Diskussion:Trommelspeicher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Zac67 in Abschnitt Präfixe bei Massenspeichern
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Ein Rechner mit Trommelspeicher wurde wegen der hohen Zugriffszeiten mithilfe eines Speicherbelegungsplans programmiert"

Steht im Widerspruch mit den Erläuterungen unter Funktionsweise. Wie ist es nun richtig?

-- Hypo 17:35, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Heinz Billing[Quelltext bearbeiten]

baute 1949 den ersten Trommelspeicher, 164 Byte, s. FAZ Technik und Motor 30.06.1992 »Wohltuende Stille aus einem HiFi-Kopfhörer« und 05.09.1989 »Wer? Heinz Billing« –– Fritz Jörn 15:55, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bundesmarine[Quelltext bearbeiten]

Bei der Bundesmarine war eine Trommel von Sperry (oder Univac?) noch 1986 im Einsatz (Schöne Grüße an den Compiler&Integrator Ralf "Kuki" aus B.)--Mideal (Diskussion) 11:12, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

…und heute als Vorläufer der Festplatte gesehen werden kann[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen davon, dass diese Aussage ziemlich vage ist und schon von daher wenig in einem Lexikonartikel zu suchen hat - die Festplatte ist der persistente Speicher eines Computers. Vor den Festplatten verwendete man zu diesem Zweck je nach Generation und Typ des Rechners Disketten, Lochstreifen, Bänder oder Ausdrucke. Es hat meines Wissens nie Rechner gegeben, bei denen Trommelspeicher als „Festplatte“, also zum Wegspeichern von Daten genutzt worden wären. --2003:C4:C701:2699:17B8:A7B0:2B81:D2DE 22:07, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das sehen einige so.[1][2][3][4] Man muss es nicht so sehen, aber man kann es. Unabhängig davon, wie Trommelspeicher eingesetzt wurden, ist die Festplatte technisch wohl eine direkte Weiterentwicklung. In etwa so, wie Flash-Speicher eine Weiterentwicklung des EPROMs ist, aber längst eine andere Verwendung hat. --Zac67 (Diskussion) 22:34, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Auch heute noch werden Festplatten im Bios logisch in Köpfe und Zylinder unterteilt, obwohl eine Festplatte keine Zylinder hat, sowas hat nur ein Trommelspeicher. Die Größe war ein Faktor, der den Einbau in den PC verhinderte. Die ersten Festplatten hatten eine Rostplatte und hatten ungefähr das Format eines Plattenspielers, auch das konnte man noch nicht einbauen. Die nächste Generation war 5 1/4 Platten mit doppelter Bauhöhe. Ich meine, die hätten eine Speicherkapazität von 5 oder 10 MB gehabt. Und man sollte nicht vergessen, dass die Microcomputer (PCs) erst später kamen. Zuvor hatte man den Minicomputer, Teile in der Größe von Kühlschränken oder Schrankwänden, die die Arbeit einer ganzen Abteilung machten und da hatte man noch kaum andere Möglichkeiten zur Daten- und Programmspeicherung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:02, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Die erste 5,25-Zoll-Platte war 1980 die ST506 mit 5 MB – ich hatte eine ST412 (10 MB) in meinem ersten Arbeitsplatz-PC. Der erste Mikrocomputer war der Micral N 1973, also etwas früher. --Zac67 (Diskussion) 22:27, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Da hattest du ja ein richtig luxuriöses Modell für gigantische Datenmengen, die damals eine Festplatte so speichern konnte. Man rechnete das immer in Schreibmaschinenseiten und man träumte davon, dass man eine Datenbank haben könnte, die einmal ein gesamtes Telefonbuch speichern konnte. Die heutige Jugend fragt sich, wie eine solche Maschine überhaupt genügend Speicher für das Betriebssystem haben konnte und wie man auf so einer Maschine ein Bild speichern wollte. Zehn Jahre später erinnere ich mich, dass das Upgrade von einer 80 auf eine 200 MB Platte gleich mal einen tausender extra gekostet hat und am Himmel erschien ein wechselbares optisches Speichermedium, das unfassbare 700 MB speichern konnte und deren Laufwerke mehr als einen Monatslohn kosteten. Alle Telefonbücher aus Deutschland auf einem Datenträger, unfassbar. Und dann gab es noch diese Wordversion, die bei einer Dateigröße von mehr als 1 MB die Datei nicht mehr speichern konnte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:04, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Präfixe bei Massenspeichern[Quelltext bearbeiten]

@IT-Compiler: Du hast meine Änderung rückgängig gemacht, die ≈ 1,19 MiB durch 1,25 MB ersetzt hatte. Tatsächlich gibt es bei Massenspeichern keinerlei sachlichen Grund, binäre Präfixe zu verwenden, siehe Binärpräfix#Motivation und Geschichte. Da es hier aber keinen Konsens zur Verwendung gibt, will ich mich deshalb nicht streiten. --Zac67 (Diskussion) 22:43, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe deine Änderung nicht rückgängig gemacht, ich habe die 1,19 MiB lediglich wieder dazu geschrieben. Es steht jetzt somit beides da. Ich denke, damit sollte jeder von uns beiden einverstanden sein.
Der Grund warum MiB meiner Meinung nach sinnvoller ist, ist der, weil alle Dateigrößen in KiB, MiB usw. angegeben werden, das war unter DOS so, als auch heute unter Windows, Linux usw.. Und daher in der realen Praxis diese Größe am wichtigsten ist, wenn man tatsächlich Dateien auf einem Masssenspeicher speichern möchte oder Datenträger und deren reale Kapazität vergleichen möchte.
Denn keiner sagte bspw., als man früher noch Disketten verwendete und man da noch richtig auf den Speicherplatz achten musste und nachrechnen musste, ob auch wirklich alles drauf passte, dass eine 3,5" HD Diskette 2 MB fassen würde, wie es auf dem Aufdruck oftmals draufstand.
Die einzige relevante Größe war, dass sie real ca. 1,47 KiB fasste, denn auch die Dateien wurden in KiB angegeben und wenn man wissen wollte, ob eine bspw. 376 KiB große Datei noch drauf passte, dann brauchte man für die Angabe des freien Speicherplatzes auch die Angabe in KiB für den Datenträger. Die 1000er Einheiten hat da keiner benutzt und keiner hat gesagt, dass auf die Diskette 2 MB passen würde.
Zwar wurden die ganzen Kibyte Bezeichner (kurz KiB) später eingeführt, aber die Zahlenangabe, nachdem man in DOS den Befehl dir eingegeben hatte, um den freien Speicherplatz auf der Diskette herauszufinden, bezog sich auf das, wofür KiB heute steht. Also der Bezug auf einen 1024 Teiler, also 1 KiB = 1024 Bytes.
Niemand rechnete in der Praxis bei Dateien und dem freien Speicherplatz mit dem 1000er Teiler, also KB wofür k dann für das SI-Präfix Kilo und somit 1000 steht. Und das macht auch heute keiner. Es machen ausschließlich nur die Datenträgerhersteller, weil so die Größenangaben besser aussehen, wenn man 2 MB, anstatt 1,47 KiB schreiben kann, aber in der Praxis hilft das leider niemanden. Und wenn man also in der Praxis zwei Datenträger vergleichen möchte, dann rechnet da so gut wie jeder immer auf KiB, MiB, GiB oder TiB um. Diese Einheiten haben also Praxisbezug und Praxisrelevanz. --IT-Compiler (Diskussion) 00:23, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Richtig, du hast das nicht rückgängig gemacht, sorry (man sollte das gleich bearbeiten und nicht erst Stunden später...) – alles gut. Tatsächlich werden bei Massenspeichern schon sehr lange ausschließlich dezimale Präfixe verwendet, nur bei den gängigen Betriebssystemen und den angezeigten Dateigrößen/Freikapazitäten hat sich das noch nicht herumgesprochen. --Zac67 (Diskussion) 07:36, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten