Diskussion:Tonigkeit

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Balliballi in Abschnitt Riemann Lexikon
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Also ich komm mit diesem Artikel nicht recht klar. Der Begriff "Tonigkeit" wird nur äußerst selten verwendet, weder in meiner Ausbildung noch in der täglichen Musikpraxis ist er von Bedeutung. Den Vergleich mit den "Stiften" finde ich irreführend, sind es nicht eher "Strahlen" oder "Speichen"? Daher bitte ich die Kundigen um Behandlung der Frage, wo (und ob) der Begriff gebraucht wird. --Qpaly 14:49, 3. Feb 2004 (CET)

Ich kann auch nichts mit dem Artikel anfangen. Ich brauche keine Spirale, um mir Töne im Oktavabstand vorzustellen. Das Beispiel "Musik um 1000" ist interessant, ich hätte danach aber nie unter "Tonigkeit" gesucht. Will es sagen, dass damals die Quinte als "tonig" empfunden wurde? Habe den Begriff noch nie gehört, und der Artikel hilft mir da auch nicht weiter.--Theobald 22:06, 23. Apr 2004 (CEST)

Also die Sache mit dem Tonsystem um 1000 habe ich an den zu diesem Zeitpunkt bereits existierenden Artikel angefügt. Der Begriff Tonigkeit kommt in meinem Wortschatz eigentlich auch nicht vor. Vielleicht wäre es sinnvoller, diese Information nach Tonsystem zu verschieben. GeorgGerber 12:58, 26. Apr 2004 (CEST)

Offenbar kommen viele mit diesem Artikel nicht klar. Mich eingeschlossen. Aus meiner Sicht unterscheiden sich Töne in unterschiedlichen Oktaven sehr klar voneinander. Es gibt lediglich eine Ähnlichkeit, die daraus hervor geht, dass die Harmonischen eines Tons vollständig im Ton der jeweils tieferen Oktav enthalten sind. Für jede Oktav, die ein Ton höher liegt, fällt damit im Gegenzug die Hälfte der Obertöne weg. Das hat Auswirkungen auf das Konsonanzlevel eines Intervalls, je nachdem, welche Obertöne wegfallen. So klingt etwa 11:8 sehr dissonant, weil nur jede 8. Harmonische mit einer Harmonischen des Grundtons zusammen fällt, während 11:2 (11:8 plus zwei Oktaven) viel konsonanter klingt, weil die Hälfte der Harmonischen auch im Grundton enthalten ist. Es gibt also eine Symmetrie unter Erhöhung um eine Oktave, aber diese Symmetrie ist nicht perfekt. Leider entstammen diese Informationen keinen externen Quellen, sondern meiner persönlichen intensiven Beschäftigung mit dem Thema.

-- Kerjekenko 18. Sep 2018

Der Begriff Tonigkeit ist verwandt bzw gleichzusetzen mit "Chroma" (Tonfarbe) und beschreibt einfach die Tatsache, das jeder Ton innerhalb der Oktave eine individuelle Klangcharakteristik hat, die jeweils in allen anderen Oktaven gleich klingt, sprich ein Stück in C-Dur in einem bestimmten Oktavraum hat die gleiche Chroma, wenn man es eine Oktave höher spielt, aber eine andere, wenn man es in D-Dur spielt, eben weil die Töne im Oktavabstand die gleiche Tonigkeit haben. Dieses Phänomen ist besonders für Absoluthörer von Bedeutung, da sie sich stark an der Tonigkeit bzw. Chroma von Tönen/Tonarten orientieren und sie dadurch unterscheiden können.

Tonklasse[Quelltext bearbeiten]

Tonigkeiten kann man auch als bestimmte Oktavtonklassen auffassen. Das sollte irgendwie mit rein. Der Begriff hat jedoch eine eigene Berechtigung, da Tonklasse noch wesentlich allgemeiner ist. Habe erstmal einen Link zu Tonklasse hinzugefügt.Keinstein 16:19, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Riemann Lexikon[Quelltext bearbeiten]

Im Riemann Lexikon ist der Begriff Tonigkeit über fast zwei Spalten lang beschrieben. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe (mir fehlt momentan die Zeit), sich das reinzuziehen und hier einzuarbeiten.--Balliballi (Diskussion) 23:40, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten