Diskussion:Unterlegscheibe

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Karl Bednarik in Abschnitt Sonderform
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Sprachgebrauch[Quelltext bearbeiten]

Ist "Beilagscheibe" ein Synonym oder was anders? --Blah 10:23, 2. Nov 2005 (CET)

Nun ich würde sagen "Beilagscheibe" ist die Umgangssprache, zumindest sagen wir so dazu und ich arbeite im Maschinenbau! --Blacksu 01:15, 22. Dez 2005 (CET)

Ich kenne den Begriff nicht, das klingt für mich sehr regional. Hadhuey 01:17, 22. Dez 2005 (CET)

Der Begriff Beilagscheibe ist nach meiner Erfahrung süddeutsche Dialektik. Ich habe im Atlas der deutschen Alltagsprache der Uni-Augsburg vorgeschlagen, den Begriff in die nächste Umfrage aufzunehmen (http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada) Ich gebe hier Rückmeldung (kann aber noch einige Monate dauern)--194.138.18.132 15:01, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Schweizer sagen immer Unterlagsscheibe. Habe Redirect gesetzt. --Allesmüller 12:54, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Scheibe wird definitiv unter der Schraube/Mutter und nicht beigelegt eingesetzt. Insofern... --1-1111 15:17, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist jetzt schon ein paar Tage her, daß diese Diskussion geführt wurde, aber: Unter http://www.normschrauben.de gibt es die Warengruppe "Scheibe - Beilagscheibe". Insoweit ist Blacksu nichts hinzuzufügen. Sagt Harald Wehner (Diskussion) 23:53, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

hart / weich[Quelltext bearbeiten]

"Unterlegscheiben sind oft gehärtet, damit die Verformungen bei vorgespannten Schraubenverbindungen kalkulierbar bleiben und kein Fließen auftritt." - es gibt gehärtete scheiben, in der regel sind die jedoch weich. --El Nasenborrow Master of Spam 21:52, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Unterlegscheiben sind in seltenen Fällen gehärtet, damit die Verformungen bei vorgespannten Schraubenverbindungen kalkulierbar bleiben – Das klingt so, als wären sie meistens nicht gehärtet, damit die Verformungen bei vorgespannten Schraubenverbindungen kalkulierbar bleiben. – 77.20.105.77 15:03, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einbaufrage[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich eine Norm, WELCHE Seite einer Unterlegscheibe dem Schraubenkopf und welche Seite dem Material zugewandt sein soll? Sieht man sich eine Standardunterlegscheibe an, so ist sie leicht gewölbt, d.h. wenn man die Scheibe mit der Wölbung nach innen auf das Material legt, dann drückt es den scharfen Rand in das Material. Andersherum würde es mehr Sinn machen, da der Rand einen größeren Durchmesser als der Schraubenkopf hat und daher das Material geschont wird. (nicht signierter Beitrag von 84.151.187.205 (Diskussion) )

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind in den DIN-Normen Einbauhinweise. Was Du allerdings beschreibst (Wölbung) gilt nicht für jede Scheibe; z.B. die Scheiben nach ISO 7089 (früher DIN 125) sind glatt. Der Tom 12:19, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mit oder Ohne[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Richtlinie die eine Aussage trifft ob ich bei einer Edelstahl - Flanschverbindung eine Unterlegscheibe unter die Schraube und eine U-Scheibe unter die Mutter legen soll, oder nur unter die Mutter oder nur unter die Schraube ? Kelvin (nicht signierter Beitrag von 79.140.179.92 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 9. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich denke, es soll sichergestellt werden, das die Passivschicht nicht unnötig beschädigt werden soll und somit die Gefahr des kaltverschweißens minimiert werden soll. Da nicht sichergestellt werden kann, welche Seite angezogen wird (es sollte immer die Mutter sein), bekommen beide eine Scheibe. --1-1111 22:30, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Fließen?[Quelltext bearbeiten]

Für mich war das immer etwas, was bei Stahl bei Zimmertemperatur nicht Stattfindet. FlugzeugTurbinenschaufeln bei ihren Temperaturen Fließen langsam unter der Fliehkraft, weswegen Flugzeug Turbinen nicht ewig leben. Bei Unterlegscheiben kann ich mir das nicht vorstellen. Zumal auch durch Plastische verformung eine Verfestigung auftritt (durch entstehende Versetzungsfehler). Ich glaube was gemeint ist ist, dass Unterlegscheiben sich bei Sonderanwendungen vllt nicht Plastisch verformen sollen. Aber eine Härtung Widerspricht auch einer aufgabe von Unterlegscheiben: nämlich der gleichmäßigen Verteilung der Kraft - meiner Meinung nach zumindest. (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.39 (Diskussion) 12:45, 25. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Aufgaben von Unterlegscheiben[Quelltext bearbeiten]

Frage: Sollen die Ulegscheiben nicht auch sicherstellen, dass die Kontaktstelle an der das Anzugmoment übertragen wird, einen definierten Reibbeiwert () aufweisst ? -- Wyltbao 18:33, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

die Kraft des Schraubenkopfes[Quelltext bearbeiten]

Hallo, was ist mit "die Kraft des Schraubenkopfes" gemeint? Von sich aus hat der Schraubenkopf wohl keine Kraft, ggfs. sollte das "die auf den Schraubenkopf wirkende Kraft" oder etwas ähnliches sein? Zudem sollte die Kraft genau benannt werden, Drehmoment und Vorspannkraft etc.. -- 93.219.160.107 10:39, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

DIN 433/ISO 7092 fehlt?[Quelltext bearbeiten]

Wieso sind Unterlegscheiben nach DIN 433/ISO 7092 nicht erwähnt? Absicht?

Sonderform[Quelltext bearbeiten]

Normale M3 Unterlegscheiben haben einen Innendurchmesser von 3 mm, und einen Außendurchmesser von 7 mm. Wie nennt man die M3 Unterlegscheiben mit einem Innendurchmesser von 3 mm, und einen Außendurchmesser von 5 mm? Die Dicke der Unterlegscheiben ist bei beiden Arten gleich und normal, vermutlich rund 0,5 mm. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:04, 19. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

Kleinere M 3 Unterlegscheibe ISO 7092 (früher DIN 433)

Hier ist ein Bild von beiden Varianten:
http://members.chello.at/karl.bednarik/BEILAGSC.jpg
-- Karl Bednarik (Diskussion) 15:00, 20. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

Die normale Unterlegscheibe entspricht DIN EN ISO 7090 bzw. DIN EN ISO 7091. M3 gibt es jedoch nur in der DIN EN ISO 7091. Außerdem muss der Innendurchmesser größer als der Nenndurchmesser sein, damit die Schraube durch das Loch passt, sprich bei einem M3 Gewinde ist der Innendurchmesser der Scheibe 3,4 mm und der Aussendurchmesser maximal 7,0 mm. Falls man eine kleinere Scheibe benötigt, benutzt man die DIN EN ISO 7092, die gibt bei M3 einen Aussendurchmesser von maximal 6,0 an. Hierbei sollte erwähnt werden, dass sich dann aber auch die Höhe ändert (von 0,5 auf 0,55). -- gingerbreadium (Diskussion) 13:48, 15. Feb 2018 (CEST).