Diskussion:Tröpfchenbewässerung

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Andreas Diemer in Abschnitt Fördert oder reduziert Versalzung?
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Fördert oder reduziert Versalzung?[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel zufolge verstärkt die Tröpfchenbewässerung die Versalzung. Im Artikel Versalzung hingegen steht, dass nur Tröpfchenbewässerung die Versalzung reduzieren kann. Was ist denn nun richtig? Ich habe in der Schule auch gelernt, dass sie ein Mittel gegen Versalzung ist... Es wäre hilfreich, wenn die Quelle für die Aussage "...verstärkt die Tröpfchenbewässerung die Versalzung des Bodens" herausgefunden würde. --Groogokk 10:56, 18. Jun 2006 (CEST)

Meines Erachtens eine etwas unglückliche Formulierung der Beschreibung. Durch korrekten Einsatz kann die Versalzung (sehr) gering gehalten werden. Durch unter der Oberfläche angebrachte Tropfer (Einbringung anstatt Aufbringung) könnte die (schwache) Versalzung noch stärker reduziert ggf. unterbunden werden, da kein Salztransport zur Oberfläche durch Verdunstung stattfindet. Dies sind allerdings nur meine physikalischen Annahmen, der Technik stehe ich zwar sehr positiv gegenüber, habe allerdings keine tieferen Einblicke in die (Boden)Thematik. Vielleicht findet sich jemand aus der Praxis, der dies versiert mit Belegen beschreibt. Es finden sich verschiedene Artikel hierzu im Netz, z.B. [1], [2] Andreas Diemer (Diskussion) 15:13, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Quellen zur Tröpfchenbewässerung[Quelltext bearbeiten]

Hi! Hat jmd. von euch wissenschaftliche Quellen oder Literaturhinweise zur Tröpfchenbewässerung? Ich fertige nämlich meine Facharbeit über das Thema "Tröpfchenbewässerung im Weinbau" an und brauch deswegen ein bisschen Stoff ;-). Beste Grüße. Jules. --217.228.101.230 15:31, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Probleme mit dem Druck[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Der Bewässerungstropf wird mit niedrigen Drücken d.h. 0,7 bis 3,7 Bar gefahren.". Ich frage mich, wie Wasser bei einem Druck von 0,7 bar aus dem Schlauch treten kann, wenn der Umgebungsdruck der Luft auf Meereshöhe bereits 1 bar beträgt. Hierzu ein kleines Gedankenexperiment: Angenommen ich habe eine Regentonne deren Wassersäule gegenüber dem Austrittspunkt der Tröpfchenbewässerung 2m hoch ist. Nach Hydrostatischer_Druck ergibt sich dadurch ein Wasserdruck von 1,2 bar. Wenn das System mit 0,7 bar funktionieren sollte hieße das, dass der Austrittspunkt bis zu 3m über den Wasserspiegel der Regentonne liegen könnte und Wasser somit bergan fließen kann! Wenn mir jemand die Quelle für die 0,7 bar angeben kann, dann würde ich gerne wissen, wo der Fehler in meiner Rechnung liegt. Im Baumarkt habe ich gerade ein Bewässerungssystem gefunden, bei dem der Wasserdruck der Wasserleitung auf 1,5 bar reduziert wird und somit einer Wassersäule von 5m entspricht. Survion 11:31, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Sache ist doch recht einfach. 10 m Wassersäule entsprechen 1 bar (Überdruck). Die Luftsäule (1024 hPa, Normaldruck) steht auf auf deiner Regentonne und nicht nur am Schlauchende weswegen sich immer noch eine Druckdifferenz von 1 bar ergibt wenn Deine Regentonne 10 m höher als Dein Schlauchende ist. Um ganz genau zu werden musst Du noch die Erdanziehungskraft berücksichtigen da diese wiederum von Deiner Position auf der Erde abhängig ist. ‎ 84.160.67.177 --18:48, 20. Aug. 2007
Hierbei wird natürlich nur die Druckdifferenz (hier: zum Umgebungsdruck) gemessen. Mpcube 16:02, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Genau, darum sagen manche ja auch "atü". 0,7 bar entspricht gegenüber Vakuum also einer Differenz von 1+0,7 bar = 1,7 bar. --blonder1984 (Diskussion) 21:51, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten