A00:FB8:2032:D200:DEBD:B9F5:95BB:F8BC in Abschnitt Software
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hi, ich hab noch nicht viel Erfahrung mit dem Schreiben von Wikipedia-Artikeln und wollte mit TLER mal einen Anfang machen. Ich hoffe, der Artikel ist jetzt lang genug. :) (nicht signierter Beitrag von 217.252.116.34 (Diskussion) 14:18, 26. Okt. 2005)

kein Problem, allerdings: Ein Löschantrag bleibt 7 Tage drin, bis die Diskussion beendet ist, es sei denn ein Admin oder der Antragsteller nehmen ihn vorher heraus!!!! Ein Löschantrag ist keine Schande, also nehmen sie auf der Löschkandidatenseite Stellung und verteidigen sie den Artikel. Ich halte ihn übrigens mittlerweile auch für erhaltenswert. mfg --Uwe G. ¿Θ? 15:22, 26. Okt 2005 (CEST)
Ach so; ist in Ordnung. Ich dachte der Hinweis kann raus, wenn der Artikel entsprechend der Beschwerde verändert wurde. Danke für die Aufklärung! (nicht signierter Beitrag von 217.252.116.112 (Diskussion) 16:35, 26. Okt. 2005)

Kommentar von 92.225.54.173 (01:58, 21. Apr. 2010 92.225.54.173) aus dem Artikel hierher verschoben[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist inhaltlich erheblich falsch. Stellt eine Festplatte beim Lesen eines Sektors einen Unterschied zwischen auf der Platte gespeicherter und aus den gelesenen Daten berechneter Prüfsumme fest, überspringt sie diesen Sektor nicht, sondern versucht ihn einige Male neu zu lesen. Da bei den heutigen Integrationsdichten der Platten jeder einzelne Lesevorgang doch erheblich abweichende analoge Signalpegel liefert, kann dies u.U. Erfolg bringen und wird darum bei Platten für den Desktopbereich, wo selten eine andere Sicherung existiert, sehr intensiv durchgeführt (Deep Error Recovery, bis zu 2 Min.)

Ein RAID-Controller dagegen ist (auch) auf Hochverfügbarkeit ausgelegt und wartet darum nicht solange ab, bis er eine Platte als fehlend/offline deklariert. Bei marktüblichen RAID-Controllern liegen diese Zeiten derzeit bei max. 10 Sekunden (LSI). Nur bei RAID 0 (Striping) ist das RAID dann wirklich "kaputt", in allen anderen RAID-Leveln nur "degradiert". Unabhängig davon lässt sich, sobald die Platte wieder reagiert, das RAID wieder manuell auf "online" schalten.

Die LTER-Platten bitten nun nicht den RAID-Controller um Hilfe (das können sie nicht, da IDE/SATA hostbasierte Protokolle und keine Busse sind), sondern bricht den Korrekturversuch schlichtweg nach 7 Sekunden ab und meldet eben fehlerhafte Daten zurück. Der RAID-Controller kann dann bei RAID-Leveln mit Spiegelung (1) oder Parität (5, 6) die fehlenden Daten aus den verbleibenden Platten berechnen und an den aufrufenden Prozess zurückmelden. Eine eventuelle "Verlagerung" gerade noch so lesbarer Daten auf "bessere" Sektoren findet in der Platte selbst dann jedoch nicht statt (Sector Relocation), bestenfalls durch den RAID-Controller, wenn der entsprechende Relozierungstabellen unterhält. Onboard-Soft-RAID-Controller können das in der Regel nicht und werden in solchen Fällen meist das RAID auch in den Degraded/Offline-Status versetzen oder den Fehler stillschweigend übergehen (da sich die fehlenden Daten ja noch berechnen ließen) und nur in irgendein Protokoll schreiben, was selten jemand liest.

Fazit: Solange als RAID-Controller nur solche eingesetzt werden, die Sector/Block Relocation nicht unterstützen, bringt Limited Time Error Recovery keinen nennenswerten Vorteil. Der Unterschied im Fehlerfall ist dann nur: aufwändiger Korrekturversuch mit (etwas) besseren Chancen, noch korrekte Daten zu lesen (Deep Error Correction) vs. etwas schlechtere Chancen, dafür aber deutlich mehr Performance.

Danke für das Verschieben. Ich habe nicht gleich verstanden, wie ich den Kommentar in die Diskussion schreiben kann. Ich würde allerdings vorschlagen, einen entsprechenden Verweis, dass dieser Artikel sich in der Diskussion befindet, in den Artikel aufzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 85.179.134.6 (Diskussion | Beiträge) 19:55, 21. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Englisch zu Deutsch[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, der Titel ist meiner Meinung nach übersetzbar auf "Zeitbeschränkte Fehlerkorrektur", da wir hier in der deutschen Wiki sind. Wenn jemand den englischen Begriff sucht, sollte auf den englischen Artikel verwiesen werden, bei einem deutschen Titel (wie vorgeschlagen) sollte man auf den deutschen Artikel verwiesen werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1877:CF60:251E:3113:8A35:5C1F (Diskussion) 16:56, 17. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Software[Quelltext bearbeiten]

Neben dem Tool von WD geht auch das allgemein verfügbare smartctl: Status abfragen: smartctl -l scterc /dev/sdX. Liefert dann z.B. sowas:SCT Error Recovery Control: Read: Disabled Write: Disabled. Aktivieren mit definierter Zeit: smartctl -l scterc,A,B /dev/sdX. A ist ein Wert für Sekunden, B der Zehntelsekundenteil.In manchen SMARTtools mit GUI kann man das sicher auch irgendwo damit abrufen/konfigurieren. (nicht signierter Beitrag von 2A00:FB8:2032:D200:DEBD:B9F5:95BB:F8BC (Diskussion) 16:27, 5. Mär. 2022 (CET))Beantworten